Bisher dachte ich immer, das Gutmenschen-Syndrom verbunden mit „political Correctness“ sei hauptsächlich bei uns verbreitet, aber die Österreicher scheinen noch schlimmer zu sein: Da heißt es im „Sprachleitfaden für einen geschlechter- und diversitätsgerechten Sprachgebrauch“ des Bundesministeriums für Landesverteidigung und Sport:
„Wörter wie Mannschaft, jemand oder Ausländer stehen auf dem Index…“ Und es gilt künftig das „Titanic-Prinzip“: wenn in einem Text Männer und Frauen vorkommen, sollen künftig Frauen zuerst genannt werden.
Da frage ich mich doch: Wieso sollen auch hier wieder Männer benachteiligt werden? Wir brauchen endlich einen „Männer-Gleichstellungsbeauftragten“.