Wie zählen Nonnen?
„Eins, zwei, drei, vier, fünf, pfui, sieben…“
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#MeToo der Nonnen – Katholische Kirche: Schlimmer geht‘s nimmer
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Hunderttausende Kinder sind von Priestern der Katholischen Kirche missbraucht worden. Ständig kommen neue Fälle auf:
690 katholische Geistliche sollen im US-Bundesstaat Illinois Kinder missbraucht haben. Und im US-Bundesstaat Pennsylvania sollen Tausende Kinder missbraucht worden sein. Hören solche Meldungen denn nie auf?
Meldet nicht auch mal ein Bistum: „Bei uns hat es keinen Missbrauch gegeben“?
Und nun kommt es für die Kirche noch dicker: Sogar Nonnen sollen missbraucht worden sein, wie der Papst gerade gesagt hat. Manche von Ihnen sollen unter sklavenähnlichen Bedingungen „gehalten“ worden sein.
Daneben wirken die vielen Finanzskandale der Kirche direkt unbedeutend: In der Bonner Kirchengemeinde St. Martin soll es zu einer unzulässigen Verwendung kirchlicher Finanzmittel in Höhe von knapp einer Million Euro gekommen sein. Was ist schon eine Million? Schlimmer ging es in Eichstätt zu, aber wer will schon dem Klerus vorwerfen, dass er nicht mit Geld umgehen kann? Es ist ja viel zu viel da, denn an die Kirchensteuer traut sich kein Politiker ran:
https://autorenseite.wordpress.com/kirchensteuer/
Hier gilt der Grundsatz: Nur keinen Staub aufwirbeln!
All das ist für viele Katholiken unerträglich und sie treten aus der Kirche aus.
Jesus hat einmal gesagt: „An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen!“ Wen würde er wohl heute aus den Tempeln jagen?
Im Buch „Verbotene Zone“ lesen Sie zwei Kurzgeschichten, die zum Thema passen:
Luzifer, der als Frauenarzt auftritt, macht aus einem Nonnenkloster ein nettes Bordell.
Und eine andere Geschichte ist wahr: Archäologen dachten, sie hätten einen Beweis für den Kindermord von Bethlehem gefunden, tatsächlich stammten aber die vergrabenen Babyleichen von einem Nonnenkloster.
Krimi oder Kochbuch: Und was lesen Sie?
Die Salzburger Nachrichten schreiben, dass in Österreich Tag für Tag hundert Kochbücher und Krimis heraus kommen und fügen hinzu:
Betritt man heutzutage eine Buchhandlung, gibt es eigentlich nur noch zwei große Regale: Kochen und Krimi. K. u. k. Im einen Regal geht es um die Menage, im anderen um Mord. Dazwischen gibt es nichts mehr. Zu ergänzen wäre noch, dass Sciencefiction auch noch einen breiten Raum einnimmt.
Mich stimmt das traurig. Ich habe zwar nichts gegen diese Bücher. Ich finde es verständlich, wenn jemand sich vom Tagesstress erholt, indem er abends mit einem Krimi die Themen aus seinem Kopf vertreibt, die ihn belasten. Nur: Wenn die erwähnten Arten von Büchern überhand nehmen, wird es bedenklich. Die Seele eines Menschen funktioniert so ähnlich wie der Magen: Man sollte nichts hineinstopfen, was schadet.
Wie wäre es denn, wenn Sie es einmal mit einem Lesestoff völlig anderer Art versuchen? Klicken Sie doch bitte mal hier herein. Vielleicht finden Sie hier die richtige Anregung.
Kein Buch für jeden
http://www.neobooks.com/werk/37110-verbotene-zone.html
Ich habe ja hier vor einiger Zeit mein eBook angekündigt:
Daraufhin fragten mich etliche Besucher, wann es denn endlich erscheint. Also, Leute, am 25.10.2014 ist es so weit. Dann startet der Verkauf bei Neobooks ganz unspektakulär also ohne Brimborium, aber mit einer Aktionsphase.
Ich habe mich bemüht, ein Buch zu schreiben, dem das Schicksal vieler Bestseller oder vieler Werke von Nobelpreisträgern erspart bleiben möge: Die werden zwar oft gekauft, aber nicht oder nicht ganz gelesen:
http://www.spiegel.de/kultur/literatur/shades-of-grey-nach-donna-tartt-was-amazon-kindle-nutzer-lesen-a-981336.html
Auch ich habe zu meinem Geburtstag einen Bestseller bekommen: Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand. Klingt lustig, aber vielleicht habe ich ja keinen Humor. Ich habe mich durch die 431 Seiten gequält eingedenk des Spruchs meiner Mutter: Was auf den Tisch kommt, wird aufgegessen. Nun erhole ich mich bei Stefan Zweig.
Und jetzt frage ich mich: Wie wird so ein Geschreibsel ein Bestseller? Mein Buch wird sicher keiner, denn es wendet sich an Menschen, die sich beim Lesen nicht nur unterhalten wollen, sondern auch etwas zum Nachdenken wünschen.
Neuerscheinung: „Verbotene Zone“ als eBook
http://www.neobooks.com/werk/37110-verbotene-zone.html
Der Titel wurde gewählt, um Frömmler und Weihwasserfrösche vor der Lektüre zu warnen. Das Buch stünde nämlich auf dem Index der verbotenen Bücher, wenn die Kirche ihn nicht abgeschafft hätte. Die Lektüre ist auch nicht für den Durchschnittsmenschen geeignet, der sich mehr dafür interessiert, wer der Mörder in einem Allerweltskrimi ist, anstatt sich mit Grundfragen der menschlichen Existenz auseinander zu setzen. Klingt nach langweiliger Philosophie? Nein, das Buch enthält sehr unterhaltsame Kurzgeschichten, wie sie hier in einer Leseprobe sehen können:
https://autorenseite.wordpress.com/leseecke/
Und wenn Ihnen das Buch gefallen hat, seien Sie doch so nett und hinterlassen hier einen freundlichen Kommentar.