Zitat zum Thema Männer

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat. Mehr in dem Buch „Mit spitzer Feder“. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen. Es wäre nett, wenn Sie daraus einmal etwas zitieren würden.

Viele Männer sind armselige Existenzen, die von zwei Frauen verbogen worden sind: ihrer Mutter und ihrer Frau.
(H. Pöll, ein einsamer Rufer aus den Bergen)

Witz zum Tag

Lach mit!

Eine Frau möchte in der Zoohandlung ein Trinknapf für ihren Hund kaufen. Die Verkäuferin zeigt ein Modell her mit der Aufschrift: „Für den Hund!“.
„Wäre das vielleicht recht?“ fragt sie.
„Was soll das?“ fragt die Kundin: „Mein Hund kann nicht lesen und mein Mann trinkt kein Wasser.“

Schauen die Alten wirklich himmelwärts?

In einem alten Weihnachtslied heißt es am Schluss: „Die Alten schauen himmelwärts.“ Und bisher dachte ich, das sei auch so, denn je älter man wird, umso öfter wird man mit dem Ende seines Lebens konfrontiert.
Nun bin ich selber schon sehr alt und komme viel mit Leuten meines Alters zusammen. Zu meinem Erstaunen muss ich nun feststellen, dass je älter die Menschen werden, umso weniger glauben sie.
Sie  werden vielleicht sagen, dass ich halt die falschen Menschen kenne. Aber es gibt schon eine Erklärung für die im Alter abnehmende Frömmigkeit: Die Kirchen tun ja alles, um die Menschen in ihrem Sinne zu prägen: Sie taufen entgegen dem Vorbild Jesu schon kleine Kinder und halten sie dann fest mit Kommunion, Firmung, Hochzeit, Messen und vielen Veranstaltungen.  Aber die Menschen werden dann im Alter nüchterner. Die Prägung fällt auf einmal von ihnen ab und sie beginnen nachzudenken. Und dann stellen sie sich Fragen:
> Warum konnte Gott den Menschen ihre Sünden nicht einfach so vergeben, anstatt seinen Sohn dafür zu opfern?
> Kann eine Kreuzigung ein Zeichen von Gottes Liebe sein?
> Warum soll Gott erst mit der Sintflut die sündige Menschheit vernichtet haben und dann für diese Sünder seinen Sohn geopfert haben?
> Konnte Jesus seine Gotteseigenschaft so vergessen haben, dass er ausgerufen haben soll: „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?
> Ist Jesus wirklich auferstanden, wenn Magdalena ihn für den Gärtner gehalten hat und zwei Jünger ihn erst am Brotbrechen erkannt haben wollen?
> Warum hat Jesus nie ein mächtiges Zeichen seiner göttlichen Natur gegeben, beispielsweise seine Himmelfahrt vom Zentrum Jerusalems aus? Das Wandeln übers Wasser können Gurus auch.
> Warum kam Jesus so spät in die Welt? Die Menschheit hätte es schon früher nötig gehabt.
> Warum lässt Gott so viel Leid an unschuldigen Kindern zu?
> Warum erhört er angeblich die Gebete von den einen, aber von den anderen nicht?
> Warum lässt er einen Pilgerzug verunglücken und eine Schule voll Kinder bei einem Erdbeben einstürzen?
> Sind die Wunderheilungen, die an Wallfahrtsorten geschehen sein sollen, nicht vielleicht nur Auswirkungen der Selbstheilungskräfte?
> Sind die Christen gescheiter als die meisten Juden, die seinerzeit Jesus selbst miterlebt haben, aber nicht geglaubt haben?
>  Konnte Gott es zulassen, dass seine Kirche so viel Blut vergossen hat (Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, Vernichtung der Katharer…)?
> Ist das wirklich Gottes Kirche, die unermessliche Reichtümer ansammelt und von Missbrauchsskandalen erschüttert wird?

Je mehr man über das Thema Religion nachdenkt, umso mehr Fragen tun sich auf. Und so wundert man sich nicht, wenn Kardinal Marx einmal sagte: „Es gibt keinen Glauben ohne Zweifel.“ Und ich muss ergänzen: „Wer nicht am Glauben zweifelt, hat nur noch nicht richtig nachgedacht,“

Zitat zum Sonntag

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat. Mehr in dem Buch „Mit spitzer Feder“. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen. Es wäre nett, wenn Sie daraus einmal etwas zitieren würden.

Nicht verrückte Frauen sind es, die einen Exorzisten benötigen, sondern die verkrustete Amtskirche.
(H. Pöll, ein einsamer Rufer aus den Bergen)

