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Neuer Beruf: Profikuschlerin

Es gibt einen Welttag der Umarmung (Hug Day)
https://autorenseite.wordpress.com/2020/01/06/machen-sie-mit-heute-ist-der-tag-des-kuschelns/
Aber was nützt dieser eine Tag, wenn doch die Menschen ständig ein Bedürfnis nach menschlicher Wärme haben. Deshalb gibt es jetzt einen neuen Beruf: den der Profikuschlerin:
https://www.youtube.com/watch?v=bg64D8_jp54
Natürlich gibt es auch für die Bedürfnisse der Frauen ein männliches Pendant: den Profikuschler.
Manche denken vielleicht: Der Vorteil dieser Berufssparte sei, man bräuchte eigentlich keine Ausbildung. Das ist jedoch ein Irrtum. Natürlich gibt es kein einheitliches Berufsbild und keine Prüfung, aber ich muss da doch an ein Zitat aus meinen Aphorismen denken:

Die Dirnen im Aphroditetempel von Kanopos wurden sieben Jahre lang in allen Finessen erotischer Liebeskunst unterrichtet, bevor sie ihren Dienst aufnahmen. Die Frauen von heute dagegen halten sich für Naturtalente, die sowieso alles besser wissen.

Wenn freilich das Kuscheln frei von Sex sein soll, so müssten doch wohl die Profikuschler*innen die halbe (also sexfreie) Ausbildungszeit von Kanopos absolviert haben, was durch eine Lizenz durch einen noch zu gründenden Verband nachzuweisen wäre.
Wie schön. dass in unserer Zeit der wieder zunehmenden Arbeitslosigkeit ständig neue Berufe entstehen!

Machen Sie mit: Heute ist der Tag des Kuschelns

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Kennen Sie das Kuschelhormon? Oxytocin ist sein wissenschaftlicher Name. Es bewirkt Treue und Verbundenheit. Nun hat das Max-Planck-Institut noch eine Wirkung entdeckt. Es soll schmerzlindernd wirken. Ehepaare können kostenlos in den Genuss dieser Heilung kommen, soweit die Frau ein Typ ist, der zur Oxytocin-Produktion geeignet ist. Was aber geschieht mit den Singles? Bekommen die nun eine Krankenschwester auf Rezept zum Kuscheln? Man darf gespannt sein.
Übrigens sind die Japaner beim Kuscheln offenbar einen Schritt weiter. Ich sah auf dem Marienplatz in München bildhübsche Japanerinnen in knappem goldenen Gewand, die sich mit dem Schild „free Hugs“ zum Kuscheln anboten. Anscheinend wollten die etwas für die Gesundheit der deutschen Männer tun. Freundlich, wie die Asiaten sind, umarmten sie mit einem liebenswürdigen Lächeln selbst die ältesten oder auch herunter gekommenen Männer. Respekt!
Warum gibt es auf einmal „free Hugs“? Das hängt einerseits mit der Vereinsamung vieler Menschen zusammen, denen freundliche Mitmenschen ein Gefühl der Wärme vermitteln wollen. Andererseits hat es ja so etwas früher nicht gegeben, weil die Menschen eine Umarmung mit Sex verbunden hatten. Aber nun, nachdem beim Sex durch Konservierungsmittel, Lebensmittelzusätze und Plastikverpackung die Luft heraus ist,  begrüßen sich die Menschen statt mit Handschlag auf einmal mit Umarmungen, die früher zwielichtige Gefühle erweckt hätten.

Eine vorbildliche Männerkarriere?

