Die ersten Städte haben Betretungsverbote für ihre Parks erlassen, weil durch die Dürre die Gefahr besteht, das Äste abbrechen und Menschen töten oder verletzen können. Das Land Brandenburg warnt aus diesem Grund vor dem Betreten der Wälder.
Obwohl wir in Bayern kein Dürreproblem hatten, wäre ich beinahe von einem riesigen Buchenast erschlagen worden, der bei herrlichstem Wetter auf einmal abbrach und knapp hinter mir einschlug. Seltsamerweise stammte der Ast von einem kerngesunden Baum.
Auch hier auf dem Inzeller Kienbergl ist von einer gesunden Buche bei schönem Wetter ein baumstammgroßer Ast abgebrochen (siehe Bild). In beiden Fällen waren keine faulen Stellen zu erkennen. Ich frage mich, ob hier nicht vielleicht ein Pilz am Werk ist, der uns größere Probleme bereiten könnte.
Da wäre eine Untersuchung durch Experten angebracht.