Mein Senf dazu:
Wer gegen den Mainstream auftritt, lebt gefährlich. Das kann ihn (bzw. sie) den Job kosten. Eva Herman hat es bei uns erfahren müssen.
Gerade hat dasselbe Schicksal zwei britische Journalisten ereilt: Moderator Piers Morgan hatte sich erlaubt, nach dem Interview von Oprah Winfrey zu äußern, er glaube Meghan kein Wort.
Und der Chef des britischen Journalistenverbandes musste seinen Hut nehmen, weil er sich gegen Meghans Vorwürfe des Rassismus wandte.
Da hätte ich also auch wegen meines Beitrags hier gehen müssen, wenn ich beim Fernsehen wäre:
https://autorenseite.wordpress.com/2021/03/09/harry-und-meghan-meine-sicht/
Bei nüchterner Betrachtung sieht es doch so aus:
Wenn Meghan behauptet hat, sie habe Selbstmordgedanken gehabt, kann dies stimmen oder auch nicht, weil sie vielleicht nur ihren Harry so weit bringen wollte, mit ihr in ihre kanadische Heimat zu ziehen.
Und was die Rassismusvorwürfe anbetrifft, spricht Meghan nur von „man“, nennt also keine Person. Und dieser „man“ soll die Frage der Hautfarbe von Meghans erwartetem Kind aufgeworfen haben. Sind wir schon so weit gekommen, dass man nicht einmal eine so schlichte Frage aus Neugier stellen darf, ohne in den Ruch des Rassismus zu kommen? Da muss sich nun ein ganzes Königshaus gegen die Rassismusvorwürfe wehren und ein Journalist musste gehen, weil er sich 40.000 Protestschreiben eingehandelt hatte.