Gedanken zum Sonntag: Ist Gott eine Frau?

In meiner Jugend war die Frage einfach zu beantworten. Man sah den Lieben Gott in vielen Kirchen als alten Mann mit Bart abgebildet. Es gab damals keinen Zweifel: Gott war ein Mann. Deshalb ist ja auch in der Bibel von „ihm“ und nicht von „ihr“ die Rede. Aber dann kamen die Emanzen, die so vieles kaputt gemacht haben, und behaupteten plötzlich, Gott sei eine Frau. Ihr frecher Spruch lautete: „“Als Gott den Adam schuf, übte sie nur.““
Eine Ministerin versuchte zu vermitteln und erklärte, sie habe keine Schwierigkeiten, „“das Gott““ zu sagen.
Leider kenne ich den Standpunkt der modernen Theologie zu diesem Problem nicht, wenn sie überhaupt einen hat.
Jedenfalls scheint Gott eine frauliche Seite zu haben. Das ist mir aus meinem Religionsunterricht in Erinnerung geblieben. Wir diskutierten damals über die Frage, weshalb die einen Menschen gesund sind und die anderen krank und weshalb Gott die Gebete der einen erhört und die der anderen nicht.
Unser Religionslehrer hatte dafür eine einfache Erklärung: „Gott ist wie eine Frau: den einen liebt sie und den anderen nicht!“
Ich muss bekennen, dass es mich ein wenig erschüttert hat, Gott als launische Frau zu sehen. Aber wissen Sie eine andere Erklärung?
Wenn Sie sich auch über solche Probleme nachdenken, lesen sie doch bitte das Buch „Verbotene Zone“:
Verbotene Zone

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