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CSU – Christliche Skandal Partei


Man sollte es nicht glauben: Kaum hat die CSU den Masken-Skandal hinter sich, musste ihr neuer Generalsekretär gehen, weil er sich unmöglich benommen hatte. Und sein Nachfolger scheint ihm nicht nur im Amt nachgefolgt zu sein, sondern mit einem Skandal. Seine Doktorarbeit soll teilweise ein Plagiat sein.
Und nun ermittelt die Staatsanwaltschaft auch noch gegen Ex-Minister Scheuer, der unerklärlicherweise im Amt blieb, obwohl er beim Mautdebakel einen Schaden von einer halben Milliarde angerichtet hatte.

Manche wundern sich, warum gerade die CSU in besonderem Maße von Skandalen so betroffen ist, dass man sie in Christliche Skandal Partei umbenennen könnte. Ein Sprichwort könnte die Erklärung sein:

„Gleich und Gleich gesellt sich gern.“

 

Sind Frauen die besseren Führungskräfte?

Frau, Person, Geschäft, Professional

Männer sind auf dem absteigenden Ast. Das habe ich hier schon öfter beschrieben:
https://autorenseite.wordpress.com/2016/08/06/die-vernichtung-des-mannes/
Sie sind für Führungsaufgaben offenbar auch nicht besonders geeignet:
https://autorenseite.wordpress.com/2021/02/06/die-unfaehigkeit-der-maenner/
Wir sehen das gerade auch bei den unglaublichen Skandalen, von denen die C-Parteien heimgesucht werden. Könnten Sie sich vorstellen, dass eine Frau, etwa die Kanzlerin oder die Ministerin Schulze bestechlich sein könnten? Na, sehen Sie!
Noch sind die Frauen in den Vorständen großer Unternehmen in der Minderzahl. Aber das ändert sich. Frauen für solche Positionen sind gesuchter als Männer und werden deshalb besser bezahlt:
https://autorenseite.wordpress.com/2020/11/19/heute-ist-ein-ganz-trauriger-tag-der-weltmaennertag-2/
Wo man hinschaut, sind die Frauen auf dem Vormarsch:
https://autorenseite.wordpress.com/2014/10/16/brauchen-bald-maennerquote-19571841/
Ein alter Anwalt kam einmal etwas verwirrt aus der Staatsanwaltschaft und sagte: „Da hat man ja eher den Eindruck, dass man nicht bei der Staatsanwaltschaft, sondern bei einem Catwalk ist.
Ja, Männer, die Zeiten sind vorbei, als es für euch so einfach war, von den Frauen bewundert zu werden. Heute muss ich darüber lachen, dass in meiner Jugend einmal hörte, wie sich Frauen beeindruckt darüber unterhielten, wie toll ein Mann Auto fahren konnte „und mit 80 (!) Sachen um die Kurven fuhr“.

Glück und Pech für die C-Parteien: Kann man seine Stimme bei der Briefwahl zurück nehmen?

Morgen finden die Landtagswahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-
Pfalz statt. Und da wird die Frage aufgeworfen, ob sich die Fälle Hauptmann, Löbel und Nüßlein nachteilig für die CDU auswirken würden. Die herrschende Meinung sagt: „Nein!“ Denn in Zeiten der Corona-Krise haben ca. 50 %  der Wähler die Briefwahl bevorzugt und ihre Stimme bereits abgegeben.
Da stellt sich nun vielleicht mancher Wähler im Hinblick auf die Skandale die Frage, ob man seine bereits abgegebene Stimme vor Wahlschluss wieder zurück fordern kann. Wahrscheinlich nicht, denn das würde womöglich ein großes Kuddelmuddel geben, wenn ganze Massen von Wählern ihre Stimme zurück nehmen würden.
Die C-Parteien haben also bei den Wahlen zugleich Pech und Glück: Pech insofern, als die Skandale gerade kurz vor der Wahl aufkamen und Glück insofern, als viele Wähler ihre Stimmen bereits abgegeben hatten.
Wenn man also errechnen wollte, was der wirkliche Wählerwille ist, so müsste man die Verluste der CDU/CSU verdoppeln, weil ja schon die Hälfte der Wähler vorher gewählt hatte.

