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Warum es früher keinen Frauen-Fußball gab: Der Busen war schuld

Es stimmt schon: Den Frauen war früher vieles verwehrt. Meine alte Tante hat beispielsweise nur schwer durchsetzen können, Architektur studieren zu dürfen.

Und den Frauenfußball gab es auch nicht, jedenfalls nicht offiziell. Das hing aber nicht damit zusammen, dass man den Fußball als unweiblich ansah, wie von manchen Feministinnen behauptet wird, sondern hatte seine Ursache darin, dass man unvermeidliche Stöße gegen die Brust als Krebsauslöser ansah.
Wenn ich mich recht erinnere, erzählte mir der deutsche Krebspapst, Prof. Karl H. Bauer, dass er von einem Stoß gegen die Brust Krebs bekommen habe, wohlgemerkt als Mann. Umso mehr mussten also Frauen gefährdet sein.

Inzwischen will die Wissenschaft festgestellt haben, dass solche Stöße gegen die weibliche Brust keinen Krebs auslösen. So genießt also der Busen keinen Schutz mehr, den ich ihm gerne weiter gegönnt hätte.

Umgekehrt verläuft die Diskussion bei den Männern: Man nimmt an, dass Kopfbälle dem Gehirn Schaden zufügen können. Deshalb wird darüber diskutiert, ob man Kopfbälle verbieten sollte.
Also in Zukunft vielleicht: Schutz des männlichen Kopfes, aber kein Schutz für den weiblichen Busen.

Die Frauen haben nicht nur den Fußball erobert, sondern auch die letzten Männerbastionen geschleift: Boxen, Catchen,  Feuerwehr, Bundeswehr, Bergwacht … Nun fehlt nur noch die Formel 1, wo wir doch von den Frauen immer wieder hören, sie seien die besseren Autofahrer*innen.

Die neue Prüderie

Eine neue Welle der Prüderie bricht über uns herein. Müssen wir bald nackte Statuen bekleiden?

Ganz so schlimm ist es nicht, aber bei der Olympiade sehen wir den neuen Hang zur Prüderie: Gerade wurden Handballerinnen dafür bestraft, dass sie auf der Olympiade nicht in den vorgeschriebenen kurzen Höschen gespielt haben. Sie verweigerten ihre „Dienstkleidung“ als sexistisch“. Und die Turnerinnen treten nun in Ganzkörperanzügen auf anstatt der badeanzugähnlichen Bekleidung von früher, die ebenfalls als „sexistisch“ verworfen wurde.
Dazu fällt mit eine Frau ein: Die hatte beim Tennisspielen einen sehr flotten kurzen Rock der Firma Head an. Und wenn sie spielte, sammelten sich Männer am Zaun und schauten zu. Eine andere erschien demgegenüber in einer weißen Radlerhose auf dem Platz und sagte zu ihr:
„Dass du so spielen magst, wenn Männer dir unter den Rock schauen können!“
Die Frau erwiderte: „Warum nicht, wenn man so einfach Freude bereiten kann.“

Und deshalb finde ich den Ausdruck „sexistisch“, der offenbar neueren Datums ist, auch ausgesprochen blöd. Warum sollen sich Frauen nicht so präsentieren, wie es Männer gerne sehen? Das tun sie doch im allgemeinen sowieso. Und wenn manche Frauen das anders sehen und sogar ein Kopftuch tragen, sollen sie es halt tun.
Und so wäre etwas mehr Freiheit in den Bekleidungsvorschriften beim Sport angebracht: Natürlich muss die einheitliche Mannschaftskleidung beim Fußball vorgeschrieben sein, damit man die Mannschaften auseinander kennt. Aber muss dabei auch unbedingt noch die Hosenlänge festgelegt werden?  Unsere Fußballerinnen sehen doch schrecklich aus in den schlabberigen Männerhosen. So etwas steht Frauen einfach nicht. Sie müssen ja nicht so „sexistisch“ herumlaufen wie die Beachballdamen, aber eine etwas flottere Kleidung wäre doch angebracht, um auch so zu zeigen: Frauenfußball ist halt etwas anderes als Männerfußball.
Und wenn die Beachballerinnen mehr anziehen wollen: Warum nicht? Ich fände es nur schade: Strandsand und schöne Frauen im Bikini vermitteln doch auch in unseren Breiten ein Flair von Südseeurlaub, auch wenn das Klima nicht so recht mitspielt.

