Schlagwort-Archive: Jung

Witziges zu Motsi Mabuses 40.

Mich erinnert das an meinen Tanzkurs. Als die Tanzlehrerin ihren 40. Geburtstag feierte, war das etwas anders, als sie sich vorgestellt hatte. Ich habe darüber in meinen Anekdoten berichtet:

Der Tanzkurs hatte beschlossen der Tanzlehrerin zum 40. Geburtstag zu gratulieren. Man legte zusammen für einen großen Blumenstrauß und fand, dass ein Rechtsanwalt, der am Kurs teilnahm, am besten geeignet sei, die notwendigen würdigen Worte dazu zu sprechen. Er begann also seine Gratulation wie folgt: „Liebe Anja! Tanzen erhält jung! Man sieht es dir nicht an, dass du schon 50 bist. Du könntest auch als Vierzigjährige durchgehen, aber wir wollen nicht übertreiben, sagen wir also als Fünfundvierzigjährige…“

Sind die Alten gescheiter als die Jungen?

Die Antwort ist einfach: Ja!
In den Augen der Jungen sind die Alten zwar Menschen, die oft nicht mal mit PC und Smartphone umgehen können, die Jahre lang nicht mehr im Kino waren… kurzum: die halt mit der modernen Zeit nicht mehr mit kommen – oder brutaler ausgedrückt: die dümmer sind als die Jugend.
Nun ist allerdings die Antwort nicht so einfach. Zunächst einmal muss man zwischen Klugheit und Intelligenz unterscheiden. Und da spielt der von mir entdeckte „Dummheitsquotient“ eine entscheidende Rolle:
https://autorenseite.wordpress.com/2018/06/10/wichtige-entdeckung-dq/
Wenn man sich nur auf den Intelligenzquotienten beschränkt, sieht es auch schon düster aus: Der nimmt nämlich erwiesenermaßen erschreckend ab:
https://autorenseite.wordpress.com/2020/08/29/der-niedergang-der-spezies-mensch-hilfe-wir-werden-immer-schlapper-kraenker-duemmer-und-impotent/
Deshalb sei hier einmal geschildert, wie anders die Alten gelebt haben. Wir lebten nachhaltig: Wir kauften jeden Tag ein: Die Milch war noch kein lange lagerfähiges Kunstprodukt auf Milchbasis. Der Gemüsehändler bot jeden Tag abwechselnd ein anderes frisches Gemüse an. Beim Schlachter gab es teures Fleisch, das man sich nur sonntags als Braten leisten konnte…
Joghurt gab es frisch im Glas mit einem Pappdeckel darauf und der schmeckte köstlich. Als dann die Plastikbecher aufkamen, befassten wir uns damit, ob das bedenklich ist. Und dann machten wir doch lieber unseren Joghurt selbst oder einen Kefir.
Mit der Marmelade war es dasselbe: Man kochte sie sich lieber selbst, als auf eine Fertigmarmelade aus dem Glas mit irgendwelchen Zusätzen zurückzugreifen. 
Kurzum: Man war misstrauisch gegenüber den Neuerungen und wollte lieber möglichst natürlich bleiben anstatt sich Stoffen auszusetzen, deren Folgen zu wenig erforscht waren.
Heute verlassen sich die Menschen darauf, dass das, was sie zu kaufen bekommen, unbedenklich ist. Die Folgen sehen wir gerade: Alle Kinder sind mit Stoffen belastet, die Allergien auslösen können: mit Weichmachern, Konservierungsstoffen… Wer an solchen Allergien leidet ist arm dran, denn dagegen gibt es keine Desensibilisierung.
Unser Zeitalter des Plastiks hat dazu geführt, dass die Welt, vor allem die Meere, immer mehr zugemüllt wird. Und dieser Müll macht nicht einmal vor unseren Gehirnen Halt. Auch dort lagern sich Mikroteilchen ab.
Die Liste der Änderung des Lebensstils ließe sich noch lange fortsetzen. Beispielsweise gehört der Klimawandel auch dazu.
Und da sollte man sich doch einmal jeder fragen, welche Generation gescheiter gelebt hat bzw. lebt:
https://autorenseite.wordpress.com/2018/08/22/wie-haben-wir-damals-so-leben-koennen-3/

 

Zitat zum Tag

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat aus dem Buch Mit spitzer Feder“. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen. Es wäre nett, wenn Sie daraus einmal etwas zitieren würden.