Ich habe hier ja schon beschrieben, warum die männliche Potenz ein Karrierehindernis ist:
https://autorenseite.wordpress.com/2018/12/12/maennliche-potenz-als-karrierehindernis/
Wir Männer können es nicht übersehen: Das Jahrhundert der Frauen ist angebrochen. AKK als Nachfolgerin einer Frau an der Staatsspitze ist ein unübersehbares Signal, das umso deutlicher ist, als man bisher immer auf Ausgewogenheit achtete: Nach einer Frau wäre also eigentlich wieder ein Mann dran: katholisch und endlich mal aus Bayern. Da sollte es auch nichts ausmachen, dass die Führungsriege aus dem Alpenland zur Zeit nicht gerade gut aussieht. Aber so etwas zählt in der Politik bekanntlich nicht.
Wie verzweifelt die Situation der Männer ist, beweist uns Angela Ponce. Sie kam vor knapp 28 Jahren als Junge auf die Welt. Sie hat sich dann allen möglichen Hormonbehandlungen unterzogen sowie anschließend mehreren geschlechtsangleichenden Operationen. Sie hat nun sogar eine Vagina. Und jetzt nimmt sie erstmals als Transfrau bei den Wahlen zur Miss Universe teil.
Respekt! Das ist eine Karriere mit vollem Einsatz. Da können wir nur sagen: Viel Erfolg!

 

Ein Wunder: Kleine Ursache – große Wirkung


Man sollte es nicht für möglich halten: In Hawaii sind bestimmte Sonnencremes verboten, weil sie Korallen und anderen Tieren schaden:
https://web.de/magazine/gesundheit/sonnencremes-meerestieren-schaden-hawaii-verbietet-produkte-33031454
Da staunt man, weil man sich nicht gut vorstellen kann, dass verhältnismäßig minimale Mengen in einem großen Meer einen solchen Schaden anrichten können. Dasselbe gilt übrigens auch für Schiffsfarben, die wahre Giftbomben sind. Und wenn ich mir die Skifahrerei anschaue, frage ich mich, wie viele Tonnen Skiwachs wohl insgesamt Jahr für Jahr in die Landschaft gelangen. In den Gewässern ist das keinesfalls harmlose Gleitmittel schon als Spurenelement nachweisbar.
Was haben wir nicht alles im Wasser: Nitrat, Glyphosat, Mikroplastik, weibliche Hormone…
Welche Wirkungen die weiblichen Hormone haben, beobachtet man am Ausfluss von Kläranlagen: Dort wird das Geschlecht von Fischen umgewandelt. Diese Hormone finden sich auch in geringen Mengen im Trinkwasser. Grenzwerte dafür gibt es zwar nicht, aber man ist der Überzeugung, dass die minimalen Mengen keine Folgen haben.
Die Mikroplastikteilchen finden sich inzwischen sogar im menschlichen Gehirn.
Das Sonderbare am Ganzen ist, dass die Homöopathie an die gesundheitlichen Wirkungen auch sehr stark verdünnter Substanzen glaubt, dass aber andererseits die Wissenschaft meint, Gefahren von der Bevölkerung fern halten zu können, indem man für Schadstoffe Grenzwerte festsetzt, für die es kaum Erfahrungen gibt,
Die Menschheit ist zur Zeit Gegenstand eines Experiments mit ungewissem Ausgang.

