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Trauriges Zeichen von AKK

Die deutschen Soldaten und Soldatinnen sind aus Afghanistan heimgekehrt. Aber die Verteidigungsministerin hatte keine Zeit, sie zu empfangen. Das ist traurig, zeigt aber, wie recht ein chinesisches Sprichwort hat:

„Der Sieg hat viele Väter, die Niederlage ist Waise.“

Wenn man so alt ist wie ich, fallen einem zu jeder Gelegenheit Erinnerungen ein und so denke ich auch bei diesem Ereignis an ein Erlebnis vor vielen, vielen Jahren. Wir saßen abends auf der Jamtalhütte beisammen, als einige Tiroler fragten, ob sie sich zu uns setzen dürften. Sie sagten, sie wollten sich nicht mit den Wienern zusammen setzen, weil sie die nicht leiden könnten. Da war meine Neugier geweckt und ich fragte sie nach der Ursache.
Und da sagten sie, die Wiener seien ihnen zu arrogant und sie könnten ihnen nie vergessen, wie schäbig sie sich gegenüber den Kriegsheimkehrern verhalten hätten.
Und nun zu Frau AKK: Im Wahlkampf macht es sich schlecht, den Afghanistaneinsatz zum Thema zu machen. So etwas kehrt man am liebsten unter den Teppich. Also keinen Empfang für die Kriegsteilnehmer! Es hat ja auch einige Zeit gedauert, bis man überhaupt von einem Krieg reden durfte.

Erklären Sie mir das bitte, Frau AKK!

Ihre Partei hat nur ein Viertel weibliche Mitglieder. Trotzdem sollen nun bei der Verteilung von Mandaten wichtige Weichen für eine verbindliche Frauenquote von 50 Prozent bis 2023 gestellt werden. Das bedeutet, dass die wenigen Frauen im Vergleich zu den Männern eine doppelt so hohe Chance hätten, Abgeordnete zu werden. Finden Sie das gerecht? Warum werden die Mandate nicht entsprechend der Mitgliederquote verteilt?
Auch hier sind die ohnehin schon entmannten Männer wieder ins Hintertreffen geraten. Wir brauchen endlich einen Männerbeauftragten. Ich bin gerne bereit dieses Amt zu übernehmen.

Söders Eigentor

Söder teilte uns in der Fußballersprache mit, das die Regierung in der zweiten Halbzeit mit einer verjüngten Mannschaft antreten sollte. Er hat damit, um in seiner Sprache zu bleiben, ein klassisches Eigentor geschossen. RTL führte eine Umfrage durch, welche Minister nach Auffassung der Leute gehen müssten. Und da wurden an erster Stelle zwei CSU-Minister genannt: Scheuer wegen der Mautpleite und Seehofer aus Altersgründen.
Das Volk schaut also durchaus zutreffend erst auf die Fähigkeiten und erst dann aufs Alter.
Völlig unbegreiflich ist für mich, dass sowohl die Kanzlerin wie auch Söder dem Minister Scheuer gute Arbeit bescheinigen und dass sich erst noch ein Untersuchungsausschuss mit ihm befassen muss. Der Mann hätte längst entlassen werden müssen. Warum das nicht geschehen ist, ist mir ein Rätsel.
Vielleicht hatte eine Frau Recht, die mutmaßte, er werde deshalb nicht entlassen, weil er zu viel weiß.
Interessant war auch, dass 14 % fanden, AKK sollte entlassen werden. Wer so da steht, hat nicht das Zeug für eine Kanzlerkandidatur.

Kurzkommentar zum CDU-Parteitag

Mein Senf dazu:

„Zanken sich zwei, freut sich der Dritte.“
Merz hat es zwar auf dem Parteitag nicht zum Show-down kommen lassen, weil da Geschlossenheit gefragt war. Der Konkurrenzkampf zwischen ihm und AKK ist also nur aufgeschoben. Und über den freut sich ein Dritter: Söder. Er hat nicht nur im Gegensatz zur CDU ein respektables Wahlergebnis vorzuweisen, sondern auch ein vorzeigbares Land, das andere finanziell unterstützen muss. Die Wähler würden daher wohl ihm am ehesten zutrauen, Deutschland zu führen.  Und die CDU wird wohl kaum daran vorbei gehen können, wenn Söder bei den Umfragen weit vor AKK liegt.

Sieg für AKK? Zieht Merz den Schwanz ein?

