Archiv der Kategorie: Natur

Gedanken eines Bären (Verhaltensregeln für Begegnungen mit Bären)

Ich glaube, dass ich mich als Bär einmal zu Wort melden muss. Es gibt ja zahlreiche Tipps, wie man sich uns Bären gegenüber verhält: Sie sind alle Unsinn:
> Es heißt, man solle im Wald immer singen. Ich bin dagegen und will Ruhe. Deshalb werde ich auch dafür sorgen. Wenn ich einen Menschen singen höre, weiß ich: Da kommt Beute.
> Wer sich vor mir aufrichtet, will anscheinend kämpfen. Ich zeig’s ihm.
> Wer weg läuft, wird sehen, dass ich schneller bin.
> Wer sich nach einem Tipp der Forstbehörde hinlegt, hat sich selbst für mich serviert.
> Pfefferspray macht mich besonders böse.
> Die Menschen sind blöde. Deshalb stellen sie uns unter Naturschutz. Nur wenn wir einen Menschen gefressen haben, gelten wir als Problembär und müssen uns verstecken.
Kurzum: Es gibt kein Mittel, mich von einer leckeren Mahlzeit abzuhalten. Das haben auch die Menschen früher gewusst. Aber inzwischen sind sie verblödet:
https://autorenseite.wordpress.com/2022/02/08/tage-der-dummheit/
Nur parfümierte Weiber könnten mir den Appetit verderben.

Kampf gegen die Natur

Der Lecanosticta-Pilz ist im Nationalpark Berchtesgaden angekommen. Es ist der erste Nachweis des Pilzes in diesem Teil der Bayerischen Alpen«, informiert Nationalparkleiter Dr. Roland Baier. »Damit haben wir neben der Ulmenwelke und dem Eschentriebsterben nun einen weiteren eingeschleppten Pilz, der heimische Baumarten bedroht«.
https://www.traunsteiner-tagblatt.de/startseite_artikel,-nadelbraeune-auf-dem-vormarsch-_arid,792107.html

Das ist aber heute nicht die einzige derartige Meldung: Wir hatten ja schon den Buchsbaumzünsler, der viele Pflanzen vernichtet hat. Nun macht sich eine nimmersatte Raupe über den Rest her:
https://www.gartenjournal.net/buchsbaum-raupe-bekaempfung-hausmittel
Wer weiß, was uns die Globalisierung noch alles beschert?

Nicht zu vergessen ist auch der Borkenkäfer, der ganze Wälder kahl frisst.
Jährlich fallen 40,1 Millionen Festmeter Schadholz an, das geschlagen werden musste:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/borkenkaefer-co-insekten-verursachen-hohe-schaeden-im-wald-18183317.html

Gerade fallen mir noch zwei eingeschleppte Aufreger ein: die asiatische Hornisse und der Killerkäfer:
https://web.de/magazine/ratgeber/haus-garten/oelkaefer-sorgt-panik-schulhofschliessung-naturschuetzer-38194830

Wie lange werden wir den Kampf gegen die Natur noch durchhalten können?

 

Bin ich ein Klimaleugner?

WeinbergeWeinbauterrassen aus der Römerzeit bei Erlstätt.

Die meisten Menschen unterscheiden nicht zwischen Klimawandel und dessen Ursachen. Daher gelten diejenigen, die Zweifel an der herrschenden Theorie über die Ursachen haben, als Idioten, denn man hält ihnen entgegen: „Jeder merkt doch, dass es wärmer wird.“ In der Tat, das merkt man, aber man kann sich trotzdem fragen, ob der CO2-Gehalt in der Atmosphäre von nur 0,04 Prozent schuld daran ist.
Auch früher war es schon wesentlich wärmer. Daher gibt es Grönland  zu deutsch „Grünland“, das lange vereist war und nun wieder auftaut. Auch in Oberbayern herrschte ein Weinbauklima (Siehe Bild oben):
https://autorenseite.wordpress.com/2022/12/12/klima-anders-als-gedacht/
So weit sind wir beim Klimawandel aber noch nicht. Und ich frage mich: Kann es nicht vielleicht doch sein, dass unser heutiger Klimawandel natürliche Ursachen hat oder jedenfalls eine andere als den geringen CO2-Gehalt. Wie gesagt: Ich frage mich ja nur.