Zum Welttanztag: Tanzen macht intelligenter

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Sie sollten wissen, dass Tänzer intelligenter sind als der Durchschnitt. Ich erkläre Ihnen mal, warum das so ist:
Zu den beliebtesten Sendungen im Fernsehen gehören: „Let’s dance“ in RTL und „Dancing Stars“ im österreichischen Fernsehen. Die Sendungen haben hohe Einschaltquoten. Was mich daran wundert, ist die Beliebtheit der Shows, obwohl immer weniger Menschen zum Tanzen gehen. Ich beobachtete im Café unserer Kurstadt, dass früher dort jeden Abend getanzt wurde und der Laden brechend voll war. Inzwischen wird nur noch am Wochenende getanzt, und es werden immer weniger, die da mitmachen, denn die Alten sterben aus und die Jungen mögen nicht.
Wenn die jungen Leute nicht mehr tanzen gehen, ist das ein Fehler.
Das habe ich auch einmal einer Frau gesagt, die ich sehr bewundere. Sie hat es inzwischen zur Vizechefin eines bedeutenden Unternehmens gebracht und dabei hat sie auch immer sehr auf ihre körperliche Fitness geachtet, indem sie morgens häufig zum Joggen ging. Ich merkte, dass ihr das keinen Spaß machte, und ich fand, dass es dann auch nicht gesund sei; sie solle es doch einmal mit Tanzen versuchen: Bewegung zu schöner Musik – das sei etwas, was die Menschen schon zu Urzeiten mit Freude gemacht hätten. Sie schaute mich etwas mitleidig an, wie wenn ich ihr als Mathematikerin vorgeschlagen hätte, einen Volkshochschulkurs im Rechnen zu besuchen. Ich versuchte, sie damit zu überzeugen, dass ich ihr sagte, ein flott getanzter Quickstepp entspreche einem 800-m-Lauf. Da wurde sie schon etwas nachdenklicher. Und dann berichtete ich ihr von einer Beobachtung, die ich gemacht hatte: Ich machte einmal einen Volkstanzkurs mit und stellte zu meiner Überraschung fest, dass sich die Akademiker besonders dumm anstellten. Was die Bauernmädchen und -burschen sofort begriffen hatten, brachten die „Studierten“ nicht hin. Warum war das so? Sie waren zu reinen „Kopfmenschen“ geworden, was ein Architekt verzweifelt so ausdrückte: „“Im Kopf hab‘ ich’s ja, aber ich bring’s nicht so schnell in die Füße runter.““
Die Frau, der ich das alles so erzählte, schaute mich dabei etwas skeptisch an, aber ich merkte, dass sie schon ein wenig darüber nachdachte.
Dann passierte etwas, was sie nicht erwartet hatte. Ihre Firma beschloss, einen großen Ball zu veranstalten. Und deshalb machte sie einen privaten Schnellkurs im Tanzen mit. Sie hatte ganz unerwartet so viel Spaß daran wie die „Dancing Stars“. Als sie mir das erzählte, fügte sie hinzu: „“Ich habe dabei entdeckt, dass ich auch zum reinen Kopfmenschen geworden bin. Das ist nicht gut für eine Frau. Und wenn ich ehrlich bin, ist es tatsächlich so, dass bei mir gewisse Leitungen im Gehirn eingerostet sind. Da hoffe ich doch sehr, dass die nun wieder in Schwung kommen.““
Macht also Tanzen intelligenter? Ganz sicher! Auf jeden Fall macht es Spaß, denn:
„Das beste Sportgerät für den Mann ist die Frau.“ (und umgekehrt)
Denn einen Nebeneffekt hat das Tanzen auch: Es hebt den Hormonspiegel.
Und schon der HL. Augustinus hat gesagt: „Mensch lerne Tanzen, sonst wissen die Engel im Himmel nichts mit dir anzufangen!“

Verdammt – diese Weiber!

Was für eine Schlagzeile müssen wir da in den Salzburger Nachrichten lesen: „Weibliches Geschlechtshormon steigert Aufmerksamkeit.“ Sollen sich Männer nun in Zukunft das weibliche Sexualhormon Progesteron spritzen lassen? Nein, liebe Männer, so weit muss es nicht kommen. Wenn Sie den Artikel in den Salzburger Nachrichten weiter lesen, werden Sie beruhigt sein. Frauen haben ihren Zyklus, also mal mehr Progesteron und mal weniger. Es gilt also für Männer: Wenn Sie etwas bei Frauen erreichen wollen, nutzen Sie die Phase mit dem niedrigeren Progesteron-Pegel. Wie man das raus kriegt? Fragen Sie erfahrene Männer, beispielsweise mich.
Wie es Männern mit ihrem Aufmerksamkeitsdefizit geht, sehen Sie in dieser eindrucksvollen Bildergalerie.