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Warum mich Selenskij an Hitler erinnert

Wer die Schlacht um das Asowtal mit verfolgt hat, kann nur den Kopf schütteln: Die Russen hatten ganz Mariupol eingenommen. Eine Verteidigung des umzingelten Asowtals war also völlig sinnlos. Die Russen hätten also die Ukrainer im dortigen Untergrund einfach aushungern lassen können, bis sie sich ergeben. Wenn trotzdem um das Asowtal weiter gekämpft wurde, starben viele einen völlig sinnlosen Tod. Aber so ist das nun einmal im Krieg. Warum haben die Ukrainer das Asowtal nicht schon frühzeitig aufgegeben, als sich der Fall von Mariupol schon abzeichnete?
Mich erinnert das Ganze an Stalingrad.

Und auch jetzt beim Kampf um Donezk und Luhansk werde ich wieder an die letzten Kriegstage erinnert. Wenn Selenskij sagt, seine Truppen hätten sich aus strategischen Gründen zurück gezogen, denke ich an das Vorrücken der Alliierten in Deutschland. Damals wurde diese Niederlage im Rundfunk vertuscht, in dem behauptet wurde, die deutschen Truppen hätten sich aus strategischen Gründen zurück gezogen, um dann umso vernichtender zuschlagen zu können.

Um nicht missverstanden zu werden: Ich möchte nicht Selenskij mit Hitler vergleichen. Aber ich kann nichts dafür, dass mich der Ukrainekrieg manchmal an den 2. Weltkrieg erinnert, den ich miterlebt habe.

Als ich bei den Nazigrößen zu Gast war

In meiner Kindheit wohnten wir in einem Zweifamilienhaus in Traunstein. Die  zweite Wohnung hatte ein Mann inne, der für die Organisation Todt arbeitete. (Das war die Bautruppe des Dritten Reichs.) Dieser Mann war die rechte Hand des Chefs. Er baute die Deutsche Alpenstraße und verschiedene Straßen am Obersalzberg. Er war ein Meister seines Fachs, so dass ihn der Schah von Persien nach dem Krieg an seinen Hof holte.

Als der Krieg ausbrach und mein Vater als Soldat seinen ersten Heimaturlaub antrat, stellte uns unser Mitbewohner netterweise eine hübsche Straßenbauerhütte am Obersalzberg zur Verfügung, die ich in guter Erinnerung habe. Und eines Abends wurden wir sogar in den Platterhof eingeladen. Das war ein nobles Lokal der Nazis am Obersalzberg. Obwohl ich damals 5 Jahre alt war, habe ich diesen Abend noch in präziser Erinnerung. Es herrschte dort nämlich eine ganz eigene, fast weihevolle Stimmung, die natürlich schon durch die einmalige Lage des Hauses und den großartigen Ausblick bedingtwar. Damals waren etliche Nazi-Größen dort zu Gast, die mir nicht mehr in Erinnerung sind. Sie saßen an der Stirnseite des Saales und ständig kamen Ordonnanzen in Uniform an ihren Tisch, salutierten und meldeten irgend etwas. Das ganze war wie ein Schauspiel, das mir sehr imponierte, zumal ich als Bub in höchsten Kreisen dabei sein durfte.

Unser Mitbewohner hatte etwas, was damals selten war: ein Auto. Und so wollte er uns noch etwas Gutes tun und fuhr uns zu großartigen Aussichtspunkten. Zwei davon sind mir in Erinnerung. Es waren herrlich gelegene Häuser, die Freunden von Hitler gehörten. Einer war Maler, der andere Fabrikant. Die beiden hatten an Stellen bauen dürfen, wo sich kein anderer hätte niederlassen dürfen.