Lachen müsste ich jedenfalls, wenn sich später heraus stellt, dass all unsere immensen Ausgaben für den Klimaschutz umsonst waren, weil der Klimawandel vielleicht doch eine andere Ursache hat: Hat womöglich der aussterbende Krill eine Verfärbung der Meere und damit deren Erwärmung zur Folge? Das selbe gilt für Mikroplastik, das überall im Wasser enthalten ist bis hinauf zur Arktis? Ich weiß es nicht, aber ich stelle mir halt solche Fragen.

Ich darf hier an das Waldsterben erinnern: Damals glaubte man, der Wald würde am sauren Regen sterben. Und was ist passiert? Nichts! Nun stirbt er an der Dürre.

Umweltskandal ersten Ranges


Man sollte es nicht glauben: Allein im Golf von Mexiko befinden sich 14.000 Bohrlöcher von alten Erdöl- und Erdgasförderanlagen, die nicht richtig verschlossen sind. Aus ihnen entweichen Methan, Öl und Giftstoffe:
https://web.de/magazine/wissen/klima/unverschlossene-bohrloecher-gefaehrliche-stoffe-14000-alten-oel-gasquellen-fliessen-meer-38194386
Das Verschließen dieser Löcher würde 30 Milliarden Dollar kosten, aber es geschieht nichts. Ein Teil der Firmen ist pleite und kann daher nichts mehr tun. Eine kalkulierte Pleite ist ein beliebtes Geschäftsmodell. Da macht man erst riesige Gewinne, aber wenn es an die Beseitigung von Schäden geht, überlässt man das lieber dem Steuerzahler. Das wird bei den USA schwierig sein, denn die stehen gerade selbst wieder mal kurz vor der Pleite.

Darauf habe ich nur noch gewartet: Überlebensregeln

Bären und Wölfe spalten unser Volk: Die einen sind für den Abschuss (Entschuldigung: „Entnahme“). Die anderen sind für „Naturschutz“ und diese Tiere gehören halt auch dazu. Deshalb klagen die Naturschützer gegen ein bayerisches Gesetz, das gefährliche Tiere zum Abschuss frei geben soll. Sie haben sogar erfolgreich gegen des Abschuss des Bären geklagt, der einen Jogger getötet hat. (Darüber, ob er ihn teilweise gefressen hat, hören wir nichts.)

Ich habe ja nur noch darauf gewartet, dass unsere Gutmenschen eine Umerziehung von Bär und Wolf fordern. Und tatsächlich: In der letzten Heute-Show war ein Brandenburger Politiker zu sehen, der sich dafür aussprach, die Wölfe dabei „zu unterstützen“, dass sie keine Schafe reißen. Wie allerdings diese Unterstützung aussehen soll, haben wir leider nicht erfahren.

Sieht das Programm vielleicht so aus: Die Tiere werden mit einem Betäubungsgewehr eingefangen und in einen Käfig gesperrt. Aus dem werden sie von einem Menschen mit einem Taser vertrieben. So merken sich die Tiere, dass sie Menschen zu meiden haben.
Wahrscheinlich wird aber aus so einem Programm nichts, weil unsere Gutmenschen den Taser als zu brutal empfinden. Sie werden es vielleicht mit einer Ansprache versuchen. Manche Politikeransprache ist ja wirklich zum Davonlaufen.

