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Zitat zum Thema: Corona – der falsche Weg

Ich schreibe Aphorismen in dem  Buch „Mit spitzer Feder“. Heute muss ich das gestrige Zitat ergänzen:

Das deutsche Volk gleicht einem Patienten, der von seinem Arzt begeistert ist, obwohl ihm dieser teure und überflüssige Kuren verschrieben hat.

Für Verschwörungstheoretiker:
https://peymani.de/bestelltes-horrorszenario-die-naechste-verschwoerungstheorie-wird-wahr/

Zitat zum Tag

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat aus dem Buch Mit spitzer Feder. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen, die sich gut als Zitate für Reden und Schriften.

Ein Arzt, der an einem Privatpatienten kein Leiden findet, hat seinen Beruf verfehlt.

Mehr über den Autor auf der Homepage oder in der Sonderseite für FrauenNichtversteher: https://autorenseite.wordpress.com/frauen/.

 

Zitat zum Tag

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat aus dem gerade erschienenen Buch Mit spitzer Feder. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen, die sich gut als Zitate für Reden und Schriften.

Wer ist schlechter dran: der Kassenpatient, für den der Arzt keine Zeit hat, oder der Privatpatient, der von vielen Ärzte als Einkommensquelle betrachtet wird und der daher oft mehr über sich ergehen lassen muss, als nötig wäre?


Mehr über den Autor auf der Homepage oder in der Leseecke. Sonderseite für FrauenNichtversteher: https://autorenseite.wordpress.com/frauen/

Weltgesundheitstag: Aphorismen über die Ärzte

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Aphorismen über den Arztberuf

Wer vor seinem Schöpfer sündigt, der soll dem Arzt in die Hände fallen.

(Sirach 38,15)

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Es sind merkwürdige Zeiten, in denen ein Arzt seine Rechnung schneller schickt als ein Handwerker.

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Gebet eines Patienten: Lieber Gott, lass die Diagnosen meines Arztes nicht so falsch sein wie seine Rechnungen.

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Wenn es dir recht schlecht geht und man dich von einem Arzt zum anderen schickt, lernst du etwas kennen, was man die Selbstheilungskraft des Körpers nennt.

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Die meisten Menschen sind fremdbestimmt: Was sie glauben, haben Eltern und Pfarrer entschieden, die Gesundheit überlassen sie einem geldgierigen Arzt und ob sie in den Krieg ziehen, entscheiden machtbesessene Politiker für sie.

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Du bist alt und fühlst dich wohl? Dann lass dich mal vom Arzt durchchecken, und du wirst erfahren, dass du ein behandlungsbedürftiges altes Wrack bist.

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Hüte dich vor einem Gesundheits-Check! Dein Arzt braucht keine Gesunden, sondern Patienten.

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Ein Arzt ist ein Mann, der aus normalen Menschen Patienten macht.( Das lateinische Wort bedeutet zu deutsch: Leidende.)

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Ärztegesetz Nr. 1: Die Statistik ergibt: Je mehr Ärzte in einer Stadt sind, desto mehr Kranke gibt es.

Ärztegesetz Nr. 2: Es besteht ein statistisch erwiesener Zusammenhang zwischen Arztdichte und Lebenserwartung: Je mehr Ärzte in einem Gebiet wohnen, desto früher sterben die Menschen.

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Ein guter Friseur kann bei einer Frau glatt die Angehörigen von drei Berufssparten ersetzen: den Arzt, den Psychiater und den Beichtvater.

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Wenn ein Arzt einer Frau das Rauchen abgewöhnen will, spricht er nicht von Krebsgefahr, sondern macht darauf aufmerksam, dass der Nikotin-Genuss Falten macht, denn das erschreckt die Frauen mehr.

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Man muss sich überlegen, ob man ein Kind heute noch zu Anstand und Ehrlichkeit erziehen soll: Dann kann es sich in vielen Berufen nur schwer durchsetzen, z.B. als Politiker, Geschäftsmann, Arzt oder Anwalt.

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Wenn einer viele Pillen schluckt, hat er einen Arzt, der sein Handwerk versteht, oder vielleicht ist er auch wirklich krank.

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Weil die Ärzte ihre Aufklärungspflicht im Grunde genommen hassen, vernebeln sie lieber die Tatsachen: „Wenn ein besoffener Arzt in Afrika bei einer OP einen Fehler macht, verlangt unsere blöde Justiz, dass wir Sie über dieses Risiko aufklären.“

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Es sollte einem Arzt zu denken geben, dass sein Tun – juristisch betrachtet – als Körperverletzung bewertet wird (wenn freilich auch als eine gerechtfertigte).

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Wenn ein Neider dir sagt, dass du alt geworden bist, ist alles in Ordnung. Aber wenn er findet, dass du gut aussiehst, ist es höchste Zeit für dich, zum Arzt zu gehen.

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Dein Arzt interessiert sich weniger für deine Gesundheit als für dein Geld.

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Wer ist schlechter dran: der Kassenpatient, für den der Arzt keine Zeit hat, oder der Privatpatient, der von vielen Ärzte als Einkommensquelle betrachtet wird und der daher oft mehr über sich ergehen lassen muss, als nötig wäre?

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Der Arzt ist schlimmer als die Krankheit.

Weisheit einer Krankenkasse

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Höre eher auf deinen Körper als auf deinen Arzt. Denn das, was die Ärzte dir heute als wichtige Erkenntnis mitteilen, erweist sich oft schon morgen als Irrtum. Erst heißt es: Iss Spinat und trink Milch, das ist gesund, und nimm viel Vitamin C zur Vorbeugung gegen Grippe. Dann aber hörst du plötzlich, dass Spinat und Vitamin C nicht den versprochen Nutzen bringen und Milch sogar der männlichen Prostata schadet.