Tja, lieber Uli Hoeneß, da siehst Du mal…

Tja, lieber Uli Hoeneß, da siehst Du mal, was normale Leute auf ihren Flügen alles erleben können. Du hast das Flug-Chaos bei der Reise des FC Bayern nach Katar als „Skandal ohne Ende“ bezeichnet. Recht hast Du, aber solche Skandale sind für diejenigen, die nicht mit einem Privatjet unterwegs sind, ein gar nicht so seltenes „Urlaubsvergnügen“.
Immer wieder kannst Du ja Bilder von Urlaubern sehen, die aus irgendeinem Grund am Flugplatz übernachten mussten. Da hattet Ihr es doch besser: Ihr wart immerhin schon in Eurem sicherlich nicht unkomfortablen Flieger.

Bundesliga – Vorhersage

Heute sind die Rasenrotzer wieder unterwegs, ohne spuken zu dürfen und ohne Anfeuerung durch das Publikum. Kann das überhaupt etwas werden? Die bedauernswerten Akteure werden nun völlig unzureichend nur durch ihre Millionengehälter motiviert.
Die Mehrheit der Bundesbürger hat sich gegen die Fortsetzung der Bundesliga in diesen Cotonazeiten ausgesprochen. Wie soll das auch gehen? Immer wieder wird es vorkommen, dass ein Verein wie Dynamo Dresden unter Quarantäne gestellt wird. Dann spielen untrainierte Mannschaften in einem gedrängten Spielplan gegen andere, die voll fit sind. Da werden Fragen nach der Fairness eines solchen Spielbetriebs laut.
Man darf gespannt sein, wie das weiter geht: Vielleicht steigt kein Verein ab, aber zwei Aufsteiger kommen hinzu?

Corona-Beschluss der Bundesregierung zu pauschal: FN sollte Nachjustierung fordern

http://www.barbarapoell.de/start.html

Dieses Prachtmädel ist meine Tochter. Sie ist Berufsreiterin und lebt vom Training der Pferde und der Unterrichtserteilung. Nun auf einmal wird sie arbeitslos gemacht, weil die Ausübung ihres Berufs als Sportbetrieb angesehen wird. Wieso eigentlich?
Soweit sie Pferde trainiert, ist dies zwar eine sportliche Tätigkeit, aber kein doch kein Betrieb. Dies scheint also noch zulässig zu sein. Aber dasselbe gilt doch auch für die Erteilung von Einzelunterricht, mindestens für eine selbständig tätige Reitlehrerin, weil so eine Tätigkeit – wie gesagt – keinen Betrieb darstellt.
Aber warum sollen auch die in einem Reitstall angestellten Reitlehrer keinen Unterricht erteilen dürfen? Es besteht doch keine Ansteckungsgefahr, wenn sie in einer Halle Kunden Einzelunterricht erteilen. Ein enger Kontakt findet ja nicht statt.
Hier sollte die FN für eine Klarstellung bzw. Nachjustierung sorgen:
Bevor also all diese Berufsreiter arbeitslos gemacht werden, sollte ihnen durch klar stellende Regeln die weitere Berufsausübung ermöglicht werden.

Zitat zum Tag

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat aus dem gerade erschienenen Buch Mit spitzer Feder. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen, die sich gut als Zitate für Reden und Schriften.

Spitzensportler sind oft nur Gedopte, die ihrer Zeit voraus sind und deren Mittel man deshalb noch nicht aufspüren konnte.