Viele junge Leute freuen sich auf ihre Zukunft, während die Alten sie oft bemitleiden.


Mehr über den Autor auf der Homepage oder in er Sonderseite für Frauen–Nichtversteher: https://autorenseite.wordpress.com/frauen/

Zitat zum Tag

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat aus dem Buch Mit spitzer Feder“. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen. Es wäre nett, wenn Sie daraus einmal etwas zitieren würden.

Was erhält jung? Alles, was Spaß macht!


Mehr über den Autor auf der Homepage oder in er Sonderseite für Frauen–Nichtversteher: https://autorenseite.wordpress.com/frauen/

 

 

Corona: Der falsche Akzent

Im Bericht aus Berlin kam unterschwellig zum Ausdruck, was man immer wieder hört und was eine interviewte junge Frau ebenso falsch wie brutal ausdrückte:
„Warum soll ich mir das Leben versauen lassen, damit nicht ein paar Alte. die sowieso sterben, ein paar Jahre früher sterben?“
Man sieht, wie die derzeitige Diskussion über die Corona-Maßnahmen von einem Teil der Bevölkerung wahrgenommen wird.
Deshalb soll man hier nicht Alt und Jung auseinander dividieren:
Das Durchschnittsalter der Neuinfektionen liegt bei 35 Jahren und nicht bei 60 plus. Ein halbes Jahr früher lag dieses Alter noch bei 50 Jahren. Man sieht also, dass sich die Unvernunft vieler junger Leute hier auswirkt. Das sollte man ihnen klar vor Augen halten.
Und noch etwas sollte man zur Warnung immer wieder publik machen: Wenn auch die Sterberate bei jungen Leuten geringer ist, so besagt das keineswegs, dass Corona nicht auch bei Jüngeren schwer wiegende Folgen haben kann. Und darum sollte man im Fernsehen viel öfter junge Erkrankte zeigen, die ein schweres Schicksal zu ertragen haben.
Dann werden unvernünftigen Leuten solche Ansichten, wie sie oben geäußert wurden, vergehen.

Corona: Karneval nur in China?


Im Fernsehen wurden beneidenswerte Bilder gezeigt: Tausende Chinesen feierten dicht gedrängt ausgerechnet in Wuhan ohne Masken. Da erwarten wir doch eine Aufklärung: Sind die Chinesen inzwischen so leichtsinnig geworden oder haben sie eine Herdenimmunität erreicht, also einen Zustand, in dem sich das Virus tot gelaufen hat?
Die Bilder vermitteln leichtsinnigen Menschen den Eindruck, dass bei uns mit den Schutzmaßnahmen übertrieben wird. Gerade junge Menschen haben den Eindruck, dass ihnen der Spaß am Leben genommen wird, nur damit Alte nicht ein paar Monate früher sterben – Schließlich hätten ja auch andere Grippen mehr Tote unter den Alten gefordert, ohne dass es zu einem Lockdown gekommen sei.
Das – man muss es schon so sagen: – Blöde an der Corona-Pandemie ist ja, die die Verläufe der Krankheit ganz unterschiedlich sind. Manche merken nicht einmal, dass sie sich angesteckt haben. Andere fühlen sich nur grippekrank. Und schließlich gibt es auch schlimme Krankheitsverläufe. Da wäre es sehr wichtig dass man der Jugend klar macht, dass es diese Gleichung nicht gibt:
„Junge Leute = harmloser Verlauf; alte Leute = Krankenhaus.“
Deshalb sollte man immer wieder in den Fernsehnachrichten junge schwer-kranke Coronapatienten in der Klinik und danach interviewen, um den Altersgenossen zu zeigen, welche Risiken sie eingehen, z.B:
https://web.de/magazine/unterhaltung/adel/prinz-albert-monaco-tochter-jazmin-kaempft-coronavirus-35006320

Da freue ich mich

 

Heute habe ich Post von einer jungen Band bekommen. Die möchte gern das folgende Gedicht verwerten. Da war ich doch sehr überrascht, wie die jungen Leute darauf gestoßen sind und dass es gerade ihnen gut gefallen hat.
Da kann ich nur viel Erfolg wünschen.

