Das Schröder- und das Seehofer-Prinzip

Der frühere Bundeskanzler Schröder hat seinerzeit die Wahl m.E. wegen der Agenda 2010 verloren. Kein Wunder, dass seine Nachfolgerin nicht müde wird, dieses Programm immer wieder zu loben, hat es ihr doch den Wahlsieg gebracht und ihr den Zwang abgenommen, sich selbst damit zu befassen und sich unbeliebt zu machen. Schröder sagte einmal sinngemäß, man müsse das Richtige tun, auch wenn man sich damit unbeliebt machen würde.
Seeehofer dagegen warnt gerade vor einem Stimmenverlust von CDU/CSU: Man kann es also auch anders machen als Schröder und man kann als Politiker darauf schauen, was die Wähler wollen. Notwendige schmerzhafte Einschnitte wird man aber so wohl nicht durchsetzen.

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