Eigentlich sollte man ja Zeitungen wie die Deutschen Wirtschaftsnachrichten gar nicht lesen, denn das, was man da zu lesen bekommt, ist die Wahrheit. Und wer will die schon hören? Gerade liest man dort:
„86 % der Erwerbslosen waren 2013 von Armut und sozialer Ausgrenzung betroffen, der weitaus höchste Anteil aller Vergleichsländer, selbst unter Einschluss der Eurokrisenländer, und fast doppelt so hoch wie beispielsweise in der Schweiz“.
Und in dem Artikel erfährt man auch, wie bei uns die Arbeitslosenzahlen schön gerechnet werden.
Können wir unseren Staat eigentlich noch als Sozialstaat bezeichnen, wenn die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander geht, so dass wir des öfteren von der OECD ermahnt werden mussten?
http://die-andere-seite.blog.de/2009/09/05/sanfte-versklavung-6898354/
http://die-andere-seite.blog.de/2014/05/07/merkwuerdige-globalisierungsfolgen-18403183/
Warum ist es eigentlich nicht möglich, die Bevölkerung in angemessener Weise und auf gerechte Art am ständigen Wirtschaftswachstum zu beteiligen?