Immer mehr Menschen merken: Wir leben in einer Zeit des Wahnsinns. Ein typisches Beispiel ist das Gendern. Da redet man vielen Menschen ein, dass sie im falschen Körper leben, also dass beispielsweise ein anatomischer Mann seelisch eine Frau sein kann. Und so horchen viele in sich hinein, ob sie dazu gehören, und dann lassen sie sich umoperieren.
Da gibt es keine Hindernisse.
Aber umgekehrt würde ein „Schuh daraus“. Es wäre doch einfacher, risikoloser und weniger belastend, wenn man einen derartigen Mann durch psychotherapeutische Behandlung so weit bringen würde, dass er sich seelisch auf seinen Körper einstellt. Das wird jedoch verteufelt, seit wir den schwulen Gesundheitsminister Spahn hatten. Zwar ist eine solche psychotherapeutische Behandlung (noch) nicht verboten, aber es ist strafbar, sie anzubieten oder zu vermitteln (Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen). Wieso eigentlich?
Es sind nicht alle wie Wowereit, der sagte: „Ich bin schwul und das ist gut so!“ Viele finden es eben nicht gut und suchen Hilfe. Doch die Hilfsmöglichkeiten werden durch das Gesetz weitgehend unterbunden. Hinzu kommt der Mainstream, der Wowereits Standpunkt propagiert und der Schwulen-und Lesbenparaden organisiert. Ich habe nichts dagegen, halte es aber nicht für richtig, wenn therapeutische Behandlungen als Unsinn hingestellt und sogar verteufelt werden. Der Begründer der Individualpsychologie Alfred Adler schildert aus seiner Praxis zahlreiche Fälle, in denen er schwule Männer durch Behandlung zu glücklichen Heteros gemacht hat. Da sage noch einer: Umoperieren wäre besser gewesen. Ich will nicht behaupten, dass dies immer so funktioniert, aber man soll diesen Weg nicht von vornherein als Unsinn abtun.