Die Einseitigkeit der Öffentlich-Rechtlichen

Kürzlich hörte ich im Radio ein Interview mit einem Experten über die Ursache der Gewalt gegen Politiker. Der Mann untersuchte die Sprache von AfD-Politikern und nahm Anstoß an diesen Sätzen: „Wir müssen Widerstand leisten“ und „Wir müssen sie jagen“. Von solchen aufhetzenden Äußerungen sei es nur ein kleiner Schritt zur Gewalt, die also von der AfD verursacht worden sei, so meinte der Experte.
Ich will mich hier mit dieser Ansicht nicht auseinander setzen. Ich habe ja eine andere Ursache im Blick:
https://autorenseite.wordpress.com/2024/04/08/erschreckende-zunahme-der-gewalt-ueberall/
Aber nun zum Thema: An diesem typischen Beispiel lässt sich deutlich zeigen, wie wenig objektiv die Öffentlich-Rechtlichen sind: Hat man je eine gleichartige Untersuchung über die Sprache von Politikern der Altparteien gehört? Ist beispielsweise Söders Sprache nicht viel schlimmer? Er sagte, „offenkundig ist die halbe AfD verstrickt in irgendwelche Spionage-Aktivitäten oder Geldtransfers“. Es handele sich um „Kreml-Knechte, Vaterlandsverräter und keine Patrioten“.
Da fragt man sich, wer „die halbe AfD“ ist. Und übel ist auch, dass ein bloßer Verdacht wie eine bewiesene Tatsache behandelt wird.
Und ich habe immer noch nicht verstanden, wie die Geldtransfers Putins an die AfD gelaufen sein sollen. Muss etwa ein Politiker recherchieren, wie ein Medium finanziert wird, bevor er dort ein Interview gibt?

Man sieht jedenfalls, wie einseitig die Sicht der Öffentlich-Rechtlichen ist: Durch kognitive Kriegsführung der Altparteien ist es nun tatsächlich gelungen, der AfD etliche Prozentpunkte abzujagen.  Aber ob das anhält? Vielleicht gibt es ja bei der Wahl einen „Aiwanger-Effekt“ nach dem Motto: „Jetzt erst recht!“

Zitat zum Thema Männer

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat. Mehr in dem Buch „Mit spitzer Feder“. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen. Es wäre nett, wenn Sie daraus einmal etwas zitieren würden.

Wenn man sieht, wie beim Mann die Zahl und die Bewegungsgeschwindigkeit der Spermien abnimmt, kann man ausrechnen, ab wann sich die Menschheit nur noch durch künstliche Befruchtung vermehren wird.
(H. Pöll, ein einsamer Rufer aus den Bergen)

Gewöhnung ist alles: die Zerstörung der Familie

Gerade lesen wir:

Der Aussage „Ein Vorschulkind leidet, wenn seine Mutter arbeiten geht“ stimmten im Jahr 2005 noch 41 Prozent der Befragten eher oder voll und ganz zu. Im Jahr 2021 war es noch knapp jeder Vierte (23 Prozent). Die Mehrheit der Umfrageteilnehmenden (60 Prozent) gab 2021 jedoch an, der Aussage überhaupt oder eher nicht zuzustimmen.

Man sieht: Gewöhnung ist alles. Wenn ein und dieselbe Situation unterschiedlich bewertet wird, so liegt das offenbar daran, dass die Berufstätigkeit der Frauen mit kleinen Kindern immer mehr zugenommen hat: Die einen arbeiten, weil das Einkommen des Mannes nicht ausreicht. Die anderen haben viel Schweiß und Geld in ihre Ausbildung investiert und wollen dann auch was davon haben. Man kann wohl sagen, dass die berufstätigen Mütter zum Normalfall geworden sind. Und weil dies so ist sagen sich natürlich diese Frauen: Wenn das normal ist, kann es doch nicht sein, dass es den Kindern schadet.

Anders sieht es freilich aus der Perspektive der Kinder aus und die hat sich nicht geändert. Kinder haben ein sehr feines Gespür: Sie sehen ein, dass ihre Mutter arbeiten muss, wenn das Einkommen des Vaters nicht ausreicht. Aber Kinder haben Probleme damit zu verstehen, dass ihre Mutter lieber berufstätig ist, anstatt sich ihnen zu widmen, wenn dies nicht aus finanziellen Gründen notwendig ist. In solchen Fällen scheint es doch so zu sein, dass Kinder unter dieser Situation leiden.

Ich fand es großartig, als eine bekannte amerikanische Schauspielerin (ich weiß leider nicht mehr: wer) sagte, als sie nach der der Geburt ihres Kindes eine Drehpause einlegte: „Ich bin doch nicht blöde, dass ich ein Kindermädchen dafür bezahle, dass sie mein Leben führt.“

Nichts gegen Kitas, aber wenn sie ganztags die Erziehung der Kinder übernehmen, scheint es doch Defizite zu geben. Gerade klagte ein Lehrer in einer Fernsehsendung darüber, dass die Schule immer mehr Erziehungsaufgaben übernehmen müsse. Und ich frage mich, wie sich Kinder gemäß ihren Anlagen zu eigenständigen Persönlichkeiten entwickeln sollen, wenn sie in Kitas mit der Masse beschäftigt werden: Ein Bub, der Talent zum Fußballspielen hat, müsste als „Miniknabe“ öfter im Verein spielen können, anstatt in der Kita zu sein. Und ein Mädchen, das sehr musikalisch ist, findet sicherlich auch in der Kita nicht die richtige Förderung.
Leider ist ja der schönste Beruf der Welt, nämlich derjenige einer Hausfrau, in den Augen vieler zum „Heimchen am Herd“ herunter gekommen.

Und ich frage mich als alter Mann, ob nicht die erschreckende Zunahme der Gewalt gerade auch unter Jugendlichen damit zusammen hängt, dass wir mit der Berufstätigkeit von Müttern mit kleinen Kindern die Familien zerstört haben.
In diesen Zusammenhang gehört auch der Weckruf der Richterinnen:
https://web.de/magazine/wissen/psychologie/richterinnen-schlagen-alarm-eltern-erziehungsgeeignet-39641774