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Warum lässt Gott das zu?

Gerade lesen wir, dass 41 Kopten (also Christen) in Kairo bei einem Kirchenbrand ums Leben kamen. Und wenn ich so was lese, frage ich mich, was ich mich schon bei früheren Unglücken fragte, als ein Pilgerzug verunglückte oder als Kinder in einer Schule in Italien bei einem Erdbeben erschlagen wurden:
Warum lässt Gott (wenn es ihn überhaupt gibt) so etwas zu? Das ist eine Frage, die uns die Theologen eigentlich einmal beantworten müssten. Floskeln wie „Gottes unerforschlicher Ratschluss“ helfen nicht weiter.

Und noch etwas sollten die Theologen erklären können: Für Heiligsprechungen sollen, wenn ich recht orientiert bin, drei Wunder erforderlich sein. Warum erhört Gott beispielsweise das Gebet von einem Vaters eines unheilbar kranken Kindes, aber das Gebet eines anderen mit dem gleichen Anliegen nicht? Die einzige Erklärung, die ich von einem Theologen gehört habe, war die meines Religionslehrers. Der sagte, mit der Gnade Gottes sei es wie mir der Liebe einer Frau: Den einen erhört sie, den anderen nicht. Mich kann so eine Erklärung nicht befriedigen. Höchstens die Emanzen würden sie begrüßen, weil sie ja teilweise behaupten, Gott sei eine Frau.

Wunder der Natur

Gerade stöbere ich im „Schatzkästlein“ von J. P. Hebel und da finde ich eine 200 Jahre alte Warnung vor dem Prozessionsspinner. Alles schon mal da gewesen und keine Folge des Klimawandels! Ich frage mich nur: Wie kann das sein, dass ein Schädling plötzlich nach 200 Jahren wieder auftaucht und sich so mächtig ausbreitet?
Umgekehrt ist es bei der Miniermotte, die den Kastanien zugesetzt hat. Der herrliche Spaziergang in Salzburg an der Salzach sah im Sommer traurig aus: Die Blätter der Kastanienallee waren welk. Die Miniermotte hatte den Kastanien so zugesetzt, dass die Blätter aussahen wie im Herbst. So war es hier überall und ich dachte, die Kastanien könnten wir abschreiben wie die Ulmen, die dem Ulmenspaltpilz zum Opfer fielen, und die Eschen …
Aber, oh Wunder, jetzt sind die Kastanien, die ich hier gesehen habe, alle wunderschön grün. Wieso ist die Miniermotte verschwunden?

Ist es ähnlich wie beim Maikäfer, der nur alle paar Jahre eine Plage bereitet, und wie regelt das die Natur?

Das „Fräuleinwunder“

Nach dem Krieg entdeckten die amerikanischen Soldaten, dass es auch bei uns tolle Mädchen gibt und die besangen sie mit dem Song: „Fraulein, Fraulein…“ Man nannte das das Fräuleinwunder. Es war ja auch ein Wunder, als auf einmal nach dem Krieg endlich wieder eine unglaubliche Lebenslust ausbrach.
Leider ist das nette Fräulein den Feministinnen zum Opfer gefallen. Es war ja auch frustrierend für alte Jungfern, wenn sie immer noch mit Fräulein geredet wurden, nur weil sie „keinen Mann abgekriegt“ hatten.
Heute sind allein stehende Frauen völlig anders. Viele sind so sehr auf ihre Selbständigkeit und Freiheit bedacht, dass sie sich auf keine feste Bindung einlassen wollen. Manche sind auch so weit aufgestiegen, dass sie nicht unter ihrem Niveau heiraten wollen und da wird die Auswahl dann schwierig.
So hat denn das Fräulein das Schicksal des Negers teilen müssen: Es gibt sie nicht mehr. Schade! Ein Negerkuss oder ein Kuss von einem Fräulein: das war schon was.