Für die meisten Medien ist AKK auf dem Parteitag der CDU die Siegerin gewesen und weiter hieß es, Merz habe sich „eingeordnet“ (sprich: untergeordnet). Ist AKK also die künftige Kanzlerin?
Keineswegs! Der CDU-Parteitag ist so abgelaufen, wie es zu erwarten war: Die Partei setzt auf das, was sie — wie sie immer wieder betont — stark gemacht hat: auf Geschlossenheit. Deshalb gab es auch nicht schon jetzt einen Kampf um die künftige Kandidatur.
Merz kann ruhig abwarten: AKK steht auf der Beliebtheitsskala der deutschen Politiker bei Statistika ganz unten. Und beim Focus landet sie weit abgeschlagen hinter Merz.
Es ist also nur ein Pyrrhussieg, den AKK errungen hat. Und es ist keineswegs als „Kuschen“ anzusehen, wenn Merz sich „eingeordnet“ hat, sondern es ist ein kluges Abwarten auf seine Chance, die sich wohl nicht verbessert hätte, wenn es jetzt schon zum Streit gekommen wäre.
Es wird ja nun spannend: Die CDU muss zunächst einmal entscheiden, wie ein Kanzlerkandidat gewählt wird: durch eine Abstimmung aller Parteimitglieder oder auf einem Parteitag. AKKs Gefolgschaft ist gegen eine Urwahl, weil sie weiß, dass AKKs Chancen dort schlechter sind: Da wird man eher sagen: Man setzt nicht auf ein lahmes Pferd. Ob der Parteitag auch zu einem solchen Ergebnis kommen würde, ist zweifelhaft, denn da wird man vielleicht eher fürchten, dass ein Wechsel des Kandidaten noch ungünstiger ist, zumal damit zum Ausdruck kommt, dass die Partei einen Fehler gemacht hat, indem sie aufs falsche Pferd gesetzt hat. Aber wird man auch dann auf AKK setzen, wenn sie weiter beim Volk so viel unbeliebter bleibt wie Merz?
Warten wir’s ab!

Die Irren in der CDU

Die Kanzlerin und AKK haben ihre Partei nicht mehr richtig im Griff.
Dass in der CDU zur Zeit der Haussegen schief hängt, bleibt den Bürgern nicht verborgen. Aber es darf einfach nicht passieren, dass der CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak den Vorstoß von 17 Thüringer Parteikollegen zu Gesprächen mit der AfD als „irre“ bezeichnet. Wenn schon Politiker sich bei innerparteilichen Meinungsverschiedenheiten zu solchen Missgriffen hinreißen lassen, brauchen sie sich nicht darüber zu wundern, dass im Netz der Umgangston immer noch rauer wird.
Es hätte durchaus etwas für sich, die AfD, hinter der ein großer Teil der Wählerschaft steht, im demokratischen Meinungsbildungsprozess mit spielen zu lassen, wie ich hier ja schon für gut befunden habe:
https://autorenseite.wordpress.com/2019/10/29/die-afd-ein-erstaunliches-phaenomen/
Rechnet man die Nichtwähler und die AfD zusammen, so ist etwa nur das halbe Volk an der Demokratie beteiligt. Das kann auf die Dauer nicht gut sein – höchstens für die AfD, der man auf diese Weise immer mehr Protestwähler in die Arme treibt.

Kopfschütteln über AKK und Merkel

Gerade hat die Kanzlerin das Klimaprojekt der GroKo verkündet, da sorgen sie und ihre  Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer für harte Kritik. Beide fliegen nämlich heute, also schon zwei Tage nach der Verabschiedung des Klimapakets, zeitgleich in zwei Maschinen der Luftwaffe an die US-Ostküste. Eine Erklärung dazu wurde nicht gegeben. Können sich die beiden Damen vielleicht nicht riechen? So wird mancher fragen.
Da muss wohl ich diese Frage beantworten und die von der Regierung nicht gegebene Erklärung für dieses Verhalten nachliefern:
Die Regierungsmaschinen haben eine Pannenserie hinter sich.
Mein Vater pflegte zu sagen: „Das Schicksal winkt dreimal mit dem Zaunpfahl, dann schlägt es zu.“ Sind also die Pannen solche Winke vor einem Absturz? Fliegen deshalb die beiden Damen in verschiedenen Maschinen, damit Deutschland nicht im Falle eines Absturzes führungslos da stehr?
Übrigens las ich von einem Promiehepaar, dass die beiden immer in verschiedenen Maschinen fliegen, damit ihre Kinder nicht im Falle eines Absturzes als Vollwaisen aufwachsen. Vielleicht haben ja die Kanzlerin und AKK auch so ähnlich gedacht und sie wollten uns auch nicht quasi als Waisenkinder zurück lassen.
Also gönnen wir den beiden ihre getrennten Flüge und wünschen ihnen eine pannenfreie Reise – ohne Absturz. Es genügt ja, wenn Deutschland abstürzt.

