Die WTO warnt: Der Krieg in der Ukraine bedrohe Weltwirtschaft und politische Stabilität, denn die globale Wirtschaft könne nach einer Analyse der Welthandelsorganisation (WTO) in diesem Jahr bis zu 1,3 Prozentpunkte Wachstum einbrechen. Das Bruttoinlandsprodukt dürfte 2022 nach Modellrechnungen nur noch um 3,1 bis 3,7 Prozent wachsen, erklärte die WTO in Genf in einer Analyse über die Folgen des Krieges für den Handel. (dpa)
Wie kann denn so etwas sein, dass die Weltwirtschaft bei einem Einbruch von läppischen 1,3% bedroht ist, obwohl trotzdem ein ansehnliches Wachstum zu erwarten ist?
Ich sehe die Bedrohung anderswo, nämlich beim Ausfall des Hauptproduzenten von Weizen (Ukraine), bei der Verknappung mancher Ressourcen und bei der Gefährdung der Lieferketten.
So oder so: Das Eis, auf dem wir uns bewegen, wird immer dünner.