Vielleicht hören wir von den Naturschützern ja auch den Ratschlag, Volkshochschulkurse für Schwammerlsucher und Anhänger des Waldbadens darüber zu veranstalten, wie man sich den Wölfen und Bären gegenüber verhalten soll.
Ist Davonlaufen gut oder erscheine ich damit als ungefährliche Beute?
Baue ich mich groß auf oder reizt das die Tiere zum Kampf?
Nützt ein Pfefferspray oder macht der die Lage noch schlimmer?
Durchdringt ein Taser das Fell des Bären oder fühlt der sich nur gekitzelt?
Sie sehen, dass Sie wohl auch einen Volkshochschulkurs nötig haben.
Vorläufig können Sie sich schon diese Verhaltensregeln einprägen:
https://www.sn.at/panorama/oesterreich/was-ist-zu-tun-wenn-man-einem-baeren-begegnet–138481894
Wer sich nicht an diese Regeln hält, wird halt Opfer des natürlichen Ausleseprinzips.

 

War früher alles besser?

Ich zähle ja zu den Alten, die behaupten, dass früher alles besser war.
Und da sagen die Jungen natürlich, das sei immer dasselbe Lamento: Wer hat schon früher in alle Welt fliegen können? Nicht zu vergessen auch die Fortschritte der Medizin, um nur zwei Beispiele zu nennen.
Gut, das stimmt freilich, aber vergleichen Sie selbst:
Als ich im Jahr 1965 heiratete, da sah es so aus:
> Ein Mann konnte seine Familie ernähren.
> Adenauer hatte die Devise ausgegeben: Jedem Deutschen sein Haus, denn jeder Hausbesitzer ist ein CDU-Wähler. Heute ist der Hausbau für den Normalverdiener kaum noch möglich.
> Normale Familien konnten es sich damals leisten, in der Stadt zu wohnen.
> Urlaub leistete man sich an der Ost- oder Nordsee oder im Norden Italiens. Man war damit zufrieden.
> Umwelt. Klima, Artensterben, Flächenverbrauch, CO2-Gehalt, Luftverschmutzung waren unbekannte Vokabeln.
> Man hielt zusammen und freute sich am Wirtschaftswunder. Heute geht es bergab:
https://autorenseite.wordpress.com/2023/05/03/deutschland-stuerzt-ab-25/
> Gewaltsame Ausschreitungen gab es nicht.
> Schmierereien überall – so etwas wäre früher keinem eingefallen.

Na, was meinen Sie? Ist es heute wirklich besser?

 

Heute ist der Welterschöpfungstag

Gerade war der Tag der Erde. Und heute ist der deutsche Welterschöpfungstag. Der bedeutet, dass ab jetzt die erneuerbaren Ressourcen der Erde verbraucht wären, wenn man überall auf der Welt so leben würde wie wir. Dann würde man ab jetzt auf Kosten der Substanz leben, die irgendwann verbraucht ist.
Es gibt noch einen weiteren Tag, der diesem Problem gewidmet ist: Das ist der internationale Welterschöpfungstag, der anzeigt, wie lange man noch auf der ganzen Welt so weiter machen kann wie bisher, ohne auf Kosten der Substanz zu leben. Dieser Tag kommt irgendwann Anfang Juli.
Drei Tage also, die uns eine eindringliche Warnung sein sollten!
Das erinnert mich an eine Weisheit meines Vaters. Er pflegte zu sagen:
„Das Schicksal winkt drei Mal mit dem Zaunpfahl, dann schlägt es zu.“ Das stimmt freilich nicht immer, ist aber eine gute Mahnung, die Zeichen der Zeit zu beachten. So hätte man den beispielsweise Ukrainekrieg vielleicht vermeiden können:
https://autorenseite.wordpress.com/2022/03/21/ukraine-ein-krieg-der-nicht-sein-musste/

Feige Politiker


Ist der nicht süß? Aber gerade hat ein Artgenosse einen Jogger zerfleischt. Was nun? Dasselbe ist es mit den Wölfen: Die werden immer mehr und immer dreister. Gerade hat sich ein Wolf in unserem Dorf einem Bauernhof genähert, wo kleine Kinder spielten. Wollte er sich da ein „Frühstück“ gönnen, bevor er vertrieben wurde?

