Mein Senf dazu:
Ich bin ja nun 85 Jahre alt und das wird einem öfter bewusst gemacht, wenn einen die Leute grüßen:
„Griaß di! Wos: Di gibt’s aa no? Des g’freit mi!“
Da wird man schon ein wenig nachdenklicher, als man sowieso schon ist. Auch wenn man noch nicht so alt ist, sollte man doch allein schon dafür dankbar sein, dass man diesen Tag erlebt, und man sollte sich dessen bewusst sein, dass dieser Tag für viele der letzte sein wird, ohne dass sie es am Morgen ahnen. Und man sollte sich fragen: Was bleibt von mir, wenn ich zu denen gehören sollte, die heute verunglücken?