Kimmich, Bas und ich

Die neue Bundestagspräsidentin lobt Kimmich, weil er eine Debatte über die Langzeitfolgen von Corona angestoßen hat.
Frau Bas, wo bleibt das Lob für mich? Ich wollte mit meinem Beitrag über das „Wunder von ALDI“ auch eine Debatte anstoßen: Nach meinen Beobachtungen ist das Personal in Supermärkten erstaunlicherweise gesund geblieben, obwohl es beim Einräumen der Regale dauernd engste Kontakte zu Kunden hat. Das zeigt mir, dass man bei strikter Einhaltung der Maskenpflicht gesund bleiben kann. Warum wird darüber nicht ausreichend diskutiert? Deshalb hier nochmals dieser Denkanstoß.
Ich lasse mich wie Kimmich auch nicht impfen – nicht wegen befürchteter Langzeitfolgen, die mich mit 87 Jahren kaum betreffen dürften. Aber ich habe mit Grippeimpfungen vor mehr als einem Vierteljahrhundert schlechte Erfahrungen gemacht: Beim ersten Mal lebten die Viren im Impfstoff noch und ich wurde sehr krank. Beim zweiten Mal wurde ich auf die Impfung zwei Wochen lang leicht grippekrank und der Impfstoff war auch für andere Grippearten zusammen gestellt als für diejenige, die dann kam. Seit 30 Jahren bin ich auch ohne Impfung gesund geblieben, seit meine Virenschleudern (Entschuldigung, liebe Kinder) aus dem Haus sind.
Warum also soll ich mich impfen lassen, wenn ich allein im Haus am Berg wohne und nur einmal in der Woche zum Einkaufen in den Supermarkt fahre, wo das Personal gesund geblieben ist?

Die Selbstregulierung der Natur


Nach dem Krieg las ich etwas Interessantes: Es wurden mehr Knaben als Mädchen geboren. Damals hatte man noch keine Ahnung, wie man bei der Zeugung das Geschlecht beeinflussen kann. Die Natur selbst regulierte also anscheinend das Gleichgewicht zwischen den Geschlechtern, nachdem viele Männer im Krieg gefallen waren.
Daran musste ich denken als ich nun las, dass Elefantenkühe ohne Stoßzähne geboren werden, um so für die Wilderer weniger interessant zu sein:
https://web.de/magazine/wissen/natur-umwelt/ueberlebensvorteil-elefanten-stosszaehne-geboren-36281368
Und in meinem Garten sah ich ein Wunder: Will die Natur aus einer einjährigen Pflanze eine mehrjährige  machen?
https://autorenseite.wordpress.com/2021/10/24/ein-gartenwunder-neue-mutation-botaniker-und-biologen-erklaert-mir-das/
Und noch etwas: Sind vielleicht die Pandemien ein Versuch der Natur, die größten Schädlinge der Welt, nämlich die Menschen, auszurotten?

Die Wunder der Natur

Wenn man mit offenen Augen durch die Natur geht, entdeckt man eine Welt voll Wunder.
Ich wundere mich gerade darüber, wie die winzigen Blattläuse nicht nur bis in meinen Garten kommen, sondern wie sie dort die Pflanzen finden, wo sie am meisten Saft nach ihrem Geschmack abzapfen können:
Ich habe zwei junge Apfelbäume gepflanzt, einen mit süßen Äpfeln und einen mit säuerlichen. Anscheinend sind die Säfte, die die Bäume produzieren, auch entsprechend unterschiedlich, denn die Blattläuse gehen nur an den süßen Baum.
Blattläuse locken Ameisen an und so ist der süße Baum auch immer voll von Ameisen. Nur frage ich mich, wie wissen die Ameisen am Boden, dass oben im Baum Blattläuse sind? Haben sie einen so feinen Geruchssinn wie diese Tiere?
https://autorenseite.wordpress.com/2020/10/25/corona-grizzly-schmetterling-und-die-wunder-der-natur/

Über noch etwas wundere ich mich zur Zeit: Bisher nahmen die Schädlinge immer mehr zu: Ulmenspaltpilz, Eichenprozessionsspinner, Buchsbaumzünsler…
Und die Kastanien litten unter der Miniermotte, so dass sie im Sommer mit ihren welken Blättern aussahen, als wäre es Herbst. Ich dachte, das würden sie nicht lange überleben. Aber nun, oh Wunder, sind sie bei uns auch im Sommer überall noch herrlich grün. Wo sind nur die Miniermotten auf einmal geblieben? Und wieso sind sie überall verschwunden?

So sehen manche Äpfel bei mir aus. Haben sie Sonnenbrand? Brauchen wir im Zuge des Klimawandels nun eine Sonnencreme für Äpfel?