Zitat zum Thema AKK

„AKK“ ist derzeit noch das Kürzel für Kramp-Karrenbauer. Demnächst versteht man darunter: „abgehalfterte Kanzler-Kandidatin“.

AKK ist wieder in ein Fettnäpfchen getreten, indem sie Maaßen im Zusammenhang mit einem Parteiausschluss erwähnte. Sie macht einfach zu viele Fehler, um ernsthaft für das Amt einer Regierungschefin in Betracht zu kommen:
https://autorenseite.wordpress.com/2019/05/28/4-fehler-von-akk-ihre-rezo-manie/

Sie muss wissen, dass man sich in ihrer Stellung so klar auszudrücken hat, dass es selbst dem Böswilligsten nicht möglich ist, den Sinn des Gesagten zu verdrehen, denn wie heißt es in meinen Aphorismen „Mit spitzer Feder“:

Die moderne Form der Lüge, die vor allem in der Politik üblich ist, besteht darin, dass man einen Satz oder Halbsatz aus einer Rede des Gegners zitiert, der, wenn er aus dem Zusammenhang gerissen wird, einen anderen Sinn ergibt, als der Redner gemeint hat.

Im übrigen muss eine Kanzlerin Zuversicht und Optimismus ausstrahlen, während AKK mit ihrer sauertöpfischen Miene eher an eine protestantische Pfarrerin erinnert, die frustriert in ihrer leeren Kirche predigt.

AKKs grüne Null-Nummer

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Nach ihren schlechten Umfragewerten hat sich AKK etwas einfallen lassen, was man nur als Akt der Verzweiflung bezeichnen kann: Sie will eine Abwrackprämie für alte Ölheizungen einführen. Da frage ich mich als Steuerzahler, warum ich es bezahlen soll, wenn jemand seinen alten Ofen erneuert.
Weshalb müssen bei uns die Bürger mit Prämien zu einem umweltschonenden Verhalten angehalten werden, anstatt dass man die Belastungen der Umwelt per Gesetz verringert?
Die Abwrackprämie für alte Autos war ja der erste Sündenfall der Regierung: es handelte sich um eine großzügige Subvention der Autoindustrie, die auch
solche Steuerzahler zu finanzieren hatten, die sich vielleicht gar kein Auto leisten konnten. Man hätte denselben Effekt für die Umwelt auch ohne Subventionen erreichen können, indem man die Abgasregeln verschärft hätte.

Ähnlich ist es bei den Bauern: Sie vergiften unser Grundwasser mit Überdüngung und Glyphosat. Früher war die Brunnenvergiftung ein todeswürdiges Verbrechen. Heute erhalten die Bauern Prämien dafür, dass sie nicht in der Nähe von Gewässern düngen. Ein Verbot solcher Düngungen wäre die richtige Lösung gewesen.

Und die viel geschröpften Mieter werden nun AKK fragen, weshalb sie über ihre Steuer ihren meist reichen Vermieter bei der Erneuerung seiner Heizung subventionieren sollen. Werfen die Immobilien denn nicht schon genug Gewinn ab? Warum kann man nicht auch hier per Gesetz den Abgasausstoß drosseln?
Wenn
AKK den Steuerzahler als willige Melkkuh betrachtet, könnte sie doch beispielsweise auch noch den öffentlichen Nahverkehr kostenfrei zur Verfügung stellen… Ach, es gäbe ja noch vieles, was man mit der Gießkanne der Subventionen fördern könnte.
Freiwilligkeit statt Zwang!“ heißt die Devise, mit der die kapitalistischen Parteien das dumme Volk darüber hinweg täuschen wollen, dass es die Bürger sind, die diese angebliche Freiwilligkeit und diese großzügigen Geschenke des Staates zu bezahlen haben.