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Corona, Staat und Kirche

Es ist ja sehr interessant, wie unterschiedlich Staat und Kirche auf die Corona-Pandemie reagieren: Bei den Kirchen ist wegen der geringeren Steuereinnahmen Katastrophenstimmung ausgebrochen. „Sparen, sparen, sparen“ ist die Devise und ein Stellenabbau wird für notwendig befunden. Dieses Lamento ist allerdings bei der Katholischen Kirche völlig unangebracht, denn die braucht die Kirchensteuer, die sie zu Unrecht als Ausgleich für die Säkularisation bezieht, eigentlich gar nicht:
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Völlig anders sieht es beim Staat aus: Der ist nicht so reich wie die Katholische Kirche. Im Gegenteil hat er Schulden. Und trotzdem nimmt er Geld in die Hand, das gar nicht da ist, und gibt es mit vollen Händen aus. Und Söder beruhigt die Bürger mit der Forderung: Bei 100 Milliarden muss Schluss sein. Aber die Bürger sind nicht so dumm, dies zu glauben, denn man weiß: Beim Staat wird am Ende alles immer viel teurer. Da werden Summen bloß mal eben in den Raum gestellt.