Mehr über den Autor auf der Homepage oder in der Sonderseite für FrauenNichtversteher: https://autorenseite.wordpress.com/frauen/.

Leichter lernen und mit Spaß


Gerade sah ich bei meinem Provider ein Video darüber, wie man leichter lernt.
Also, da weiß ich was Besseres und hätte hier folgende Ratschläge:
Vorausschicken muss ich, dass ich ein schlechter Schüler war und gerade noch ein ausreichendes Abitur hingekriegt habe. Ich habe mich dann für ein Jura-Studium entschieden, u.a. auch deshalb, weil es bei Null anfängt. Und siehe da: Mir fiel das Studium leicht und ich erzielte gute Noten. Allerdings war ich kein Streber. Ich sagte mir nämlich, wenn ich im Studium nicht mit der normalen Arbeitszeit auskomme, dann bin ich für den Beruf eines Richters nicht geeignet.
Maßgebend für meinen Studienerfolg waren nach meiner Meinung folgende Gründe:

  • Ich wurde ein begeisterter Bergsteiger und war als Mitglied der Bergwacht von Freitagnachmittag bis Sonntagabend im Gebirge unterwegs, während andere büffelten. Was Bergsteigen mit Lernen zu tun hat, wurde mir bei einer Blutuntersuchung bewusst. Der Arzt meinte, bei der Olympiade würde ich mit dem vielen Sauerstoff im Blut als gedopt gelten. Wie das? Je höher man aufsteigt, umso mehr Sauerstoff benötigt das Blut. Und im Tal behält das Blut die erhöhte Sauerstoffzufuhr bei und so bekommt das Gehirn, das der größte Verbraucher von Sauerstoff ist, eine Doping-Portion davon.

  • Abends schaltete ich geistig ganz ab: Ich spazierte in München-Schwabing durch die damals noch schöne Leopoldstraße, wo die Künstler ihre Werke ausstellten, und ging um 20.00 Uhr in eine der Bars, die seinerzeit für Studenten erschwinglich waren: Heuboden, Babalu, Käuzchen, Nachteule… Da war schon im Gegensatz zu heute um diese Zeit was los und so habe ich bis 21.30 Uhr getanzt. Um 22.00 Uhr ging ich zufrieden ins Bett. Rückschauend bin ich der laienhaften Überzeugung, dass ich auf diese Weise viel Melatonin und Glückshormone produzierte, die sich gut auf das Gedächtnis auswirkten.

  • Ich hatte auch sonst viel Bewegung durch Radfahren und Tennisspielen. Wie gut Bewegung für das Gehirn ist, ist wissenschaftlich erwiesen. Kürzlich wurde im Fernsehen ein schwedisches Start-Up-Unternehmen gezeigt, das seinen Mitarbeitern sogar 2 Stunden Sport gönnte. Der Erfolg war verblüffend : Es wurde mehr geleistet und phantasievoller gearbeitet als vorher ohne Sport.

  • Forscher haben ermittelt, dass Studenten, die in Paarbeziehungen leben, besser sind als die Singles. Ich lebte während meines Studiums zwar nicht in einer Paarbeziehung, aber war immer wieder verliebt und die dadurch produzierten Glückshormone haben sicherlich auch zu meinem erfolgreichen Studium beigetragen.

  • Nicht schlecht war wohl auch, dass ich bei schönem Wetter mit meinem Lernstoff an die Isar oder ins Schwimmbad ging und mir durch gelegentliche Abkühlung etwas Abwechslung verschaffte. Man soll es sich beim Lernen halt so schön wie möglich machen. Und wenn ich zu Hause mal auf dem Sofa lag und beim Lernen von leichtem Stoff ein wenig AFN hörte, schüttelte mein Vater den Kopf und zitierte Graf Moltke, der gesagt haben soll, dass man auf einem harten Stuhl in aufrechter Haltung lernen sollte. Pfui Teufel!

Gesundheit: Schlimme Nachrichten

Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.