Tja, lieber Uli Hoeneß, da siehst Du mal…

Tja, lieber Uli Hoeneß, da siehst Du mal, was normale Leute auf ihren Flügen alles erleben können. Du hast das Flug-Chaos bei der Reise des FC Bayern nach Katar als „Skandal ohne Ende“ bezeichnet. Recht hast Du, aber solche Skandale sind für diejenigen, die nicht mit einem Privatjet unterwegs sind, ein gar nicht so seltenes „Urlaubsvergnügen“.
Immer wieder kannst Du ja Bilder von Urlaubern sehen, die aus irgendeinem Grund am Flugplatz übernachten mussten. Da hattet Ihr es doch besser: Ihr wart immerhin schon in Eurem sicherlich nicht unkomfortablen Flieger.

Der Busenblitzer

Als ich gestern das Fernsehprogramm studierte, las ich bei Pro Sieben als Angebot für die „Primetime“: „Die Besten! Die 33 spektakulärsten Live-Momente“. Und da hieß es: „U.a.: Warum sorgt ein Busenblitzer im deutschen Fernsehen für einen Riesenskandal?“ Die Sendung, die ich nicht angeschaut habe, dauerte bis 23.10 Uhr und ich nehme an, dass der Busenblitzer erst zum Schluss kam.
Da kann ich mich nur wundern: Vor einigen Jahren gab es die Oben- ohne-Bewegung. Da „befreiten“ sich die Frauen von diesen „einengenden Kleidungsstücken“, die ihnen nach Ansicht der Emanzen nur von den Männern aufgezwungen waren:
https://autorenseite.files.wordpress.com/2013/10/frauen.pdf (S. 67)
Und die Frauen zeigten sogar in der Türkei, wo so etwas verboten war, am Strand ihre „neu gewonnene Freiheit“, während die Türkinnen in Ganzkörperkleidung ins Wasser gingen. Inzwischen aber haben die Frauen eingesehen, was ich ihnen damals prophezeit habe. Sie tragen wieder BHs. Und nun ist direkt eine neue Prüderie ausgebrochen: Wenn sich die Frauen heute am Strand umziehen, achten sie peinlichst darauf, dass man ja nichts sieht, als wenn ein Mann erblinden könnte, wenn er einen Busen zu sehen bekommt. So haben sie es fertig gebracht, aus einem „Busenblitzer“ einen „Riesenskandal“ zu machen. Mit so etwas kann eine Frau bekannt werden und dann viel Geld verdienen. Auch der „Höschenblitzer“ erweist sich als Sensation.
Nur wir armen Männer haben dem nichts entgegen zu setzen.
Wir dürfen nicht einmal in ein Dekolleté hinein schauen: Das gehört sich nicht. Noch schlimmer ist es, wenn sich ein Mann über das Dargebotene dezent äußert: Das kostet ihn die Karriere (Fall Brüderle).
https://autorenseite.wordpress.com/2013/01/26/geile-blicke-sabbernde-anmache-15466426/

Die Katholische Skandalkirche


Die Missbrauchsfälle sind immer noch nicht aufgearbeitet und schon erschüttert ein neuer Skandal die Katholische Kirche:
Es geht um den „Peterspfennig“. Dabei handelt es sich nach der offiziellen Darstellung des Vatikans um
„den guten Brauch, die Verkünder des Evangeliums materiell zu unterstützen, damit sie sich sowohl ihrer apostolischen Aufgabe ganz widmen, als auch der Bedürftigen annehmen können.“
In diesem Zusammenhang sind Fälle von Korruption aufgedeckt worden. Man muss schon Papst sein, um daran etwas Positives zu erkennen, nämlich dass die Fälle „von innen“ aufgedeckt wurden (also nicht so wie die Missbrauchsfälle unter der Decke gehalten wurden).
Was ich aber als den eigentlichen Skandal ansehe, ist die Tatsache, dass die Gelder in Luxusimmobilien in London angelegt wurden. Muss die Kirche, der ein Viertel von Rom gehört, auch noch einen Teil von London erwerben? Der Papst sagte hierzu laut Web.de:
»Es sei an sich noch keine Straftat, Gelder in Immobilien zu investieren. Eine gute Verwaltung, müsse Geld vernünftig anlegen, dazu gehöre auch, Immobilen zu kaufen und zu vermieten. Geld in den Sparstrumpf zu stecken, sei schlechte Verwaltung. Man müsse aber sichere und moralische Investitionen tätigen. „Wenn ich mit dem Peterspfennig in eine Waffenfabrik investiere, dann ist die Spende keine Spende.“«
So etwas vom Papst zu hören, hat mich doch erschreckt:
Zunächst einmal muss ich Seiner Heiligkeit widersprechen, wenn er meint, es sei keine Straftat, Gelder in Immobilien zu investieren: Doch, das ist eine Straftat, wenn man diese Gelder zur Verkündung des Evangeliums und zur Unterstützung der Bedürftigen gesammelt hat. Nehmen wir an, Sie sammeln im Internet für Bedürftige, beispielsweise für die Tafeln und kaufen sich dann von dem Geld ein Grundstück: Dann landen Sie hinter Gittern!
Die Anlage des Peterspfennigs in Immobilien ist auch deshalb unmoralisch, weil die Kirche sich dadurch in den Kreis der Spekulanten einreiht, die durch ihre Geldanlagen im Immobilienmarkt die Preise für Wohnungen so in die Höhe treiben, dass Wohnen zum Luxus geworden ist. Immerhin tröstet der Papst die Gläubigen damit, dass das Geld nicht in eine Waffenfabrik investiert wurde. Was haben wir da schon erleben müssen: Investitionen in die Pornobranche:
Lesen Sie bitte dazu auch: https://autorenseite.wordpress.com/kirchensteuer/