Gegen Kriegsende war ich noch einmal dort. Da war die ganze Gegend oben strengstens abgesperrt und eine Masse von Fahrzeugen verkehrte hin und her. Man vermutete, dass hier Hitlers Haus am Obersalzberg verteidigt werden sollte. Darüber wurden die wildesten Gerüchte verbreitet. In einem davon wurde behauptet, dass diejenigen, die dabei gearbeitet hatten, Kriegsgefangene gewesen seien, die aus Gründen der Geheimhaltung alle erschossen worden seien. Manchmal denke ich, dass damals vielleicht das Nazigold dort deponiert wurde. Und so habe ich eine Geschichte darüber geschrieben:
https://autorenseite.wordpress.com/krimi-dem-wahnsinn-nahe/

Nachtrag: Der Platterhof wurde von den Amis beschlagnahmt und in Hotel „General Walker“ umbenannt. Als es dann an Deutschland zurück gegeben wurde, wurde es dem Erdboden gleich gemacht, denn Berchtesgaden will nichts mit der Nazivergangenheit zu tun haben, die diesem Ort gegen seinen Willen aufgezwungen worden war. Stattdessen befindet sich dort ein Dokumentationszentrum über die Verbrechen der deutschen Wehrmacht. Hier bewahrheitet sich ein Ausspruch meines Vaters: „Der deutsche Kellner ist der beste“, womit er nicht das Bedienungspersonal meinte, sondern die Deutschen an sich, die an einem Beflissenheitssyndrom leiden würden. Kein anders Volk oder die Kirche wühlen so in den Wunden ihrer Vergangenheit wie die Deutschen. So wird es beispielsweise auf dem Petersplatz kein Denkmal für die Hexenverbrennungen geben.

Und zum Schluss noch etwas: Ich bin zwar nicht beim Schah von Persien gewesen, habe aber von ihm einen Brief bekommen, wie Sie in der Leseecke in der Geschichte „Ein ganz normaler Tag lesen können.

Putin: Da kommen schlimme Erinnerungen auf

Erinnern Sie sich noch an den Nationalsozialismus? Damals holte Hitler die Österreicher „heim ins Reich“. Die waren (im Gegensatz zur Ukraine) immerhin begeistert, was sie heute nicht mehr wahr haben wollen. Später erstreckte Hitler dann seinen Machthunger auf die Tschechoslowakei. Und seine Soldaten sangen: „… Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt“.

Und nun will Putin die Ukraine „heim ins Reich“ holen. Ob  damit sein Machthunger zufrieden sein wird?

War Hitler verrückt? Ist Putin …


Manchmal habe ich eine schreckliche Vorstellung: Das Schicksal der Welt hängt womöglich von Männern ab, die unerkannt geisteskrank sind.
Wir sehen immer wieder (beispielsweise zuletzt in Heidelberg), dass jemand, den alle für normal hielten, plötzlich zur Waffe greift und Menschen erschießt und schließlich die Waffe gegen sich selbst richtet nach dem Motto: „Wenn ich schon nicht mehr leben will, sollen andere auch keinen Spaß haben.“
Wie sieht es wohl in den Gehirnen der Mächtigen aus? Bei Hitler streiten die Psychiater ja noch bis heute, ob er normal war oder nicht. Wie schwer das zu entscheiden ist, zeigte sich beim bekanntesten Massenmörder Deutschlands: Der wurde vom Psychiater für normal gehalten und daher zum Tod verurteilt. Bei der Obduktion des Mannes stellte sich allerdings heraus, dass er an einem Gehirntumor gelitten hatte. Der Psychiater ertrug seine Fehldiagnose nicht und beging Selbstmord.

So können wir nur hoffen, dass Putin nicht auch womöglich unerkannt geisteskrank ist und etwa auf Ideen kommt wie kollektiven Selbstmord durch Atomkrieg. Auf jeden Fall sollten die Politiker Putins „ego“ im Auge behalten und sich fragen, was passiert, wenn sie den Mann in die Knie zwingen, anstatt ihm doch irgendwo entgegen zu kommen.

 

Gedanken zum Sonntag: Trump – ein Liebling Gottes?