Unsere Vorfahren haben ja diese Tiere wohlweislich ausgerottet, um jede Gefährdung von Mensch und Tier zu vermeiden, aber inzwischen haben sie eine große Fangemeinde. Wenn nun die „Problembärin“, die den Jogger zerfleischt hat, abgeschossen werden soll, drohen schon „Naturschützer“ mit Klage. Vorläufig blieb ihr noch das Schicksal ihres Bruders Bruno erspart. Die Tierfreunde sind nämlich ähnlich fanatisch wie die Klimaschützer. Deshalb musste der Name des Jägers, der Bruno erschossen hat, als höchstes Staatsgeheimnis behandelt werden.
Gerade hat wieder ein Braunbär bei Bratislava zwei Jäger angegriffen (der weiß schon, warum!)

Mitleid mit dem Jogger (der wird sich schon falsch verhalten haben!) oder mit den gerissenen Lämmern (da gehört halt ein Zaun her!) haben die militanten Tierschützer nicht. Sie wollen nicht verstehen, dass man nicht alle Almen und einsamen Bauernhöfe einzäunen kann.

Weil das Thema so heiß umstritten ist, trauen sich die Politiker nicht, die Dinge beim Namen zu nennen. Während niemand etwas dabei findet, wenn bei den netten Rehen von „Abschussplänen“ die Rede ist, traut sich kein Politiker, bei Bären oder Wölfen ebenfalls von „Abschuss“ zu reden. Daher hat man eine neue Diktion erfunden: Diese Tiere werden „entnommen“. Das ist eigentlich der völlig falsche Ausdruck, denn er suggeriert, dass die Entnahme dadurch erfolgt, dass die Tiere nach Betäubung in einen Zoo kommen oder ähnlich verwahrt werden. Aber trotzdem reden alle Politiker nur von „Entnahme“ und keiner traut sich, das Wort Abschuss in den Mund zu nehmen.

Die Politiker haben ja sowieso schon eine eigene Sprache erfaunden, die sich „Politsprech“ nennt. Damit Sie wissen, wie die Politiker die Wahrheit „verschönern“, habe ich Ihnen ein eigenes Lexikon geschrieben, Schauen Sie mal rein:
https://autorenseite.wordpress.com/lexikon-des-politischen-sprachgebrauchs-und-des-sonstigen-geschwafels/
(Passend zum Thema: Heute lesen wir, dass Husayn al-Husayni al-Qurashi „neutralisiert“ wurde.)

 

 

Erschreckendes zum Tag des Baumes: Das wussten Sie nicht!

Schön ist’s im Wald. Und wir spüren die sauerstoffhaltige Luft, denn wir haben gelernt, dass die Bäume CO2 abbauen. Aber nun ist es anders, als wir gelernt haben: Eine erschreckende Meldung ist in den Salzburger Nachrichten zu lesen: Österreichs Wälder kippen: Sie produzieren mehr CO2 als sie binden. Das ist auch schon in vielen anderen Ländern so: Schweden, Tschechien…
Ob auch der ohnehin stark geschädigte Regenwald eines Tages kippt?

Heute ist der Tag der Erde

Aber wer nimmt schon Notiz davon? Es ist wie beim Vogel des Jahres, der Blume des Jahres … Wer kennt sie schon?
Unserer Erde ist ja auch noch der Welterschöpfungstag gewidmet. Aber er nützt nichts: Jahr für Jahr rückt er weiter nach vorn und soll uns zeigen, dass „wir den Karren an die Wand fahren“. Aber wir sind ja schon bei einem Ausschnitt dieses Problems, nämlich dem Klimawandel, ziemlich überfordert, so dass man sich auch nicht um die Welterschöpfung insgesamt kümmern kann. Soll doch die nächste Generation schauen, wie sie damit fertig wird. Schließlich war es ja schon immer so: Gibt Gott Häschen, so gibt er auch Gräschen.

Übrigens ist heute eine erschreckende Meldung in den Salzburger Nachrichten zu lesen: Österreichs Wälder kippen: Sie produzieren mehr CO2 als sie binden. Das ist auch schon in vielen anderen Ländern so: Schweden, Tschechien…