Justiz und Gerechtigkeit

„Gerechtigkeit wird zum Unrecht, wenn man zu lange auf sie warten muss.“
https://autorenseite.wordpress.com/aphorismen-uber-die-justiz/

Gerade hat der EuGH nach 20-jähriger Prozessdauer ein Urteil über das Musiksampling erlassen, und damit ist der Prozess noch nicht einmal zu Ende. Wer kann einen solchen Prozess bezahlen und wer kann nach so langer Zeit noch etwas davon haben, dass er endlich ein Urteil bekommt?
Wie sich die Zeiten ändern! Es ist schon ein paar Jahrzehnte her, da genoss die deutsche Justiz einen so ausgezeichneten Ruf, dass ausländische Firmen hier prozessierten, weil sie so schnell zu einem objektiven Urteil kamen.
Inzwischen lesen wir immer häufiger von verschleppten Prozessen: Sexualverbrecher und sogar Mörder mussten frei gelassen werden, weil man ihnen nicht rechtzeitig den Prozess gemacht hat. Ja sogar der Europäische Gerichtshof musste der deutschen Justiz Rügen erteilen wegen zu langer Prozessdauer. Aber es ändert sich offenbar nichts.
Die Richter verweisen darauf, dass der Staat zu sehr am Personal spare, so dass also die anfallende Arbeit nicht mehr rechtzeitig erledigt werden könne. Die Politik sieht dagegen keinen Personalnotstand. So liegen die Gerichte und die Politik in einem ständigen Clinch.
Was dabei aber nicht passieren darf, sind die Skandale, über die die Presse berichtet. Haftsachen dürfen keinesfalls liegen bleiben, sondern müssen vordringlich erledigt werden, so dass kein Verbrecher, der von der Polizei mühsam festgesetzt wurde, nur deshalb frei kommt, weil ihm nicht rechtzeitig der Prozess gemacht wurde. Wenn trotzdem immer wieder über solche Vorkommnisse berichtet wird, gewinnt man den Eindruck, als handele es sich um eine Art von unerlaubtem Streik, dem man dienstaufsichtlich begegnen müsste.
Und es darf auch nicht sein, dass unangenehme Prozesse, die viel Arbeit machen, hintenan gestellt werden. In der Justiz werden ja ständig Statistiken geführt, aus denen sich ergibt, wie lange Verfahren unerledigt sind. Es beeinträchtigt wohl nicht die richterliche Unabhängigkeit, wenn der Vorgesetzte seine Richter anweist, Haftsachen sofort und alte Prozesse nun endlich einmal anzupacken. Für so etwas ist ja wohl die Dienstaufsicht da.
Im Buch „Adieu Justitia“ können Sie ein wenig hinter die Kulissen der Justiz schauen.

