Was haben Tönnies und Fürstin Gloria von Thurn und Taxis gemeinsam?
Vor etwa 20 Jahren ließ die Fürstin einen Satz fallen, der ihr heute noch anhaftet. Die Abendzeitung begann kürzlich einen Bericht wie folgt:
„Gloria („Der Schwarze schnackselt gerne“) von Thurn und Taxis, die sich Fürstin nennt, aber offiziell keine ist, hat Ärger.“
https://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.absage-wegen-ihrer-ansichten-gloria-von-thurn-und-taxis-schimpft-ueber-museum.32634762-49a6-4af3-ba16-8fe14faaec1a.html
Weil ihr der Satz nach so langer Zeit immer noch nach hängt. hätte Tönnies also gewarnt sein müssen.
Typisch für unser Land ist nun, dass eine solche schnodderige Bemerkung viel zu hoch gehängt wird.
Wie ist es denn aber im umgekehrten Fall? Wenn ich hier festgestellt habe, dass der „Weiße nimmer so recht schnackselt“: Müsste das dann eigentlich nicht auch Rassismus sein?
Probleme haben wir! Aber die brocken wir uns ein, um von den wirklichen abzulenken:
https://autorenseite.wordpress.com/2019/07/01/sind-wir-opfer-einer-diversions-strategie/