Neben der Pandemie und dem Ukraine-Krieg bleibt auch der Klimaschutz ein Thema, das im Vordergrund steht, Das liegt auch an der Vorkämpferin Thunberg, die dem Problem ein Gesicht gegeben hat und viele junge Leute motiviert hat.
Dagegen schlummert ein brisantes wichtiges Thema unter der Decke kurzfristiger Lösungen wie ein Vulkan, der jederzeit ausbrechen kann: nämlich die Rente der Zukunft. Es werden Rufe nach einer Lebensarbeitszeit bis 70 laut. Aber Minister Heil ist dem gerade entgegen getreten.
Das waren noch Zeiten, als Minister Blüm den Slogan heraus gab: „Die Rente ist sicher!“ Er meinte damit, dass die Alten darauf vertrauen konnten, dass ihre Zukunft von der Rente her abgesichert war. Heute muss man den Slogan ergänzen: „Die Rente ist sicher, aber sie wird nicht reichen.“ Mehr als jeder Zweite erhält nur noch eine Rente auf Hartz-IV-Niveau.
Die Regierung fordert die Bürger daher auf, selbst für ihre Zukunft zu sorgen. Das ist vielen finanziell unmöglich: Sie verdienen zu wenig, um noch etwas fürs Alter zurück zu legen. Aber auch diejenigen, die Vorsorge treffen, bewegen sich auf dünnem Eis, wie das Beispiel einer Frau zeigt, die als Selbständige gut verdient und für das Alter bestens vorgesorgt hatte: Sie investierte für eine Rente von monatlich 3000 Euro und bekommt nun nur eine Rente unter dem Sozialhilfeniveau:
https://autorenseite.wordpress.com/2016/08/30/egoismus-der-alten-forts/
Ein trauriges Beispiel ist auch der Schauspieler Hannes Jaenicke, der nur 600 Euro Rente bekommt.
Immerhin bekommen die beiden noch etwas, während andere ihre „Alterssicherung“ ganz verloren haben.
Mit zu den schlimmsten Auswirkungen des Merkelismus gehört es, dass den Menschen die Sicherheit für das Alter genommen wurde, obwohl wir länger für die Rente arbeiten müssen, als die Menschen in anderen Ländern: https://autorenseite.wordpress.com/2021/06/03/sind-deutsche-duemmer-als-andere-voelker/