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Schlimme Nachrichten

Heute kamen in den Nachrichten zwei schlimme Meldungen: Wir haben die Weltmeere ja schon so zu gemüllt, dass es Plastikinseln gibt, von denen eine 16-mal so groß ist wie Österreich:
https://autorenseite.wordpress.com/2016/01/23/horror-meldungen-zum-thema-umwelt/
Nun erfahren wir, dass auch schon der Weltraum so vermüllt ist, dass er gereinigt werden muss. 40.000 Objekte (alte Raketen und Satellitenteile) fliegen da herum und stellen eine Gefahr für die Raumfahrt dar. Daher ist nun eine Reinigungsaktion notwendig.

Heute ist der Tag der Menschenrechte. Wie es aber um die bestellt ist, hören wir gerade im Radio. In den USA sollen 11 Millionen Kinder hungern. Sollte eine ausreichende Ernährung und Gesundheitsversorgung nicht nur zu den Menschenrechten gehören, sondern auch durchgesetzt werden? Was hören wir nicht dauernd von den Politkern über die Menschenrechte in China! Aber hat je einer den Mund aufgemacht für die hungernden Kinder in den USA? Das ist die Merkel’sche Diversionspolitik, die von den Medien mit getragen wird: Keine Kritik am Rechtsstaat der USA (Guantanamo, unmenschliche Todesstrafe mit viehischen Hinrichtungsmethoden und 20-jährigem Aufenthalt in der Todeszelle…), aber China ständig an den Pranger stellen.

Gefährdet uns der Schrott im Weltraum?


Mein Gott, was waren das für Zeiten, als ich jung war und am Meeresstrand wanderte: Alles war Natur pur. Und heute sind die Meere zum Müllabladeplatz verkommen. Das Mittelmeer erstickt im Plastik:
https://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/plastik/sommer-sonne-plastikmuell-das-mittelmeer-erstickt-im-plastik/

Im Weltraum sieht es langsam ähnlich aus. Deshalb will man dort sauber machen, weil der Schrott im Weltraum ein gefährliches Ausmaß angenommen hat. Raumschiffe müssen ihm ausweichen und werden oft trotzdem getroffen.
Ich sah aber da ein anderes Problem: Das ganze Zeug, das hinauf geschossen wird, kommt ja irgendwann wieder herunter. Darf es überhaupt sein, dass man so etwas macht, was Menschen gefährden kann?
ESA-Chef Wörner sagte dazu: „Es gibt für viele Sachen im Leben keine Rechtsgrundlage, aber es gibt so etwas wie Moral und Ethik.“ Ich glaube, da irrt er. Wenn Menschen durch herab fallenden Weltraumschrott getötet werden, ist das fahrlässige Tötung. Deshalb ist es erfreulich, wenn Wörner fort fährt: Wer künftig einen Satelliten ins All schieße, solle entweder nachweisen, dass dieser entweder automatisch zurückkomme und verglühe, einen Vertrag mit einem Unternehmen für eine Rückholung haben oder eine Art Pfand abgeben, damit ein Unternehmen beauftragt werden könne.

Horror-Meldungen zum Thema Umwelt:

Nur ein paar Meldungen aus dieser Woche:
1. Bis 2050 wird einer Studie zufolge mehr Plastikmüll in den Weltmeeren schwimmen als Fische.
http://www.salzburg.com/nachrichten/welt/chronik/sn/artikel/im-jahr-2050-mehr-plastik-in-den-meeren-als-fische-181083/
2. Die Pottwale, die tot an unsere Küsten gespült wurden, sind verhungert. Das Meer ist anscheinend leer gefischt.
3.Moderne Seekühe
In Lübeck wird auf einer Werft ein Katamaran gebaut, der den Plastikmüll vor den Küsten einsammeln soll. 8 Millionen Tonnen Plastikmüll landen jährlich im Meer. Das Schiff kann aber pro Fahrt nur 2 Tonnen einsammeln. Da wird man keine Wunder erwarten können. Wir haben ja in den Meeren ganze Inseln aus Plastikmüll, von denen eine 16-mal so groß sein soll wie Österreich. Da hätte die Seekuh allerhand zu schlucken.
Auch auf dem Chiemsee gibt es eine Seekuh, die das bayerische „Meer“ vor dem Zuwachsen bewahren soll. Sie mäht den Boden des Sees ab, der durch die Überdüngung der angrenzenden Felder zum Unterwasserdickicht wird, sodass nun noch eine zweite Seekuh angeschafft werden soll.
Hier ein Bild, das den Abtransport des Grünzeugs zeigt, das den See zuwachsen lassen würde:

Algen

All diese Seekühe sind ein trauriges Zeichen für unsere Umwelt.
4. Die Pasterze am Großglockner verlor im unteren Bereich innerhalb eines Jahres bis zu zehn (!) Meter Eisdicke
5. Mittelmeer soll unter Wasser extrem lärmverschmutzt sein.
http://www.salzburg.com/nachrichten/wissen/sn/artikel/mittelmeer-soll-unter-wasser-extrem-laermverschmutzt-sein-181238/