Gleich zwei Horror-Botschaften in aller Frühe:

Wenn man die Deutschen Wirtschaftsnachrichten liest (was man nicht tun sollte, wenn man sich seine Illusionen erhalten will), dann findet man heute gleich zwei Horror-Botschaften:
1. In Deutschland gibt es keinen ausreichenden Schutz gegen Übermengen von Antibiotika im Fleisch. Die Folgen sind langfristig beträchtlich: Bakterielle Organismen werden resistent. Wenn jemand erkrankt, hilft das herkömmliche Antibiotikum oftmals nicht mehr.
2. Die EU hat den Grenzwert für das Pestizid Endosulfan in Zuchtlachs deutlich angehoben. Laut WHO besteht keine Gefahr für die Gesundheit. Kritiker fürchten die negative Wirkung des Gifts auf das Hormonsystem.
So funktioniert bei uns die Lebensmittelproduktion: Wenn man bei der Massen-Lachszucht immer mehr Pestizide braucht, um die Tiere gegen Krankheiten zu schützen, dann wird eben der Grenzwert für die Verwendung eines solchen Teufelszeugs einfach angehoben.
Und was dabei heraus kommt, das wollen die Menschen einfach nicht zur Kenntnis nehmen:
Die Fruchtbarkeit der Männer nicht in erschreckender Weise ab:
http://die-andere-seite.blog.de/2013/03/02/maennliche-geschlecht-vernichtet-15582339/
Und bald wird jeder zweite von Demenz betroffen sein.
Aber bei uns genügt der Verdacht eines Zusammenhangs zwischen chemischen Zusätzen und Krankheit nicht, um Zusätze zu verbieten. Der Zusammenhang muss bei uns vielmehr erwiesen werden.
Da kann man nur sagen: „Prost! Mahlzeit“.

Hinterlasse einen Kommentar

Diese Seite verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden..