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Der Mensch is a Sau…



Recht hat er gehabt, der Kabarettist Qualtinger, als er das Couplet sang: „Der Mensch is a Sau…“
https://autorenseite.wordpress.com/2018/09/12/der-mensch-is-a-sau-3/
Über dieses Thema habe ich hier schon oft geschrieben.
So wie oben sähe ein ehrliches Schild an den Schwimmbädern aus. Aber wie heißt es in meinen Aphorismen:

Die wirklich interessanten Dinge erfährt man meistens nicht.

Im Fernsehen brüstete sich einmal der Sieger bei den Schwimmmeisterschaften damit, dass er auf seinen Sieg hin „ordentlich ins Wasser hinein gepullert“ habe. Das täten alle.
Bisher hatte ich gedacht, dass kein normaler Mensch ins Becken eines Hallenbades uriniert. Aber ich bin halt von vorgestern.
Ich schlage daher vor, dass künftig in Thermalbädern auch der Uringehalt angegeben wird. Vielleicht hat der ja auch eine Heilwirkung. Das sollte einmal untersucht werden. Übrigens gibt es ja Menschen wie Gandhi und Nehru, die aus Gesundheitsgründen sogar Urin („aus dem Mittelstrahl“!) getrunken haben.

Man könnte ja was gegen das Urinieren ins Schwimmbecken tun. In den USA hat das einmal jemand versucht und eine Substanz ins Wasser eingegeben, die sich beim Zusammentreffen mit Urin rot färbt. Als eine Dame plötzlich um sich herum rotes Wasser hatte, verklagte sie das Schwimmbad wegen dieser Bloßstellung und erhielt eine gewaltige Summe Schadensersatz. Seitdem darf still und heimlich weiter gepinkelt werden.
Wohl bekomm’s!

Sind Sie ein netter Mensch?

Wenn ich zur Weihnachtszeit durch die Straßen fahre und am Müllabfuhrtag die Tonnen am Straßenrand stehen, dann sehe ich, wenn ich Glück habe, vielleicht einmal an einer Tonne ein Kuvert mit einem Trinkgeld. Wie anders war das früher, als die Müllabfuhr vom öffentlichen Dienst gemacht wurde. Ein Fahrer und zwei Mann waren unterwegs und trotzdem war die Müllabfuhr billiger als heute. Und um Weihnachten herum läuteten die Müllmänner an den Haustüren, um ein frohes Fest und glückliches neues Jahr zu wünschen. Natürlich kassierten sie dabei nicht wenig Trinkgeld.
Nun kommt ein Privatunternehmen zum Müllsammeln. Ein Mann wurde eingespart. Der übrig Gebliebene leert die Tonnen allein. Zeit zum Trinkgeldsammeln hat er kaum. Er bekommt ja auch in der Regel nichts. Denken Sie doch mal darüber nach, ob sie ihm nicht eine kleine Freude machen sollten, indem Sie ihm ein Kuvert mit guten Wünschen und einem Scheinchen an die Tonne hängen. Es tut Ihnen ja nicht weh, aber ihm machen Sie eine Freude.
In diesem Zusammenhang fällt mir mein Vater ein. Er hat sich bis ins hohe Alter einen Brauch aus der Kindheit bewahrt: Am 1. Advent stellte er eine leere Krippe auf. Für jede gute Tat durfte er einen Strohalm hinein legen, damit das Christkind an Weihnachten schön weich liegen konnte. Das Trinkgeld für den Müllmann wäre also doch vielleicht einen Strohhalm wert gewesen!
Und auch der Postbote würde sich freuen, wenn Sie seinen Mindestlohn ein wenig aufbessern.
So sieht es aus mit der Nettigkeit:
https://autorenseite.wordpress.com/2020/11/12/heute-ist-der-weltnettigkeitstag-sind-sie-dabei/

Die Selbstregulierung der Natur


Nach dem Krieg las ich etwas Interessantes: Es wurden mehr Knaben als Mädchen geboren. Damals hatte man noch keine Ahnung, wie man bei der Zeugung das Geschlecht beeinflussen kann. Die Natur selbst regulierte also anscheinend das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern, nachdem viele Männer im Krieg gefallen waren.
Daran musste ich denken als ich nun las, dass Elefantenkühe ohne Stoßzähne geboren werden, um so für die Wilderer weniger interessant zu sein:
https://web.de/magazine/wissen/natur-umwelt/ueberlebensvorteil-elefanten-stosszaehne-geboren-36281368
Und in meinem Garten sah ich ein Wunder: Will die Natur aus einer einjährigen Pflanze eine mehrjährige  machen?
https://autorenseite.wordpress.com/2021/10/24/ein-gartenwunder-neue-mutation-botaniker-und-biologen-erklaert-mir-das/
Und noch etwas: Sind vielleicht die Pandemien ein Versuch der Natur, die größten Schädlinge der Welt, nämlich die Menschen, auszurotten?

Und wann stirbt der Mensch?

