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Warum Putin über uns lacht

Putin lacht, denn wir zittern einem Winter entgegen, in dem wir vielleicht vor Kälte zittern müssen – ein Leben von Putins Gnaden.
Und er hat noch mehr Grund zum Lachen: Wir schaden uns mit den Sanktionen mehr selbst, als dass sie Putin treffen würden:
https://www.youtube.com/watch?v=GSljLN1i7mI
Er hat uns eine ungeahnte Inflation beschert, die zu sozialen Verwerfungen führen wird.
Der Euro verfällt und der Rubel steigt.
Und die Oligarchen können wir nicht packen, weil die ihre Eigentumsverhältnisse geschickt verschleiert haben, so dass wir dumm da stehen.
Soweit sich Unternehmen wie Mac Donalds und Starbucks  aus Russland zurückgezogen haben, freuen sich die Russen, weil sie die Geschäfte übernehmen konnten.
Die Russen können den Weizenexport aus der Ukraine kontrollieren und damit auch den Hunger in der Welt.

Es gäbe noch vieles, das zeigt, dass wir uns mit den Sanktionen eher selbst geschadet haben, und das Schlimmste ist: all das ist die Folge eines Krieges, den wir hätten vermeiden können:
https://autorenseite.wordpress.com/2022/03/21/ukraine-ein-krieg-der-nicht-sein-musste/

 

 

Zeitumstellung abschaffen, aber wie?

 

(Unsere selbst gebastelte Küchenuhr)

Man sollte es nicht glauben: Die meisten wollen die Zeitumstellung schon lange abschaffen, aber das scheitert daran, dass man sich nicht einigen kann, ob dann die Sommer- oder die Winterzeit gelten soll. Eine Umfrage ergab gerade, dass 41% die Sommerzeit beibehalten wollen und 39% die Winterzeit. Immerhin wollen beachtliche 20% die Zeitumstellung beibehalten.
Ja, da wird eine Entscheidung schon schwierig. So schön die Sommerzeit im Sommer ist, so nachteilig wäre es. wenn man sie im Winter bei behielte. Dann bliebe es am Morgen lange dunkel und viele Menschen fielen dem „Winterblues“ anheim (sprich: Depression). Daran denken die Befürworter der dauernden Sommerzeit anscheinend nicht. Wenn man eine dauerhafte Sommerzeit einführen würde, so zeichnet sich ab, dass es schon im ersten Winter zu einer Protestwelle käme. Die Winterzeit ist halt die Normalzeit, bei der die Sonne mittags genau im Süden steht.

Viele sollten sich vor Augen halten, dass sie ihre Arbeitszeit sowieso selbst regeln können. Sie könnten halt im Sommer schon um 7.00 Uhr mit der Arbeit beginnen, anstatt um 8.00 Uhr.

 

Sommerzeit – Winterzeit – Normalzeit


Was ist die EU doch für ein schwerfälliger Apparat! Ihre Bürger wünschen die Abschaffung der Umstellungen zwischen Sommer- und Winterzeit. Also ganz einfach! So denken schlichte Menschen wie ich. Nur die Bürokraten der EU sehen da ein Problem: Soll dauerhaft die Sommer-oder die Winterzeit eingestellt werden? Wir haben uns schon so weit von der Natur entfernt, dass wir nicht mehr wissen, was die Normalzeit ist: Das ist nämlich die Winterzeit. Da steht nämlich die Sonne um 12 Uhr genau im Süden.
Nun gibt es freilich Leute, die die Sommerzeit vermissen würden, weil sie da noch nach ihrer Arbeit zum Baden gehen oder sonst was unternehmen konnten. Das müssten sie aber im Winter mit einer langen morgendlichen Dunkelheit bezahlen, bei der ich jetzt schon weiß, dass wir von Psychologen erfahren werden, wie viele Depressionen dadurch verursacht werden.
Bleiben wir also bei der goldenen Mitte, nämlicdh bei der Normalzeit, in der der High Noon auch wirklich high ist, die Sonne also am höchsten steht.
Übrigens muss sich ja die Arbeitszeit nicht stur nach der Uhrzeit richten: Am Bau sehen wir vorbildlich, dass sich die Maurer oder Straßenarbeiter nach dem Sonnenstand richten: Bei großer Hitze fangen sie schon fast noch im Dunklen an. Aber auch diejenigen, die im Büro arbeiten, könnten ohne weiteres schon morgens um 7 Uhr statt um 8 Uhr anfangen.
Man sieht: Man muss flexibel sein, dann braucht man keine Sommerzeit.

Schlimme Waldschäden durch Schneebruch


Wenn man zur Zeit auf die Berge wandert, sieht man überall schlimme Schäden durch Schneebruch. Sogar kerngesunde große Bäume am Toten Mann hat es erwischt.
Und hier der Anstieg zum Inzeller Kienbergl:Große Lücken im einst so dichten Wald! Und umgestürzte Bäume versperren überall den Weg. Da wird der Anstieg schwierig.

