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Die Allergien nehmen zu. Wie Sie nicht dabei sind

Gerade lese ich, dass der Heuschnupfen seit 2010 um 19 % zugenommen hat. Rechnet man die anderen Allergien hinzu, kann man von einer Volksseuche sprechen. Bei den Ursachen tappt die Wissenschaft im Dunklen:
Die einen meinen, dass das Immunsystem der Menschen infolge der heute übertriebenen Hygiene geschwächt ist. Andere glauben, dass die Luftverschmutzung die Allergene aggressiver macht, um nur zwei mögliche Ursachen heraus zu greifen.
Aber was kann man gegen die Allergien tun?
Man kann Pillen schlucken und damit die kritische Zeit einigermaßen erträglich überstehen.
Man kann sich auch einer Hyposensibilisierung unterziehen. Das ist eine langwierige Prozedur mit zweifelhaftem Erfolg. Womöglich werden Sie Ihre Pollenallergie los und Ihr schwaches Immunsystem lässt stattdessen eine Hausstauballergie zu.
Man sollte also die Allergie ernst nehmen, denn sie kann nicht nur zu einem Schock führen, sondern sich auch auf Nahrungsmittel erstrecken und dann sind Sie u.U. arm dran.

Nehmen Sie die Allergie also ernst und sagen Sie ja nicht: „Das bisserl Schnupfen…“
Wie man seine Allergie los werden kann, lesen Sie hier:
https://autorenseite.wordpress.com/2021/04/27/allergie-muss-nicht-sei/

Des Dreckzeig frisst du?

Wenn man so alt ist wie ich, kommen einem bei allen möglichen Situationen Erinnerungen. Und bei manchen Nahrungsmitteln fällt mir ein, was meine Schwiegereltern in ihrem Urlaub in dem kleinen bayerischen Dorf Putzham erlebten:
Sie machten dort auf ihre alten Tage Urlaub auf einem Bauernhof. Mein Schwiegervater hatte sich für sein Abendbrotessen das gewohnte Pumpernickel mitgenommen. Als die kleine Tochter des Bauern das schwarze Brot mit Staunen sah, sagte sie erschüttert:
„Wos? Des Dreckzeig frisst du?“ Und dieser Satz fällt mir hin und wieder beim Essen ein.

Manchmal denke ich gern an Kiel zurück, wo frische Krabben zu meinen Leibspeisen gehörten. Und daher kaufe ich mir halt gelegentlich Krabben im Supermarkt, obwohl hinten auf der Verpackung lauter scheußliches Zeug steht. Und so vertrage ich diese Delikatesse halt nicht mehr so recht und denke an die Kijimea-Reklame. Aber die jungen Leute haben noch eine gute Verdauung und merken nicht, was ihnen eigentlich schadet.

Wenn ich an früher denke, fällt mir immer das Toastbrot ein. Das schimmelte damals schon nach 3 Tagen im Regal und deshalb behielten es die Geschäftsinhaber und die Lebensmittelkontrolleure ständig im Auge.  Das letzte Toastbrot, das ich jetzt gekauft habe, hält 3 Wochen. Und so ist es mit vielen Lebensmitteln ∼ dank Chemie.
Die Folgen sehen wir deutlich:
https://autorenseite.wordpress.com/2021/08/25/werden-die-deutschen-immer-kraenker-und-duemmer/

Den Menschen ist das Gefühl dafür verlorengegangen, was ihnen gut tut. Nur bei den Schwangeren lebt dieses Gefühl wieder auf. Mit Staunen sah ich bei meiner Frau, dass sie auf einmal einen Widerwillen gegen manches bekam, was sie früher gerne gegessen hatte. Anscheinend wirkt hier ein Schutzmechanismus zugunsten des Embryos, der noch ansatzweise vorhanden ist. Wie sehr sich der Körper einer Frau in der Schwangerschaft verändert, sah ich bei meiner Frau und meiner Schwiegertochter schon vorher an ihrem Gesicht, bevor sie mir die Neuigkeit mitteilten. Damit meine ich nicht ihre Mienen, sondern die Veränderungen der Haut.

Also, essen Sie kein Dreckzeug! Tun Sie auch beim Essen Ihrem Körper etwas Gutes, damit sich Ihre Seele darin wohlfühlt.