Ich habe ja schon öfter über das Artensterben geschrieben:
https://autorenseite.wordpress.com/2021/03/03/heute-ist-der-tag-des-artenschutzes-mein-leben-in-der-todeszone/
Zur Zeit sehen wir, dass es mit den Monokulturen nicht mehr weiter geht:
Kaffee-, Bananen-, Kakao- und Orangenplantagen –alle sind von Schädlingen in ihrer Existenz bedroht. So sieht es auch bei unseren Fichtenwäldern aus.
Gerade lese ich, dass nach den Ulmen nun auch die Eschen krank sind und gefällt werden müssen. Und die Seeadler sterben aus, weil wir sie vergiften.
Nun macht uns die Pandemie klar, dass die Menschheit auch noch in diesem Jahrhundert dran kommt, wie das Genie Hawkins uns prophezeit hat.

 

 

Der Mensch is a Sau


Heute mache ich das Dutzend voll mit meinen Beiträgen zum Thema: „Der Mensch is a Sau“:
https://autorenseite.wordpress.com/2021/04/08/der-mensch-is-a-sau-11/
Auf meiner letzten Bergtour habe ich dieses Foto gemacht. Als ich das das grelle Gelb von Ferne auf dem Weg sah, dachte ich, es sei ein Löwenzahn und wunderte mich, dass der da oben wuchs. Beim Näherkommen bemerkte ich dann, dass es keine Pflanze war. Es waren die Reste eines gelben Luftballons.

Immer wieder wird von Festlichkeiten berichtet, zu deren Ritualen es gehört, am Schluss Luftballons aufsteigen zu lassen. Das macht sich ja auch ganz gut, wenn die Ballons aufsteigen und womöglich irgendeine Botschaft in den Himmel tragen.
Was aber diese Menschen überfordert, ist die Antwort auf die Frage: Wo landen denn diese Ballons? Oft treibt sie der Wind in die Berge und dann hängen sie da im Geäst eines Baumes oder sonst wo in der Landschaft.
Da kann man nur wieder sagen: „Der Mensch is a Sau“ oder anders ausgedrückt: Von allen Umweltschädlingen ist er der schlimmste.

Der Mensch is a Sau

Wenn man auf den Toten Mann steigt, ist es anders als früher. Da stand einmal nur eine Berghütte. Heute ist sie bestückt mit Antennen, die den Wanderer zuerst begrüßen, wenn er sich dem Hirschkaser nähert. Das ist typisch für unsere Zeit: Man hätte den Antennenwald anstatt aufs Hüttendach natürlich auch auf einem abseitiger gelegenen Mast anbringen können, aber das wäre teurer gewesen und so etwas passt nicht in unsere Zeit, in der alles billig sein muss – egal, wie es aussieht.
Und was da oben so herum steht, ist eine optische Umweltverschmutzung ersten Ranges und eine Beleidigung fürs Auge:

Man sieht: Es stimmt, wenn Bergsteiger singen: „Auf den Bergen wohnt die Freiheit…“ Aber das war anders gemeint.

Wie Bayern immer mehr kaputt geht, lesen Sie hier:
https://autorenseite.wordpress.com/bayern-kaputt/

 

 

Preisfrage: Wer ist schlimmer: Mensch oder Wolf?

Es wird ja zur Zeit sehr über die Wölfe sehr gestritten. Viele haben Angst vor ihnen und verlangen, dass sie ausgerottet werden. Aber die Statistik sagt uns: Es ist bisher kein Fall bekannt geworden, in dem ein Wolf einen Menschen angefallen hätte. Der Wolf ist also braver als seine vom Menschen domestisierten Formen, nämlich die Hunde, die ständig zubeißen.
Was mich aber sehr erstaunt hat, ist die Tatsache, dass allein im letzten Jahr 98 Wölfe überfahren wurden.
Fazit: Der Mensch ist also für den Wolf gefährlich, der Wolf aber für den Menschen nicht.

Der Mensch is a Sau!

Das habe ich hier schon häufig beklagt:
https://autorenseite.wordpress.com/2021/03/01/roter-und-schwarzer-schnee-der-mensch-is-a-sau/
Nun, nachdem die Osterfeiertage hinter uns liegen, sehen wir es wieder: Der Mensch is a Sau. Weil Hotels und Campingplätze geschlossen sind, waren über Ostern viele Ferienreisende mit dem Wohnmobil unterwegs und haben irgendwo geparkt. Auch wenn das meistens verboten ist, könnte man Verständnis dafür haben, wenn die Folgen nicht so schrecklich wären: Überall haben die Camper ihren Müll hinterlassen:
https://www.traunsteiner-tagblatt.de/startseite_artikel,-ohne-ruecksicht-auf-verluste-wohnmobilnutzer-vom-osterwochenende-erzuernen-berchtesgadener-_arid,625554.html
Was ich nicht verstehe, ist die Mentalität dieser Menschen: Sie suchen die unberührte Natur und verunzieren sie mit ihren Hinterlassenschaften. Dabei wäre es doch so einfach, den Müll wieder mit zu nehmen und ordentlich zu entsorgen.

Die Macht des Mondes

Alles Esoterik! So denken viele, wenn vom Einfluss des Mondes auf Mensch und Natur die Rede ist. Aber in meinem Beitrag über den Mondbaum habe ich beschrieben, wie sehr der Mond erwiesenermaßen Einfluss auf das Wachstum der Bäume ausübt. Warum sollte dies beim Menschen anders sein? Näheres lesen Sie hier:
https://web.de/magazine/wissen/weltraum/mondes-einfluss-menschen-schlaf-35482858