Auch am Predigtstuhl und Hochstaufen sieht es ähnlich aus:
https://www.pnp.de/lokales/berchtesgadener_land/3291026_Gefahr-an-beiden-Hausbergen.html

Tipp des Tages

Wussten Sie schon, dass man Winterreifen auch selbst wechseln kann?
Gerade höre ich im Radio, dass die Autowerkstätten im Hinblick auf den frühen Wintereinbruch überlastet sind. Mancher Autofahrer bekommt daher, wenn er Pech hat, einen Termin für den Reifenwechsel erst in 3 Wochen.
Die Menschheit ist so an Service-Leistungen gewöhnt, dass sie gar nicht mehr daran denkt, etwas selber zu machen. Wenn ich mit 82 Jahren meine Reifen in einer dreiviertel Stunde selbst wechsele, können Sie das doch auch. Wenn Sie zu einer Serviche-Station hinfahren und dort warten müssen, geht das wohl auch kaum schneller.
Manche scheitern beim Selbermachen daran, dass die Schrauben zu fest angezogen sind. Das macht mir nichts aus: Ich steige mit dem Fuß auf den Schraubenschlüssel und meinem Körpergewicht kann keine Schraube widerstehen.
Und wenn Sie dann die Schrauben bei den frisch aufgesetzten Winterreifen anziehen, ölen Sie die etwas ein, damit sie sich nicht so festfressen. Das ist nicht nötig, wenn die Schrauben verchromt sind.
Nicht vergessen dürfen Sie, die Schrauben nach ca. 50 km nachzuziehen.

CSU im Amigo-Sumpf? Ich bin bereit!

Sehr geehrter Herr Schmid, sehr geehrter Herr Winter,
leider ist es ja so, dass Ihre erfolgreiche CSU gerade in Zeiten des Wahlkampfs mit Dreck beworfen wird. Wie ich gelesen habe, haben Sie daher Ihre arme Frau und ihre noch ärmeren Kinder aus ihren Arbeitsverträgen entlassen müssen, weil böse Menschen darin etwas Anrüchiges sahen. Da nun diese Arbeitsplätze frei geworden sind, würde ich Ihnen gerne helfen und zu den selben Bedingungen für Sie arbeiten. Gerne würde ich zum Beispiel Ihren PC warten. Ich kann beste Referenzen vorweisen, denn ich warte derzeit schon den PC meiner Frau. Gerade ist mir beispielsweise ein fehlerfreies Update von Windows gelungen.(Leider zahlt meine Frau nur in Naturalien, deren nähere Beschreibung ich Ihnen hier ersparen möchte)
Derzeit übe ich den harten Beruf eines Schriftstellers aus und könnte daher ein kleines Zubrot gut gebrauchen.
In der Hoffnung auf eine baldige positive Nachricht grüße ich Sie mit dem für einen Untertanen gebotenen Respekt
Judex
PS.: Nachdem Herr Hoeneß sich für Wahlfotos nicht mehr eignet, stelle ich mich gerne als Ersatz zur Verfügung. Es würde sich doch gut machen, wenn sich ein Wahlkandidat statt mit einem Fußballer einmal mit einem bayrischen Autor fotografieren ließe, um damit zum Ausdruck zu bringen, dass wir eine alte Kulturnation sind. Wie sagte doch einst ein bayrischer Kultusminister so schön und drastisch: „Bayern hatte schon eine Kultur als dort, wo später Berlin gebaut wurde, noch Wildsäue ihren Hintern an den Föhren rieben.“

Unwort 2013: der "Finsterwinter"!

Gerade haben wir den düstersten Winter seit vielen Jahrzehnten. Im Januar beispielsweise hatte München nur 17 Sonnenstunden. Das ist ein Negativrekord. An sich sollte ja der Januar der sonnigste Monat des Jahres sein.
In meinen Augen sehen wir jetzt deutlich überall die Folgen des Klimawandels: Schon der letzte Sommer war recht mäßig und nun der finstere Winter – woran kann das wohl liegen? Wahrscheinlich ist der leichte Temperaturanstieg schon ausreichend, um mehr Wasser von der Erde verdampfen zu lassen, und so haben wir nun unter diesen vielen Wolken zu leiden.
In einem älteren Blog habe ich beschrieben, dass wir früher viele Jahre einfach nach Italien geflohen sind, wenn das Wetter bei uns schlecht war. Heute sendet uns ein Tief aus Oberitalien seine Ausläufer nach Süddeutschland. All diese Veränderungen können doch unmöglich reine Zufälle sein.
Demnächst im März denke ich wieder daran, wie es früher einmal war, als es noch keinen Klimawandel und kein Ozonloch gab. Da lagen die Mädchen manchmal sogar im Bikini vor der Hütte in der Sonne. Aber die wird wohl auch heuer wieder zu wenig scheinen.
Die Winzer und Förster haben sich jedenfalls schon auf den Klimawandel eingestellt, indem sie Sorten gepflanzt haben, die bei höheren Temperaturen gut gedeihen. Aber wenn Sie deswegen für die Zukunft in Deutschland einen Urlaub unter Palmen erwarten, werden Sie vielleicht nur eine tropische Regenzeit bekommen.