Krisen: Vom Ende her denken!

Die frühere Kanzlerin wird gelegentlich mit dem Satz zitiert, man müsse alles vom Ende her denken. Die Weisheit stammt allerdings nicht von ihr, sondern von den alten Römern. Und sie hat sich mit ihrem Merkelismus nie daran gehalten.

Denken wir nun unsere Situation zu Ende, so frage ich mich, wie lange wir noch Flüchtlinge aufnehmen können, wenn wir schon jetzt nicht mehr wissen, wie wir sie unterbringen können. Wir brauchen also ein Konzept für die Zukunft: Sollen wir das Asylrecht, das ohnehin nicht mehr gilt, förmlich aufheben? Oder sollen wir dem Beispiel Großbritanniens folgen und die Flüchtlinge in einem anderen Land unterbringen, wie Johnson (und auch die AfD) es wollten?  Oder weiß die Regierung eine andere Lösung? Jedenfalls sollte sie darüber nachdenken, wie es weiter gehen soll. So wie jetzt wird es wohl kaum noch lange gehen.

Gerade hörte ich in den Nachrichten, dass die Kommunen zu einem großen Teil noch gar nicht auf Krisen wie den Blackdown vorbereitet sind. Sollten daher beispielsweise nicht die Supermärkte gesetzlich verpflichtet werden, ein Notstromaggregat zu besitzen, um ihren Laden im Ernstfall offen halten zu können? Ich erinnere mich an den Krieg im ehemaligen Jugoslawien. Da standen überall in den Straßen viele Notstromaggregate und versorgten Geschäfte und Häuser mit Strom.

Der Präsident des Bauernverbands warnt vor einem Engpass bei Lebensmitteln: Die Versorgung sei nur bis April gesichert. Was tut man dagegen?

Auch wenn man nicht vom Ende her denkt, sollte man doch überlegen, was in der Zukunft geschehen soll.

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