Krimi: Das Drehbuch schrieb die Katholische Kirche


Wir haben ja in letzter Zeit viel über die dunklen Seiten der Katholischen Kirche erfahren müssen. Gerade wird in Österreich über einen neuen Skandal berichtet:
https://www.news.at/a/politik-bischof-zwielicht-10151066
Wenn Sie das lesen, haben Sie schon gleich das Drehbuch für einen Aufsehen erregenden Krimi im Kopf. Also ihr Filmleute: Hier wird ein Stoff für einen Film kostenlos angeboten.

Auch habe schon einmal versucht, euch einen völlig anderen kostenlosen Plot zu liefern. Aber unbegreiflicherweise hat keiner sich dafür interessiert. Merkt ihr denn nicht, wo die Stoffe sind, die die Menschen in die Kinos locken?

#MeToo der Nonnen – Katholische Kirche: Schlimmer geht‘s nimmer

https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Dstripbooks&field-keywords=Rogenzon

Hunderttausende Kinder sind von Priestern der Katholischen Kirche missbraucht worden. Ständig kommen neue Fälle auf:
690 katholische Geistliche sollen im US-Bundesstaat Illinois Kinder missbraucht haben. Und im US-Bundesstaat Pennsylvania sollen Tausende Kinder missbraucht worden sein. Hören solche Meldungen denn nie auf?
Meldet nicht auch mal ein Bistum: „Bei uns hat es keinen Missbrauch gegeben“?
Und nun kommt es für die Kirche noch dicker: Sogar Nonnen sollen missbraucht worden sein, wie der Papst gerade gesagt hat. Manche von Ihnen sollen unter sklavenähnlichen Bedingungen „gehalten“ worden sein.
Daneben wirken die vielen Finanzskandale der Kirche direkt unbedeutend: I
n der Bonner Kirchengemeinde St. Martin soll es zu einer unzulässigen Verwendung kirchlicher Finanzmittel in Höhe von knapp einer Million Euro gekommen sein. Was ist schon eine Million? Schlimmer ging es in Eichstätt zu, aber wer will schon dem Klerus vorwerfen, dass er nicht mit Geld umgehen kann? Es ist ja viel zu viel da, denn an die Kirchensteuer traut sich kein Politiker ran:
https://autorenseite.wordpress.com/kirchensteuer/
Hier gilt der Grundsatz: Nur keinen Staub aufwirbeln!

All das ist für viele Katholiken unerträglich und sie treten aus der Kirche aus.
Jesus hat einmal gesagt: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!“ Wen würde er wohl heute aus den Tempeln jagen?
Im Buch „Verbotene Zone“ lesen Sie zwei Kurzgeschichten, die zum Thema passen:
Luzifer, der als Frauenarzt auftritt, macht aus einem Nonnenkloster ein nettes Bordell.
Und eine andere Geschichte ist wahr: Archäologen dachten, sie hätten einen Beweis für den Kindermord von Bethlehem gefunden, tatsächlich stammten aber die vergrabenen Babyleichen von einem Nonnenkloster.

Eier – Ein bisschen Gift muss sein!

Die niederländischen Behörden haben Millionen mit einem Insektizid verseuchte Eier zurückrufen lassen. Auch in Deutschland sollen belastete Eiern in den Umlauf gekommen sein: Allein in Niedersachsen spricht man von 1,3 Millionen Eiern.
Regt Euch darüber doch nicht auf, Leute! Ein bisschen Gift muss sein. Das sagt uns doch auch die Homöopathie.
Deshalb bin ich auch dagegen, dass wir nun wegen der EU keine richtig knusprigen Kartoffelchips mehr zu essen kriegen, denn die enthalten Acrylamid. Das macht doch nichts. Der Körper braucht ein wenig Gift, damit die Abwehrkräfte nicht einschlafen:
https://autorenseite.wordpress.com/2017/06/28/ein-bisschen-dreck-und-gift-muessen-sein/
In diesem Zusammenhang fällt mir ein interessantes Experiment ein: Wissenschaftler versuchten heraus zu finden, unter welchen Voraussetzungen Ratten am längsten leben. Man gab ihnen zu fressen, was am gesündesten für sie war, gönnte ihnen ihre Wohlfühltemperatur usw. Und als man sie dann unter den idealsten Bedingungen hielt, lebten sie am kürzesten. Und was auch interessant ist: Sie wurden aggressiv gegeneinander, was sie sonst nicht waren. (Sehen Sie da nicht auch Parallelen zu uns?)
Wir lernen daraus, dass es nicht gut ist, wenn es uns zu gut geht.