Trump will durch „Gottes Segen“ eine Antikörper-Behandlung entdeckt haben. Er bildet sich ein, eine besondere Verbindung zu Gott zu haben. Da gab es doch noch einen Präsidenten, der ähnliche Überzeugungen hatte: Bush jr. behauptete, das Jesus ihm den Irakkrieg befohlen habe. Ja, so etwas kommt gut an bei den Amis, von denen viele Trump als den von Gott gesandten Führer ansehen.

So etwas hatten wir auch schon in Deutschland. Auch Hitler war für die Kirchen die gottgewollte Obrigkeit, der man zu gehorchen habe.
Man weiß inzwischen, wohin solche Überzeugungen geführt haben.

Aber wie ist das denn nun eigentlich: Hat Gott seine Hand im Spiel, wenn Leute wie Trump und Hitler an die Spitze eines Staates kommen oder hat sich Gott „aus dem Alltagsgeschäft zurück gezogen“? Ich glaube, das können uns die Kirchen nicht recht erklären.

Lüge und Politik: So leicht kann man die Meinung der ganzen Welt manipulieren

Im vorigen Beitrag sahen Sie ein Beispiel dafür, dass es stimmt, was in meinen Aphorismen steht:

„Die Lüge zählt zu den bevorzugten Mitteln der Politik.“


Ein weiteres Beispiel ist dies: Wussten Sie eigentlich, wer verantwortlich für die Nahostkrise und die daraus resultierende Flüchtlingsbewegung war? Es war Curveball, ein irakischer Informant des BND, der den Irakkrieg ausgelöst haben soll. Er hatte detaillierte Aussagen über Saddam Husseins Atomwaffenprogramm gemacht. Alles gelogen! Ein einzelner Mensch hat damit also den ganzen Nahen Osten destabilisiert.

Oder stellen Sie sich das vor: Putin soll ja bei der Wahl Trumps und beim Brexit seine Hand im Spiel gehabt haben.
https://autorenseite.wordpress.com/2018/11/17/genialer-putin-steckt-er-hinter-der-wahl-trumps-und-hinter-dem-brexit/
Da könnte es doch durchaus sein, dass den westlichen Geheimdiensten einfallen würde, aus Rache die Vergiftung eines Oppositionellen in Russland zu inszenieren. Wohlgemerkt: Ich behaupte keineswegs, dass es so ist. Ich will nur mit diesem Beispiel zeigen, wie leicht die ganze Welt in die Irre geführt werden kann.

Übrigens gab es ja einen Experten für solchen Fälle: Adolf Hitler. Von ihm stammt der historische Satz: „Seit5.45 Uhr wird zurück geschossen.“
Und zum Thema „Lüge“ sagte er:

„So etwas wie „Wahrheit” gibt es nicht. „Wahrheit“ ist eine Lüge, die du den Leuten so lange erzählt hast, dass sie vergessen haben, dass es eine Lüge war.“

Und weil die Lüge in der Politik so verbreitet ist, brauchen sich die Politiker nicht zu wundern, dass sich das rächt. Gerade sehen wir, dass im Zusammenhang mit Corona viele meinen, von der Regierung in die Irre geführt zu werden, und so entstehen die abstrusesten Verschwörungstheorien. die massenweise Anhänger finden. Es ist ein trauriges Zeichen, dass diese Leute nicht mehr der Regierung vertrauen, sondern eher den Fake-News.

 

 

 

 

 

