Scholz hat bei den schweren Waffen zu Recht gezögert

Im Hinblick darauf, dass Russland mit Nuklearwaffen droht, war es wohl eine der schwierigsten Entscheidungen, vor denen eine deutsche Regierung stand: Sollen wir der Ukraine schwere Waffen schicken oder nicht?
Da brauchen wir keine Scharfmacher wie Merz. „Germans to the front!“ wäre der falsche Weg für eine Nation gewesen, die Russland überfallen hat. Das hätte unliebsame Erinnerungen geweckt. Deshalb ist es gut, wenn Deutschland gezögert hat und das Bild bietet, erst dann zu den Waffenlieferungen bereit gewesen zu sein, als der Druck der anderen Nationen zu groß wurde.
Deshalb ist es gut, dass der Kanzler trotz aller Kritik kühlen Kopf bewahrte und gezögert hat.

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