Die Merkel-Toten?


Gerade hat es viel Wirbel um den Besuch Orbans beim Parteitag der CSU gegeben. Die Mainstream-Medien verurteilen ihn unisono. Und was sie dem Mann besonders vorwerfen, ist die Tatsache, dass er die Flüchtlingsfrage mit Terrorismus vermengt. Die „Gutmenschen“ melden sich hier gleich als die großen Moralisten zu Wort: Man dürfe doch nicht die Flüchtlinge mit Terroristen gleich setzen.
Das ist die Art, wie hier diskutiert wird – als wenn sie von der Regierung gesteuert wird: Der wunde Punkt von Merkels Flüchtlingspolitik ist nämlich der, dass im Zuge des ungehemmten Zuzugs von Asylsuchenden natürlich auch Terroristen mit ins Land gekommen sind. Und eine ehrliche Diskussion würde die Frage untersuchen, wie viele Deutsche Opfer von solchen Terroristen geworden sind. Dabei müsste auch ganz offen die Frage untersucht werden: Darf ein Staat Flüchtlinge aufnehmen auf die Gefahr hin, dass seine Bürger Opfer von Terroristen werden können? Weil Orban diese Frage verneint hat, gilt er für viele als der verfemte Mann Europas. Aber sollte man nicht auch seine Meinung respektieren, auch wenn man sie nicht billigt? Wenn Orban mit uns so umginge wie wir mit ihm, würde er die deutschen Terroropfer als „Merkel-Tote“ bezeichnen.
Übrigens haben wir eine neue Fluchtbewegung: Es gibt nicht wenige Menschen, die aus Deutschland und Frankreich wegziehen und in Ungarn eine sichere Zuflucht suchen:
https://autorenseite.wordpress.com/2017/11/29/flucht-aus-deutschland/
Auch innerhalb Deutschlands ist eine Fluchtbewegung zu beobachten: Deutsche Eltern wollen nicht, dass ihre Kinder in Schulen gehen müssen, wo der Nachwuchs von Flüchtlingen die Mehrheit bildet. Diese Eltern sind keineswegs Rassisten, sondern fürchten nur, dass die Kinder mit ausländischen Wurzeln, die oft wenig deutsch sprechen, den schulischen Fortschritt hemmen. Diese Eltern ziehen daher in Gegenden, in denen die deutschen Kinder in der Mehrheit sind. So kommt es häufig statt zu einer Integration zu einer Ghettobildung an deren Ende dann sogar No-Go-Areas stehen. Es wird ja immer bestritten, dass es so etwas in Deutschland schon gäbe. Aber als was bezeichnet man dann Stadtteile, in die sich die Polizei nur mit einem größeren Aufgebot trauen kann?

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