Das waren noch Zeiten, als Hitler…


Das waren noch Zeiten, als Hitler noch der einzige verrückte Staatsmann war. Wohlgemerkt: seine Verbrechen sollen mit dem Ausdruck „verrückt“ nicht bagatellisiert werden. Aber es war doch nicht normal, wenn ein Mann eine überlegene arische Rasse züchten wollte, wenn er vor Wut in den Teppich beißen konnte, wenn er glaubte, ein Land, das ein „Fliegenschiss“ auf dem Globus ist, könne die ganze Welt besiegen, …
Und wenn wir heute so viele Staatsmänner anschauen, fragen wir uns doch bei manchen, ob bei ihnen vielleicht auch die Grenze der Normalen überschritten ist: Kim Jong Un, Trump, Bolsonaro, … Und weiter fragen wir uns:  Wie kommt es, dass solche Leute es fertig bringen, sich an die Spitze eines Staates zu setzen?
Nehmen wir einmal das Phänomen Trump: Der kann es sich leisten, Frauen zwischen die Beine zu greifen. ihm schaden nicht die Vorwürfe von 43 Frauen wegen sexueller Übergriffe und auch nicht die Tatsache, dass er so gut wie keine Steuern zahlt. Bei uns in Deutschland wäre so ein Mann längst erledigt: Hier kann jemand schon über eine Doktorarbeit stolpern.
Aber die Amis haben eine völlig andere Sicht: Sie wollen einen „echten Kerl“ an der Spitze, der ruhig auch mal über die Stränge schlagen kann. Das muss man eben in Kauf nehmen. Ein bisschen Wilder Westen ist halt noch in den USA übrig geblieben. Und daher hat Trump trotz allem immer noch gute Chancen bei der Wahl. Und wenn er verlieren sollte, beendet er halt die Demokratie, denn so etwas kann aus seiner Sicht doch nur Wahlbetrug sein:
https://autorenseite.wordpress.com/2020/09/25/trump-und-das-ende-der-demokratie-in-den-usa/

Psychologie und Verdrängung

Was haben wir nicht alles über die Verdrängung von Psychologen gehört: Da sollen Frauen ihre Schwangerschaft überhaupt nicht bemerkt haben und dann habe sich plötzlich beim Toilettengang ein Kind in der Spülung befunden. Und wenn dann ein Gericht dies geglaubt hat und eine Frau freigesprochen wird, dann heißt es, dass die „blöden Richter so etwas geglaubt“ haben.

Ich lese gerade in der Apotheken Umschau einen Artikel, in dem behauptet wird, die alte Generation rede nicht gern über den Krieg, weil sie ihn verdränge.
Da muss man sich zunächst einmal klar darüber werden, was man unter Verdrängung versteht: In dem Beispiel von der schwangeren Frau bedeutet Verdrängung, dass eine Tatsache völlig aus dem Gehirn gelöscht wird. Ich glaube kaum, dass die Alten ihre Kriegserlebnisse in diesem Sinne verdrängt haben. Aber sie verdrängen sie in dem Sinne, dass sie nicht gerne darüber reden. Das ist doch normal und eigentlich nicht erwähnenswert. Wer redet schon gerne über Unerfreuliches, wenn es nicht sein muss. Da ist es doch allemal besser sich an das Motto von Beethoven zu halten: „O Freunde, nicht diese Töne! Sondern lasst uns angenehmere anstimmen, und freudenvollere“.
Meine Enkel sind auch nicht so, dass sie mich drängen würden, vom Krieg zu erzählen. Ich tue es dennoch, um Verschiedenes zurecht zu rücken:
Wir Deutschen sollen uns immer noch als Täter-Nation fühlen. Dabei sind wir doch selbst auch Opfer der Nazis gewesen: Hitler wurde gewählt, weil die Menschen Arbeit haben wollten. Und in den Krieg sind sie geschlittert, weil sie obrigkeitstreu, wie sie sind, geglaubt haben, dass Polen uns überfallen hat. Brav wie sie sind, haben die Deutschen den Kirchen geglaubt, dass der Führer die von Gott gewollte Obrigkeit war, der man zu folgen hat.
Wenn man den Deutschen einreden will, sie hätten die Vergasung der Juden gewollt, so ist das eine Lüge, die ständig verbreitet wird. Die Deutschen haben gewusst, dass die Juden interniert wurden wie übrigens auch die Staatsangehörigen anderer Feindstaaten. Aber was dann mit ihnen geschehen ist, haben nur die Beteiligten gewusst. Die übrigen Deutschen aber haben das weder geahnt noch gewollt.
Wohlgemerkt: Ich spreche mich hier nicht dafür aus, die Vergangenheit zu vergessen. Aber das heißt nicht, dass wir dauernd in unseren Wunden wühlen sollten. Das sollte weder ein einzelner Mensch tun noch ein ganzes Volk. Bei einem sachlicheren Umgang mit unserer Vergangenheit und einer vernünftigen Asylpolitik hätte es wohl die AfD nie gegeben. Was unsere Gutmenschen mit ihrem dauernden An-die Brust-Klopfen erreicht haben, ist also das Gegenteil dessen, was sie gewollt haben.

