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Leichter lernen und mit Spaß


Gerade sah ich bei meinem Provider ein Video darüber, wie man leichter lernt.
Also, da weiß ich was Besseres und hätte hier folgende Ratschläge:
Vorausschicken muss ich, dass ich ein schlechter Schüler war und gerade noch ein ausreichendes Abitur hingekriegt habe. Ich habe mich dann für ein Jura-Studium entschieden, u.a. auch deshalb, weil es bei Null anfängt. Und siehe da: Mir fiel das Studium leicht und ich erzielte gute Noten. Allerdings war ich kein Streber. Ich sagte mir nämlich, wenn ich im Studium nicht mit der normalen Arbeitszeit auskomme, dann bin ich für den Beruf eines Richters nicht geeignet.
Maßgebend für meinen Studienerfolg waren nach meiner Meinung folgende Gründe:

  • Ich wurde ein begeisterter Bergsteiger und war als Mitglied der Bergwacht von Freitagnachmittag bis Sonntagabend im Gebirge unterwegs, während andere büffelten. Was Bergsteigen mit Lernen zu tun hat, wurde mir bei einer Blutuntersuchung bewusst. Der Arzt meinte, bei der Olympiade würde ich mit dem vielen Sauerstoff im Blut als gedopt gelten. Wie das? Je höher man aufsteigt, umso mehr Sauerstoff benötigt das Blut. Und im Tal behält das Blut die erhöhte Sauerstoffzufuhr bei und so bekommt das Gehirn, das der größte Verbraucher von Sauerstoff ist, eine Doping-Portion davon.

  • Abends schaltete ich geistig ganz ab: Ich spazierte in München-Schwabing durch die damals noch schöne Leopoldstraße, wo die Künstler ihre Werke ausstellten, und ging um 20.00 Uhr in eine der Bars, die seinerzeit für Studenten erschwinglich waren: Heuboden, Babalu, Käuzchen, Nachteule… Da war schon im Gegensatz zu heute um diese Zeit was los und so habe ich bis 21.30 Uhr getanzt. Um 22.00 Uhr ging ich zufrieden ins Bett. Rückschauend bin ich der laienhaften Überzeugung, dass ich auf diese Weise viel Melatonin und Glückshormone produzierte, die sich gut auf das Gedächtnis auswirkten.

  • Ich hatte auch sonst viel Bewegung durch Radfahren und Tennisspielen. Wie gut Bewegung für das Gehirn ist, ist wissenschaftlich erwiesen. Kürzlich wurde im Fernsehen ein schwedisches Start-Up-Unternehmen gezeigt, das seinen Mitarbeitern sogar 2 Stunden Sport gönnte. Der Erfolg war verblüffend : Es wurde mehr geleistet und phantasievoller gearbeitet als vorher ohne Sport.

  • Forscher haben ermittelt, dass Studenten, die in Paarbeziehungen leben, besser sind als die Singles. Ich lebte während meines Studiums zwar nicht in einer Paarbeziehung, aber war immer wieder verliebt und die dadurch produzierten Glückshormone haben sicherlich auch zu meinem erfolgreichen Studium beigetragen.

  • Nicht schlecht war wohl auch, dass ich bei schönem Wetter mit meinem Lernstoff an die Isar oder ins Schwimmbad ging und mir durch gelegentliche Abkühlung etwas Abwechslung verschaffte. Man soll es sich beim Lernen halt so schön wie möglich machen. Und wenn ich zu Hause mal auf dem Sofa lag und beim Lernen von leichtem Stoff ein wenig AFN hörte, schüttelte mein Vater den Kopf und zitierte Graf Moltke, der gesagt haben soll, dass man auf einem harten Stuhl in aufrechter Haltung lernen sollte. Pfui Teufel!

WM: Hello Footballfriends and TV-To-Looker!

Hallo, Fußballfreunde und Fernsehzuschauer! Als ich mal bei Google Analytics nachschaute, wer diese Blog-Seite liest, war ich überrascht, dass ich auch im Ausland etliche Leser habe. Um also den internationalen Charakter dieser Seite zur Geltung zu bringen, schreibe ich heute hier in Englisch, was ich zum heutigen Fußballspiel zu sagen habe. Allerdings beherrsche ich nur das von Oettinger erfundene EU-Englisch, das auch Denglish genannt wird:

Hello Nationalmanship and TV-To-Looker (Fernsehzuschauer)!

Tonight press the thumb for our manship! (Haltet den Daumen)
We wish our nationalmanship neck- and legfracture (Hals- und Beinbruch).
I say it open to our footballplayers: You must lay a tooth to (Einen Zahn zulegen).
Hello nationalmanship, I gave you a lot of advicebeats (Ratschläge) in this blog. Stick your nose in them.
And now I hope, that this evening goes good out.

Psychologische Ratschläge mit Nebenwirkungen

Die Psychologen folgen immer voll dem Trend:
Schon bei den 68-ern waren die Psychologen zur Stelle. Das Aufbegehren gegen die Autoritäten musste auch bei der Kindererziehung durchgesetzt werden, und so gab es die antiautoritäre Kindererziehung. Die Folge davon war, dass Kinder heran gezogen wurden, die für das Arbeitsleben wenig tauglich waren, aber sie waren stolz darauf.
Als die Frauen mehr und mehr in den Beruf strebten, waren auch wieder die Psychologen zur Stelle und beruhigten die Frauen, die ein schlechtes Gewissen hatten: „5 Minuten Intensivkontakt mit den Kindern genügen.“ Wir Männer fragten uns, ob es sich lohnt, wegen dieser 5 Minuten Kinder in die Welt zu setzen. Und noch etwas schärften die Psychologen auf dem Höhepunkt der Emanzipationswelle den Frauen ein: Lasst euch in der Ehe nichts gefallen. Schluckt nichts hinunter – davon kriegt man Magengeschwüre!
Und nun bei der Schwulendebatte sind die Psychologen auch wieder vorn dabei und machen alles nieder, was bis dahin gegolten hatte, nämlich die wesenhafte Verschiedenheit von Mann und Frau. Als ein Prälat nur einmal die Frage aufwarf, ob man nicht die Geschlechterrolle lerne und ob deshalb nicht erzieherisch Einfluss genommen werden sollte, wurde er zum Verfemten gemacht. Mir ging es genauso, als ich auch nur wagte, im Rahmen des Verfahrens vor dem Verfassungsgericht bescheiden die Frage zu stellen, ob der Staat nicht die Ehe bevorzugen dürfe, die ja in der Regel die Gründung einer Familie bedeute und Nachwuchs hervorbringe und braucht ja der Staat zum Fortbestand. Da kam ein wilder Aufschrei der künstlich besamten Lesben.
Ja, man soll halt nicht gegen den „main-stream“ schwimmen.
Was die Psychologen mit ihren Tipps anrichten können, habe ich in einer Kurzgeschichte meines Buchs „“Geschenk für Dich““ beschrieben, das Geschichten über die Liebe enthält, also keine üblichen Liebesgeschichten. Kommen Sie also in meine kostenlose Leseecke –, es lohnt sich.