
(Bank auf der Hefter-Am)
Manches im Internet funktioniert so schlecht, dass man sich wundert. Beispielsweise gehen wir gerne zum Essen und wenn man dann im Internet die Öffnungszeiten der Lokale sucht, wird das manchmal zur Fleißaufgabe. Deshalb gibt es Unternehmen, die sich auf Öffnungszeiten spezialisiert haben und diese anzeigen.
Ein anderes Beispiel: Wenn man im Internet etwas kaufen will und googelt, dann wird einem normalerweise von den Firmen jeweils das Gesuchte angeboten. Blöd ist es aber, wenn sich eine Firma meldet und man dort noch mal die Suchfunktion benutzen muss, um dann womöglich nichts zu finden.
Aber staunenswert ist es, was ich erlebte, als ich eine ausgefallenere Rosensorte kaufen wollte. Da gab ich den Namen „Satin Haze“ ein – und oh Wunder! Da meldeten sich Unternehmen, die diese Rose gar nicht führten und dafür etwas Ähnliches anboten. Ich frage mich, wie so etwas möglich ist. Wie kann jemand sämtliche Pflanzen (auch ausgefallene Sorten) in seine Suchfunktion eingeben und dann bei denjenigen, die er nicht führt, Vergleichbares präsentieren? Das ist doch eine kaum zu bewältigende Arbeit.
Noch etwas Lustiges: Neulich suchte ich etwas über Papst Pius XII. Da erschien ein Angebot mit der Frage: Wollen Sie Papst Pius XII kaufen?
An meinem Geburtstag staune ich ebenfalls: Da erhalte ich Spam, in der ich freundlich mit meinem Rufnamen angesprochen werde. Wie finden die Leute meinen Geburtstag und meinen Rufnamen heraus, bloß um mir Spam zu schicken? Da müssen Leute mit gewaltigem Kow-How dahinter stecken. Respekt!
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