Zwei völlig gegensätzliche Meldungen

Gestern habe ich etwas gehört, was mir zu denken gab, nämlich zwei ganz verschiedene Standpunkte:
Da waren zum einen die Meldungen darüber, dass de Maizière und Lucke in Universitäten am Reden gehindert wurden. Das ist der Untergang der Demokratie, wenn man nicht mehr hören will, was anders Denkende sagen, und wenn man Interessierte daran hindert, sich etwas abzuhören. Was ich gerne wüsste, ist dies: Anscheinend befindet sich solcher Mob unter den Studenten und es waren offenbar nicht Eindringlinge, die sich so verhalten haben. Sehen so die künftigen Führungskräfte aus, mit denen man es bei uns zu tun hat?
Warum kann man nicht die beiden herren mit einem kurzen „Buh“ begrüßen, um ihnen zu sagen, dass sie einem nicht gefallen. Und warum kann man nich mit einem ebensolchen“Buh“ Äußerungen kommentieren, die man nicht billigt? Aber so etwas, wie nun offenbar einreißt, ist ganz unerträglich. Wo bleiben die mahnenden Worte der Uni-Rektoren?

Auf der anderen Seite schadet es noch mehr der Demokratie. wenn die Meinung des Volkes ständig manipuliert wird.
https://grollnews.wordpress.com/2019/10/24/tagesdosis-20-7-2019-die-luege-die-infame-luege-und-bertelsmann/
Nicht einmal vor Lügen schreckt man zurück. Schon Hitler sagte etwas, was heute noch vielen als Richtschnur gilt:
„So etwas wie „Wahrheit” gibt es nicht. „Wahrheit“ ist eine Lüge, die du den Leuten so lange erzählt hast, bis sie vergessen haben, dass es eine Lüge war.“
Und weil die Fehlinformationen immer dreister betrieben werden, kann man schon fast wieder diejenigen verstehen, die unliebsame Menschen am Sprechen hindern. So geht nicht nur ein Riss durch die Bevölkerung, sondern es entsteht Feindschaft, an deren Ende der Mord steht.

Aus meinem Leben (2)

Ich werde hier von Zeit zu Zeit ein paar Episoden aus meinem Leben einstreuen.
Wenn man so alt ist wie ich, fallen einem in jeder Situation andere Erlebnisse von früher ein:
Gerade war erster Schultag und da denke ich natürlich auch an meine früheste Jugend. Deshalb hier noch eine Episode im Anschluss an den letzten Beitrag:
Wieder einmal erschien unser Schulrektor in SA-Uniform und das gab diesem Schreibtischtypen einen Anstrich von Autorität. Er knallte wieder die Hacken zusammen, hob schneidig den rechten Arm und rief: „Heil Hitler!“. Dann las er mit überlauter Stimme vor:
“ Führererlass: Wer auf die Isolierglocken der Telefonleitungen schießt, unterstützt den Feind und wird erschossen. Der Führer.“ Es folgte wieder ein kurzer Gruß und der Mann verschwand. Das war ein kurzer eindrucksvoller Auftritt!
Zur Erläuterung dieses Führererlasses sei angemerkt, dass wir Buben seinerzeit fast alle ein Katapult besaßen, mit dem wir ziemlich treffsicher umgehen konnten. Und da hatten sich manche  die etwa faustgroßen glockenartigen Isolierungen der Telefonleitungen als Ziel ausgesucht.  Der Schießbefehl richtete sich also gezielt an diese „bösen Buben“. Ja, das waren noch Erziehungsmethoden!