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Zyniker behaupten, die ärztliche Kunst bestehe darin, den Patienten so lange hinzuhalten, bis die Selbstheilungskräfte des Körpers wirken. Warum also wartest du nicht selbst darauf – ohne Arzt?

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Man sieht es am Gesicht: Beim Tanz gibt es zwei Gruppen von Menschen: diejenigen, die Spaß daran haben, und diejenigen, die nur dabei sind, weil der Arzt ihnen Bewegung verordnet hat.

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Wenn du zum Arzt gehst, zieh dich ärmlich an! (wegen der Rechnung)
(Weisheit meiner Tante)

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Ein Arzt, der an einem Privatpatienten kein Leiden findet, hat seinen Beruf verfehlt.

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Manchmal könnte man auf den Gedanken kommen, dass die Ärzte das Leben ihrer Patienten nur um die Spanne verlängern, die im Wartezimmer abgesessen wird.

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Früher musste man beim Reisen Angst haben, unter die Räuber zu fallen. Heute muss man fürchten, ein Opfer der Ärzte vor Ort ,zu werden.

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Die Kinder, die einmal antiautoritär oder, wie es dann immer mehr üblich wurde, kaum noch erzogen wurden, sind manchmal nun die Flegel in weiß und schwarz (Ärzte und Richter), mit denen du es jetzt zu tun hast.

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Wenn die Änderung der moralischen Auffassungen so weiter geht wie in den letzten Jahrzehnten, ist die Zeit nicht mehr fern, in welcher das „sozialverträgliche Frühableben der Alten“ nicht nur eine sarkastische Formulierung eines Ärztevertreters ist, sondern zur moralischen Verpflichtung erhoben wird, um die junge Generation zu entlasten.

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Wenn Ärzte von der Verlängerung des Lebens sprechen, sei auf der Hut, ob sie nicht das Sterben meinen oder den Fortbestand einer guten Einkommensquelle.

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Die angehenden Ärzte lernen zu viel über Krankheit und zu wenig über Gesundheit.

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Früher bekamen die Erben den Nachlass, heute kassieren ihn schon vor dem Todesfall die Ärzte.

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Man behauptet oft, es sei ein Zeichen von Alter, wenn jemand findet, dass alles immer schlechter würde. Wie recht man aber mit dieser Schwarzseherei hat, lässt sich einfach mit Zahlen belegen: Z.B. ist der Abrechnungsbetrug der Ärzte in 4 Jahren von rund 7 Millionen Euro auf fast 150 Millionen angestiegen!

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Das Christentum hat sich bei den Juristen und Ärzten nicht durchgesetzt: Diese wissen zwar, wer Justitia und Äskulap sind, können aber meist nicht die Heiligen nennen, die heute für sie zuständig sind.

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Die Gesellschaftsgruppen, die einen Eid leisten sind am meisten aufs Geld aus: die Politiker und die Ärzte.

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Eigentlich müssten die Ärzte gegen die krank machenden chemischen Zusätze der Lebensmittel demonstrieren, aber sie verdienen ja daran und gehen nur auf die Straße, wenn es um ihren Geldbeutel geht.

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Ärzte sind Scharlatane. Sonst würden sie die erwiesenermaßen unwirksame Homöopathie für Humbug erklären.

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Das Krankenhausessen soll nicht schmecken, sondern bezwecken, dass die Patienten möglichst bald die Flucht ergreifen.

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Die Zeitschriften im Wartezimmer eines Arztes sind bewusst so ausgesucht, dass du dich richtig krank fühlst.

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Warum kennen Mediziner den für sie zuständigen Heiligen nicht? Weil für sie ein Gott zuständig ist: Gott Mammon.

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Wenn von einem Vertrauensarzt die Rede ist, ist kein Arzt gemeint, dem du vertrauen kannst.

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Wenn du schwer krank bist und ins Krankenhaus kommst: mach dir keine Illusionen! Du bist nur eine Fallpauschale!

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Mehr Aphorismen in dem Buch: Nebenbei bemerkt – Aphorismen über Gott und die Welt

Mehr über den Autor auf der Homepage oder in der Leseecke.

Gesundheit: Erschreckende Zahlen

Die „Apotheken Umschau“ (scherzhaft: „Rentner-Bravo“) enthält manchmal interessante Artikel. Sie berichtet gerade über das Ergebnis einer Umfrage des OP-Barometers 2013. Demnach lehnt es ein Fünftel der Pflegekräfte ab, sich in der eigenen Klinik operieren zu lassen, denn die Gefährdung der Patienten hat sich aus Sicht der Befragten auf 49 % erhöht. 39 % sagten, es gebe Hygiene-Mängel. Was sind denn das für Zustände!
Aus meiner Sicht kann ich das nur bestätigen. Vier Bekannte waren im Krankenhaus. Zwei bekamen eine schwere Lungenentzündung und die beiden anderen hatten schlimme Infektionen, die erst nach einem Dreivierteljahr überwunden waren.
Das mit der Lungenentzündung kann ich gut nachvollziehen. Als ich kürzlich im Krankenhaus war, sprach mich auf dem Gang eine sehr alte Frau an, die dort in ihrem Bett abgestellt war und auf ihre Operation wartete. Sie jammerte: „Ich friere so wahnsinnig, dass ich sterben möchte.“
Und noch eine passende Geschichte zum Thema: Ein Nachbar, dessen Frau im Krankenhaus arbeitete, pflegte immer zu sagen, da ginge er nie hinein, „höchstens mit de Füaß voraus!“ Als er einen Herzinfarkt erlitt und ins Krankenhaus gebracht wurde, starb er genau auf der Türschwelle.