75% der Berufstätigen leiden unter Rückenschmerzen. 2003 waren es noch 55%. Die Zahl der stationären Behandlungen wegen solcher Leiden stieg von2007 um 80%. Fast die Hälfte kam als Notfall ins Krankenhaus.
Gerade sah ich in den Fernsehnachrichten einen Film aus Schweden. Da gibt es ein Unternehmen, das seinen Angestellten mittags 2 Sunden Sport vorschreibt. Die Leute sind mit Begeisterung dabei und das Ergebnis wird manche verwundern: Trotz dieser 2 Stunden Sport statt Arbeit wird mehr geleistet und mehr Phantasie entfaltet.

Erschreckend: Eine neue „Volksseuche“ ist ausgebrochen. Ein Drittel aller 12-jährigen leidet an „Kreidezähnen“ (MIH). Bei ihnen sind die Zähne porös und gehen leicht kaputt. Die Ursache ist unklar. Man vermutet, dass es am Bisphenol A liegt.
Wie sind wir seit Hippokrates doch verblödet. Von diesem berühmten Arzt stammt der Ausspruch: „Eure Nahrung sei eure Medizin, und eure Medizin sei eure Nahrung.“ Und entsprechend diesem Ausspruch lernte die Menschheit, was gut für die Gesundheit ist und was nicht. Aber heute ist die Menschheit so unsensibel geworden, dass sie nicht einmal merkt, was ihr nicht gut tut. Mir graust vor Plastikflaschen aller Art, denn instinktiv habe ich das Gefühl, dass sich besonders bei Fruchtgetränken das Plastik etwas auflöst und dann getrunken wird. Pfui Teufel!

Warum ist Ronaldo so gut?

Neben ihm sehen andere Spieler oft aus, wie ein Fußball mit zu wenig Luft. Warum das so ist, wissen wir nun: weil er nicht tätowiert ist. Das Tätowieren ist ja zur Zeit große Mode. In einem Zeitschriften-Kiosk zählte ich kürzlich 12 Magazine, sie sich ausschließlich mit Tätowierungen befassten. Besonders bunt treiben es die Fußballer und Rockstars. Ob so etwas schön oder abstoßend wirkt – darüber lässt sich streiten. Als ich neulich im Café eine Fußballübertragung sah, unterhielten sich Frauen über die tätowierten Arme der Spieler. Sie waren sich einig: „Das sieht aus, wie verschimmelt.“
Aber das Tätowieren ist auch ungesund, wie man immer wieder in den Zeitungen lesen kann. Doch nützen solche Warnungen wenig, wie man bei den scheußlichen Bildern auf Zigarettenpackungen gesehen hat.
Nun meldet sich ein Sportprofessor zu Wort und behauptet, dass die Tätowierungen die Leistung beeinträchtigen, weil sie sich auf die Atmung und das Schwitzen auswirken würden:
http://www.heimatzeitung.de/startseite/blickpunkte/2630216_Sportprofessor-warnt-Taetowierungen-sind-schaedlich-fuer-Profisportler.html
Wie recht der Mann hat, sehen wir an Ronaldo, der nicht tätowiert ist.

 

 

Hübsche und erfolgreiche Sportmoderatorinnen

So lautet eine Schlagzeile, die mir heute Anchauen der Nachrichten präsentiert wird. 10 Bilder von jungen Damen kann man da anklicken. Was mich stört, ist die Tatsache, dass die beste Moderatorin nicht erwähnt wird: Ulrike von der Gröben. Sie moderiert bei RTL mit Sachkenntnis und Charme. Zählt sie nicht mehr bei den Verfassern der Schlagzeile, weil sie schon jenseits der 50 ist?
Jung sein und gut aussehen ist keine Kunst. Aber wenn man mit 57 wie eine viel Jüngere daher kommt: das ist vorbildlich und freut den Zuschauer. Schade wäre es, wenn sie dem Jugendwahn zum Opfer fiele.
http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/huebsche-erfolgreiche-sportmoderatorinnen-30600166