Diesem Thema habe ich mich hier schon öfter gewidmet:
https://autorenseite.wordpress.com/2017/05/22/werden-wir-deutschen-vergiftet/
Heute lesen Sie, wie die Bauern unser Grundwasser und uns vergiften:
Die Brunnenvergiftung wurde im Mittelalter mit strengsten Strafen geahndet: Verbrennen, Rädern, Ertränken, Abhäuten bei lebendigem Leib.
Aber wenn die Bauern heute unser Grundwasser vergiften, geschieht ihnen nichts, denn sie sind die Hätschelkinder der Politik. Da nützt es auch nichts, dass auch heute die Verunreinigung des Grundwassers verboten ist:
§ 324 StGB lautet:
Wer unbefugt ein Gewässer verunreinigt oder sonst dessen Eigenschaft nachteilig verändert, wird mit Freiheitsstrafen bis zu fünf Jahren Haft oder mit Geldstrafen bestraft. Handelt der Täter fahrlässig, so ist die Strafe Freiheitsentzug bis zu drei Jahren oder Geldstrafe.
Das Typische an unserem verlotterten Staat ist ja, dass man sich an diese“Hätschelkinder“ nicht heran traut. Die Bauern werden also nicht bestraft, sondern erhalten Millionen dafür bezahlt, dass sie etwas unterlassen, was ohnehin verboten ist – nämlich das Trinkwasser zu verschmutzen. Darüber hinaus gibt es noch andere Zuwendungen etwa von örtlichen Wasserverbänden, wenn Landwirte nichts anderes tun, als dass sie die Ablagerung von Scheißdreck unterlassen und statt dessen düngen, also nur so viel odeln, wie es die Pflanzen brauchen. Die Bundesregierung hat sich erst nach Strafdrohung durch die EU entschlossen, ein Düngegesetz zu erlassen. Das wird aber wohl kaum die Zustände wesentlich ändern, so dass letztlich wohl jeder Haushalt jährlich 134 Euro mehr zahlen muss, damit die Wasserwerke das Nitrat aus dem Trinkwasser entfernen. So sollen die Grenzwerte, die bundesweit in sehr vielen Fällen überschritten werden, wieder eingehalten werden.
Wie ist es eigentlich zu diesen Grenzwerten gekommen? Sie wurden ziemlich willkürlich festgelegt. Man hatte ja keine Erfahrung darüber, wie es ist, wenn man die Menschen jahrzehntelang mit verseuchtem Wasser versorgt. Das Sonderbare an den Grenzwerten ist ja, dass die Homöopathie Gifte in minimalen Dosen als Heilmittel einsetzt, dass aber Gift im Trinkwasser normalerweise nicht als medizinisch relevant betrachtet wird.
Jede Vergiftung zeigt übrigens Symptome. Auch wir können in Deutschland solche Symptome beobachten. Die Bürger sind müde. Über 30 Prozent der deutschen Bevölkerung sind manchmal oder häufig sogar so müde, dass sie sich davon beeinträchtigt fühlen. Müde Menschen wehren sich nicht gegen Zustände, die eigentlich nicht hingenommen werden dürfen:
https://autorenseite.wordpress.com/2017/04/13/merkel-schafft-den-sozialstaat-ab/
Auch Burnout nimmt erschreckend zu. All dies sind Alarmzeichen, die Menschen danach suchen lassen, was die Ursachen sind: z. B. Chemtrails.
Aber warum soll man sich über die Vergiftung des Grundwassers aufregen, wo es doch viel Schlimmeres gibt: Sogar Massentötungen sind den anderen „Hätschelkindern“, nämlich den Autoherstellern, erlaubt:
https://autorenseite.wordpress.com/2015/09/29/die-untoten-von-vw/