Ein Wunder der Natur

Gestern Morgen staunte ich: Ich sah lauter winzige Punkte in der Luft. Das konnte ich mir nicht erklären. Erst beim ganz scharfen Hinsehen entdeckte ich, dass es winzige Tierchen waren, die ein so feines Netz gewebt hatten, dass es praktisch unsichtbar war. Ich holte also meinen Fotoapparat, um dieses Wunder der Natur zu fotografieren. Aber es war zu spät. Die Tierchen hatten sich an mein Geländer (∅ 2cm) zurückgezogen (s.o.). Sie sind etwa so groß wie eine Viertel Ameise.
So etwas hatte ich noch nie gesehen. Für mich ein Wunder der Natur!
Heute sind sie wieder verschwunden. Wohin wohl?

Corona: Das Wunder von ALDI


Ist das nicht merkwürdig: Ich habe vier Supermärkte im Blick mit einem Haufen Personal. Alle sind gesund geblieben, obwohl sie auf engstem Raum neben den Kunden Regale einräumen oder an der Kasse Geld kassieren, das kaum immer coronafrei sein dürfte. Warum hat sich keiner infiziert?
https://autorenseite.wordpress.com/2021/02/11/corona-der-falsche-weg-4/
Und noch etwas ist merkwürdig: Warum nehmen sich die Virologen nicht dieses Phänomens an? Liegt die Ursache vielleicht darin, dass das Ergebnis einer Untersuchung unerfreulich wäre, nämlich dass die Waren der Märkte besser belüftet werden als die Schüler in den Schulen? Soll uns das verschwiegen werden?
Und wenn sich die Wissenschaft um die Ursachen für die Virenfreiheit des Supermarktpersonals gekümmert hätte, hätte man auch schon längst ein Programm entwickeln können, wie die Gastronomie ohne Gefährdung der Gäste geöffnet werden könnte.

Der Papst musste erfahren: Es gibt keine Wunder mehr

Der Papst hat auf dem leeren Petersplatz für eine Beendigung der Corona-Grippe gebetet. Wenn das stimmt, was Jesus gesagt haben soll, müsste es nun vorbei sein mit dieser schlimmen Krankheit:
„Und ich sage euch auch: Bittet, so wird euch gegeben.“
Leider haben die Menschen erfahren müssen, dass diese Worte nicht so einfach zu verstehen sind, sondern so interpretiert werden müssen, dass nichts davon übrig bleibt. Und so wird wohl auch das Gebet des Papstes keine Chance haben, erhört zu werden, ja, es könnte sogar noch schlimmer werden.
Der Papst hat an sich alles getan, um ein Ende von Corona zu erreichen: Er hat zwei altehrwürdige Ikonen aus dem religiösen Leben Roms auf den Petersplatz bringen lassen: das Marienbildnis Salus Populi Romani sowie das Pest-Kruzifix aus der Kirche San Marcello. Beiden Bildnissen wird eine wundertätige Wirkung zugeschrieben: Vor dem Marienbild soll ein Papst für eine Beendigung einer tödlichen Seuche gebetet haben und dann sollen Engel erschienen sein und die Krankheit beendet haben:
https://udayton.edu/imri/mary/_resources/docs-pdfs/de/salus-populi-romani-schutzherrin.pdf
Ähnlich soll es mit dem Pestkreuz gewesen sein: Als dieses durch die Straßen Roms getragen wurde, war es vorbei mit der Seuche.
Wie großartig wäre es gewesen, wenn die geballte angebliche Wunderkraft der beiden Ikonen nun tatsächlich wirken würde. Welchen Zulauf würde die Kirche bekommen. Aber leider gibt es solche angeblichen Wunder nur in der Vergangenheit. Lässt der Liebe Gott nun seine Stellvertreter auf Erden im Stich?

Gelungene Ehe – ein Wunder?

Ein jüdisches Sprichwort sagt:

„Eine gelungene Ehe ist ein größeres Wunder als der Durchzug der Israeliten durch das Rote Meer.“

Mit anderen Worten: „Der 7. Himmel hat ein Loch„:

Himmel

Lesen Sie bitte dazu in der Leseecke die Geschichte „Die alte Tante“. Die ist besser als eine Paarberatung.