Der Redner

Da steht er und steht er
Und dann red’t er und red’t er,
Und er hört nimmer auf,
Derweil i da sitz und sauf.
Und dann is’s endlich aus,
Spät komm’ i nach Haus,
Und da hab i mi g’fragt:
Was hat er jetzt g’sagt?

Mehr Gedichte finden Sie hier:
https://autorenseite.wordpress.com/heitere-gedichte/

Zitat zum Tag

Hier kommt wie jeden Tag ein Zitat aus dem Buch Mit spitzer Feder. In diesem Buch finden Sie ungewöhnliche Aphorismen, die sich gut als Zitate für Reden und Schriften eignen.

Merke es dir: Die Spanne zwischen „zu jung“ und „zu alt“ ist nur kurz.

Mehr über den Autor auf der Homepage oder in der Sonderseite für Frauen–Nichtversteher: https://autorenseite.wordpress.com/frauen/.

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Manchmal denke ich…

Manchmal denke ich, viele Politiker haben die falschen Berater. Sonst hätte Söder nicht so einen Unsinn reden können wie die Forderung nach einer Verjüngung des Kabinetts:
https://autorenseite.wordpress.com/2020/01/06/nee-herr-soeder-so-nicht/
Ich habe ihm ja in diesem Beitrag prognostiziert, dass er Proteste der älteren Generation hervorrufen würde. Und genau so ist es auch gekommen.
Er war ja doch bisher auf einem guten Weg, so klammheimlich den Weg ins Kanzleramt zu schaffen, auch wenn er Bescheidenheit demonstriert hat. Aber nun scheint er AKK zu folgen, die ja auch so gern in Fettnäpfchen getreten ist.
Söder hat mit seiner Äußerung den Spaltungen, die unser Land belasten, eine weitere hinzu gefügt: Alt gegen Jung.
Es gab einmal eine Zeit, in der der Rat der Alten etwas galt. Aber heute blicken viele Junge auf die Alten herab und finden: Was soll ich mir denn anhören, was jemand sagt, der nicht mal mit einem PC richtig umgehen kann? Vielleicht kommt der ja bloß wieder mit der alten Leier: „Früher war alles besser„. Und womöglich redet der gar von so einem Blödsinn wie Verzicht, wo wir doch ständig einen Aufschwung brauchen. Die Alten, die nur eine Rentenlast darstellen, sollen uns nicht mit ihren längst überholten Ansichten belästigen. Wir brauchen neue Ideen!
Und wenn manche Junge so daher reden, denken Ältere oft: Ich komme mir jünger, nämlich geistig beweglicher vor als viele von euch, die so einrissig sind, dass sie nicht einmal anhören wollen, was Anderdenkende zu sagen haben (z.B.: De Maizière in der Uni).

Welttag des Sehens: Was tun Sie für Ihre Augen?


Ich habe hier eine ganze Reihe von Beiträgen über Brillenträger geschrieben:
https://autorenseite.wordpress.com/2018/07/03/brillentraeger-sind-gescheiter/
Ich bin inzwischen 85 und brauche immer noch keine Brille und habe darüber berichtet, wie man sein Sehvermögen erhält.
Wenn ich nun die vielen jungen Leute mit Brille sehe, frage ich mich, wie das mit denen weiter geht. Sie haben jetzt schon dieselben Augen, die früher die Menschen ab 60 hatten. Da nannte man das Alterskurzsichtigkeit.
In meiner Jugend hatte kaum einer eine Brille. Ich kann mich nur an zwei erinnern, die kurzsichtig waren, und die sind heute blind. Geht das mit den heutigen jungen Leuten auch so weiter? Irgendwo las ich, dass sie auf jeden Fall Atropin nehmen sollen, um ein weiteres Wachstum des Augapfels zu verhindern.
Und noch etwas fällt mir zu den Brillenträgern ein: Die Tochter eines Kollegen war extrem kurzsichtig und brauchte daher eine sehr starke Brille, Der Kollege erzählte mir, sein Augenarzt habe ihm Vorwürfe gemacht und gesagt: „Wie konnten Sie nur als Brillenträger eine Brillenträgerin heiraten?“ Ich weiß ja nicht, ob das auch heute noch Stand der Wissenschaft ist, wenn ja, dann sieht es schlimm aus mit dem Sehvermögen der nachfolgenden Generation.